Context: Art & Exhibiting / The Artist as Curator
Raphael Gygax, Swetlana Heger
3 CreditsBFA-BFA-Ko.21H.009
Context: Art & International Cooperation (Poland)
Jörg Scheller, Dagmar Reichert
3 CreditsBFA-BFA-Ko.21H.008
Context: Art & Representation / Portfolio (Double module)
Gabriele Garavaglia, Gabrielle Schaad
6 CreditsBFA-BFA-Ko.21H.006
Kontext: Das Künstler:innenbild (1. Semester)
Elsa Himmer, Gregor Staiger
3 CreditsBFA-BFA-Ko.21H.002
Kontext: Art & Architecture
Nummer und Typ | BFA-BFA-Ko.21H.004 / Moduldurchführung |
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Modul | Kontext |
Veranstalter | Departement Fine Arts |
Leitung | Li Tavor |
Zeit | |
Anzahl Teilnehmende | maximal 14 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | Unterrichtssprache: Deutsch |
Zielgruppen | BA Fine Arts Studierende Offen für Austausch-Studierende |
Lernziele / Kompetenzen | • Entwicklung eines Verständnisses für das Verhältnis von Raum, Architektur, Sound, und Musik • Grundverständnisse von Klangsynthese und die physikalischen Merkmale von Schallwellen • Theorien und Ansätze über die Wahrnehmung von Klang als Rauminformation und die Entwicklung kollektiver performativer Sound-Arbeiten |
Inhalte | Die Zusammenhänge zwischen Sound, Musik, Raum und Architektur sind unbestreitbar. Schallwellen bewegen sich in der Luft (oder einem anderen beliebigen Stoff) fort und reflektieren an jeder Oberfläche. Diese Reflexionen beschreiben einen (unsichtbaren) akustischen Raum, eine Art akustisches Ebenbild des visuellen Raumes. Jedes klangliche Werk kann somit auch als architektonisches Konstrukt verstanden werden, das durch Regeln und Ordnungen in eine bestimmte Form gebracht wird. Diesen reziproken Verhältnissen versuchen wir in der Blockwoche «The Sound of Architechture» auf die Spur zu kommen. Wir werden uns zuerst mit Arbeiten von Komponist:innen und Sound-Künstler:innen auseinander-setzen, die sich konkret mit den oben erwähnten Verhältnissen auseinandergesetzt haben. In einem zweiten Teil der Blockwoche werdet ihr gemeinsam eine praktische Soundarbeit entwickeln und umsetzen, die sich den tatsächlichen Klang einer Architektur aneignet und untersucht. Dies beispielsweise durch das Spielen von Frequenzen unter 20Hz, die unser Ohr nicht mehr als Klang wahrnehmen kann, die aber eine undichte Stelle in der architektonischen Struktur in Schwingung versetzen können. Diese üblicherweise unerwünschten Klänge der Architektur eignen wir uns in der Woche künstlerisch an. Am Ende der Blockwoche veranstalten wir ein kleines Konzert, an dem ihr eure gemeinsame Soundarbeit live präsentieren werdet. The module analyses the relationship of architecture, space, music and sound. Li Tavor (*1983) is an architect and musician from Zurich. She studied architecture at the ETH Zurich, where she graduated with a Master's degree in 2012. After many years of work as a musician and vocalist, she began a master's degree in electroacoustic composition at the ZHdK in Zurich in 2017. Her work as a musician includes composition, performance and installation. Together with Alessandro Bosshard, Matthew van der Ploeg and Ani Vihervaara she was commissioned in 2017 to realize the Swiss Pavilion at the 16th International Architecture Biennale in Venice. The exhibition in the Swiss Pavilion was awarded the Golden Lion for the best national pavilion in 2018. |
Bibliographie / Literatur | Wird während des Kurses ausgehändigt |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Regelmässige, aktive Teilnahme. 80% Anwesenheitspflicht |
Termine | jeweils: 09:15 - 17:00 Uhr KW 44: 01. / 02. / 03. / 04. / 05. November |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |