CH - Netzwerkveranstaltung Art Education Basel: educate (yourself)
Heinrich Lüber
2 Creditsmae-vkp-102.21H.001
Interdisziplinärer Workshop Nr. 1. Archive, performance and performativity
Felipe Ribeiro, Niomza Dragusha
2 Creditsmae-mtr-101.21H.001
Interdisziplinärer Workshop Nr. 3: Die zwei Körper der Künstlerin - Öffentlichkeit konstruieren und dekonstruieren
Lukas Bärfuss
2 Creditsmae-mtr-101.21H.003
Interdisziplinärer Workshop Nr. 4: Vom Storyboard zur Graphic Novel
Anna Sommer, Comiczeichnerin und Illustratorin
2 Creditsmae-mtr-101.21H.004
Interdisziplinärer Workshop Nr. 6: Übersetzung als künstlerische Strategie
Nina Willimann
2 Creditsmae-mtr-101.21H.006
Interdisziplinärer Workshop Nr. 7: Hannah Arendt-Lesekurs (Close-Reading)
Judith Sigmund, Camilla Croce, Michael Mayer
2 Creditsmae-mtr-101.21H.007
Projekt Kunst und Gestaltung I (Mittwochvormittag)
Eliane Binggeli Esposito, Janina Krepart, Heinrich Lüber, Aldo Mozzini, Hannes Rickli
6 Creditsmae-vkp-100.21H.002
Projekt Kunst und Gestaltung I (Montagvormittag)
Eliane Binggeli Esposito, Janina Krepart, Heinrich Lüber, Aldo Mozzini, Hannes Rickli
6 Creditsmae-vkp-100.21H.001
Interdisziplinärer Workshop Nr. 6: Übersetzung als künstlerische Strategie
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | mae-mtr-101.21H.006 / Moduldurchführung |
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Modul | Interdisziplinärer Workshop |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Nina Willimann |
Zeit | Di 11. Januar 2022 bis Fr 14. Januar 2022 / 9–17 Uhr |
Ort | Raum 4.T09 |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 19 |
ECTS | 2 Credits |
Lehrform | Workshop mit praktischen Übungen |
Zielgruppen | MA Art Education, MA Transdisziplinarität, MA Musikpädagogik (Schulmusik), MA Fachdidaktik Künste |
Inhalte | Der Workshop beschäftigt sich mit Übersetzung als Vorgang, der nötig ist, um Inhalte über sprachliche, kulturelle, disziplinäre, geographische, zeitliche, etc. Distanzen zu vermitteln. Übersetzungsvorgänge sind in der globalisierten Gegenwart unentbehrlich und omnipräsent. Dabei sind Übersetzungen selten neutrale Übertragungen, denn sie beinhalten meistens auch eine Interpretation der Inhalte durch ein:e Übersetzer:in – selbst wenn es sich dabei um eine Maschine handelt: So analysieren z.B. auch die Algorithmen von „google translate“ die Bedeutung der Wörter in ihrem Kontext. Übersetzung ist insofern ein inhärent kreativer Vorgang, dass er neue Bedeutung hervorbringt. Kollaboratives Arbeiten über geographische, disziplinäre und sprachliche Distanzen ist Teil der künstlerischen Praxis von Nina Willimann. In ihren Arbeiten befragt sie die vielschichtigen Übersetzungsvorgänge, die dafür nötig sind und setzt sie bewusst als künstlerische Strategien ein. Aufbauend auf dieser Praxis und in Begleitung einiger ihrer Kollaborationspartner:innen werden die Teilnehmenden in diesem Workshop u.a. folgenden Fragen nachgehen: Wie können bestehende analoge und digitale Übersetzungstools künstlerisch angeeignet oder umfunktioniert werden? Wie können erweiterte oder alternative Übersetzungsstrategien entwickelt werden? Inwiefern kann der virtuelle Raum dabei als Möglichkeitsraum genutzt werden? Nina Willimann ist Performerin, Kunst- und Theaterschaffende, aufgewachsen in der Innerschweiz und wohnhaft in Zürich. Sie studierte zeitgenössischen Tanz und schloss 2018 den Master in Transdisziplinarität an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Seit 2010 entwickelt sie mit der Gruppe Trop cher to share Projekte im Bereich der Performing Arts, unter anderem setzt sich diese im Langzeitprojekt „Wallmapu ex situ“ mit den (post-)kolonialen Verstrickungen der einer Region im Südlichen Chile und der Schweiz auseinander. Seit 2015 arbeitet Nina Willimann zudem mit der japanischen Künstlerin Mayumi Arai zusammen. Willimann/Arai’s Arbeiten entstehen in ortsspezifischen, recherchenbasierten Settings und oft in Zusammenarbeit mit lokalen Communities und finden in Asien und in der Schweiz inner- sowie ausserhalb von Kunstkontexten statt. |
Termine | Herbstsemester 2021/22 Dienstag bis Freitag 11.–14. Januar 2022 jeweils 9.00 bis 17.00 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. Dieser Workshop ist eine von acht gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen. Die Studierenden arbeiten an den ersten drei Tagen je von 9.00 h bis 17.00 h, am vierten Tag von 9.00 h bis 12.00 h am jeweiligen Thema; der Nachmittag des vierten Tages ist dem wechselseitigen Kennenlernen der Überlegungen und Resultate gewidmet. Ab dem Studienjahr 2021-2022 gilt für MAE-Studierende, dass sie Veranstaltungen, die im Vorlesungsverzeichnis unter Basisprogramm ausgeschrieben sind, in einem Umfang von zehn ECTS besuchen müssen. Die restlichen zehn ECTS können auch in anderen Veranstaltungen (z.B. in geöffneten Lehrveranstaltungen, im Shared Campus, in aussercurriculären Projekten, Labs oder in Form von persönlichen Projekten) absolviert werden. Adressat:innen für zugehörige Verständigungen sind Ruedi Widmer als Basisprogramm-Verantwortlicher oder die Vertiefungsleiter:innen. |