Critical Ecologies 

Praxisfeld BN: Theorie
Praxisfeld DR, RE, TP, SC: Wahl

Wird auch angeboten für

Nummer und TypMTH-MTH-PM-02.21H.015 / Moduldurchführung
ModulPraxisfeld 02 ECTS 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungNadia Fistarol, Prof. Michael Simon
Zeit
Anzahl Teilnehmende3 - 14
ECTS2 Credits
Lernziele / KompetenzenBN, DR, RE, SC, TP und Partnerschulen
InhalteKompetenz bei der Entwicklung von performativen Formaten im Zeitalter des Climate Change
Bibliographie / LiteraturAn drei Abenden werden im Rahmen vom Critical Ecologies/ Shared Campus künstlerische Ansätze vorgestellt und diskutiert, die sich mit Ökologischen Themen auseinandersetzen. An weiteren drei Abenden werden in Kooperation mit Barbara Ehnes, Leiterin der Bühnenbildausbildung in Dresden nachhaltiges Arbeiten im Theaterkontext vorgestellt und diskutiert.
Termineab KW40 - KW03
06.10./20.10./03.11./17.11./01.12.2021/
12.01.2022
Dauer17.30h- 20.00h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch und Englisch
BemerkungNadia Fistarol
Nach dem Diplom in Architektur an der ETH in Zürich war Nadia Fistarol als Bühnenbildassistentin an den Münchner Kammerspielen engagiert, wo schon viele eigene Arbeiten entstanden sind u. a. mit Barbara Weber und Robert Lehninger. Seit 2004 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. für die Münchner Kammerspiele, das Theater Bremen, das Theater Freiburg, das HAU in Berlin, das Wiener Schauspielhaus, das Münchner Volkstheater, die Gessnerallee in Zürich, das Luzerner Theater, das Badische Staatstheater in Karlsruhe und das Theater Neumarkt in Zürich. Sie entwirft Bühnenbilder für Felicitas Brucker, Joachim Schlömer, Marc Becker, Peter Kastenmüller, Sandra Strunz, Simone Blattner und Malte Jelden. Seit längerem arbeitet sie vermehrt in der Welt der performativen Inszenierungen mit Simone Aughterlony (u. a. „The best and the Worst of us“ und „Deserve“) und Boris Nikitin („Hamlet“). Mit Alexander Giesche verbindet sie seit einigen Jahren eine enge Zusammenarbeit u.a. für „Der Perfekte Mensch“, „Lost“, „World of Reason“, „8 ½ Millionen“ und „White Out“. Letzteres wurde zum schweizerischen Theatertreffen 2018 eingeladen.
An der FHNW am Institut für Innenarchitektur und Szenografie ist sie seit 2013 Dozentin und von Frühling 2017 bis Herbst 2018 Gastprofessorin an der Hochschule für bildende Künste Dresden im Fachbereich Bühnen- und Kostümbild.

Prof. Michael Simon arbeitet seit 1983 als Bühnenbildner und Lichtdesigner für Oper, Tanz und Schauspiel unter anderem für William Forsythe, Jiri Kylian, Pierre Audi, Christof Nel, Peter Greenaway, Stefan Pucher und Stefan Bachmann in Amsterdam, Berlin, Frankfurt, Los Angeles, Madrid, Paris, New York, Oslo, Peking, Tokio und Zürich. Als Regisseur kooperierte er zuerst mit Heiner Goebbels 1990 am TAT Frankfurt, um ab 1992 in den Sparten Schauspiel und Oper an Theatern in Basel, Berlin, Bonn, Bremen, Düsseldorf, Dresden, Frankfurt, Freiburg, Graz, Hannover, Karlsruhe, München, Paris und Wien zu inszenieren. 2017 arbeitete er in China für das National Center of Performing Arts, Beijing: LEAR, Regie Li Liuyi und für das National Ballet DUNHUANG, Choreographie Fei Bo. Von 1998 bis 2004 war er Professor für Szenografie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seit 2008 leitet er das Profil Bühnenbild Master of Arts in Theater an der ZHDK.
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