Atelierkurs Drawing Lines (Übung) 

Experimentelle Erprobungen von Zeichnung

Wird auch angeboten für

Nummer und Typbae-bae-dp700-00.21H.002 / Moduldurchführung
ModulAtelierkurs (Übung) 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungHeinrich Lüber, Milva Stutz
Zeit
Di 21. September 2021 bis Di 21. Dezember 2021 / 15–18 Uhr
OrtOblichtsaal ZT 7.E02
Anzahl Teilnehmende6 - 18
ECTS2 Credits
VoraussetzungenBAE und MAE Studierende:
allg. gestalterische Kenntnisse
LehrformAtelierkurs (Übung)
ZielgruppenWahlpflicht für Studierende:
Bachelor Art Education
Master Art Education, Kunstpädagogik
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden üben, experimentieren und produzieren: Sie ...
  • erproben raumgreifende und Körper-bezogene zeichnerische Verfahren.
  • erproben kollektive und experimentelle Zeichnungsverfahren.
  • reflektieren künstlerische Setzungen und Entwicklungen
  • kontextualisieren die eigene zeichnerische Praxis in der (v.a. zeitgenössischen) Kunst.
  • entwickeln eine eigene Serie/Komposition von Zeichnungen.
InhalteIm Atelier "Drawing Lines" wird das Zeichnen als relationale Praxis verstanden,
welche in Beziehung zu künstlerischen Verfahren und theoretischen
Auseinandersetzungen steht. Dabei werden Raum, Körper und Zeit zum Thema; die
Zeichnung kann als Notation, Performance-Script, Skulptur, Spur, Faden oder
Relikt gedacht werden.

Das Atelier ist grob in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil steht der Körper als Bedingung im Zentrum: Bewegung, Dimension, Rhythmus, Geschwindigkeit, Intensität.
Darauf aufbauend beschäftigen wir uns im zweiten Teil verstärkt mit der Wahrnehmung des Körpers: mit Blick, Berührung, Empfindung, mit Erzählungen, Wertevorstellungen und Rollen. In Zusammenarbeit mit (Akt-) Modellen suchen wir spielerisch und über das Zeichnen nach neuen Formen der Subjekt-Objekt Beziehung.

Der Fokus liegt auf einer experimentellen Herangehensweise, welche über
verschiedene, teils kollektive  Übungen ein Repertoire an zeichnerischen Formen
erzeugen soll. Dem Unplanbaren, Zufälligen und Prozesshaften soll somit Raum
geschaffen werden. Aus diesen experimentellen Verfahren werden einzelne
Techniken und Zeichnungen herausgegriffen und weiterentwickelt; diese
Weiterentwicklungen werden als Serien verstanden, welche miteinander und
zueinander in verschiedenen Kompositionen angeordnet werden können.

Wir arbeiten mit allen Papierformaten und -sorten, mit Kohle, Kreide, Bleistift,
Spraydose, Klebeband, Aquarell, Tinte, Gouache, Acryl und allen
möglichen und unmöglichen Zeichnungstools und -mitteln. Eigene Arbeitsmittel sind
ausdrücklich erwünscht und können mitgebracht werden.
Leistungsnachweis / Testatanforderungbestanden/ nicht bestanden
TermineKw 38-51
Di
21.9.-21.12.2021
15-18h
(inkl. Selbststudium)

Ausfall: am 9.11. und 21.12.2021
Dauer14 Wochen
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungUnterrichtssprache ist Deutsch.
The seminar will be held in German.

Die Materialkosten gehen zu Lasten der Studierenden.
Termine (12)