All inclusive! Rereading Drama - TRAINING
Sylvia Sobottka (SySo)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-636.21H.004_(MTH/BTH)
Arbeitsweisen I: Einführung in Grundbegriffe der Theater- und Kulturwissenschaften_VDR
Sylvia Sobottka (SySo)
4 CreditsBTH-VDR-L-300.21H.001
Arbeitsweisen II: Künstlerische Recherchen & Untersuchungen performativer Inszenierungsstrategien_VDR
Sylvia Sobottka (SySo)
4 CreditsBTH-VDR-L-303.21H.001
Diskurse der Performativen: Natur und ihre Inszenierungen in den Künsten_von der Romatik bis ins heute_VDR - (gLV)
Sylvia Sobottka (SySo)
3 CreditsBTH-VDR-L-3011.21H.001
Levelprüfung_VDR L1: Schriftliche Hausarbeit
Prof. Dr. Jochen Kiefer (JK), Sylvia Sobottka (SySo)
3 CreditsBTH-VDR-L-306_Admin.21H.001
Spielseminar: Experiment Spiel (Wo36/37)
BTH: Lukas Schmocker (LS), Sylvia Sobotka (SySo), Klara Mand (KM)
BFI: Barbara Weber (BaWe), Jessica Schmid (JSch)
1 CreditBTH-BFI-L-604.21H.001
Theorie und Programmatik Darstellender Künste_VDR
Prof. Dr. Jochen Kiefer (JK)
3 CreditsBTH-VDR-L-30111.21H.001
Vorlesungen besuchen an der ZHdK_VDR
div. Referierende resp. Prof. Dr. Jochen Kiefer (JK)
1 CreditBTH-VDR-L-302.21H.001
Szenische Bauten und Umbauten_VDR - (gLV)
Blockstruktur: 1
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-VDR-L-388.21H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Szenische Bauten und Umbauten |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Martin Wigger (MW) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 14 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | *ZHdK-weit geöffnete Lehrveranstaltung* Für Studierende aus anderen Studiengängen/Vertiefungen der ZHdK: Anfragen bezüglich Platzzahl sowie Anmeldungen ab Do, 01.07.2021/Wo26 bis Mo, 06.09.2021/Wo36 z.Hd. BA Theater-Administration: Andrea Fleischer, andrea.fleischer@zhdk.ch |
Lehrform | Übung, szenisches Projekt, findet vor Ort oder auch im öffentichen Raum statt |
Zielgruppen | <=L1 VDR (Pflicht) L2 VDR Wahlmöglichkeit: L2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VBN L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR Literaturinstitut HKB (Biel), Literarisches Schreiben |
Lernziele / Kompetenzen | Spielerische Transformation von Theatertexten als Analyse dramaturgischer Bauarten. Erkennen der Theateralität bzw. der szenischen Potentiale von Texten. Entwickeln und Reflektieren eines für dramaturgische Feedbacks produktiven Vokabulars. |
Inhalte | Anhand ausgewählter Stückanfänge der Theaterliteratur erproben wir die darstellerischen Möglichkeiten von Spielweisen, die Theatertexte in perfomative und/oder erzähltheaterartige Settings überführen. Indem wir die dramaturgische Architektur, ihre Diskurse und Motive spielerisch-szenisch umbauen, erarbeiten wir ein analytisches Vokabular, das für die dramaturgische Reflektion von Probenprozessen produktiv wird. Dramaturgisches Textverständnis und die Fähigkeit die Strukturmuster von Theatertexten ausserhalb von Rollenverkörperung, psychologischer Fundierung und Dialogarbeit als Theaterspiee und Spiele mit dem Theater zu versinnlichen stehen im Vordergrund. In diesem Semester beschäftigt sich Martin Wigger in einem Lehrauftrag mit: WRONG BEGINNINGS „Dramaturgie“ ist in der ursprünglichen (antiken Wort-) Bedeutung ein Handwerk, das etwas ausführen, im besten Fall sogar „richten“ soll. Und so verstehen wir und andere es auch manchmal noch bis heute: als eine Fertigkeit, die etwas Sinnvolles, Richtiges oder Ganzes entstehen lässt. Eine gute Dramaturgie soll also verständlich zusammenführen, auf den Punkt bringen, optimieren. Dass dieser Anspruch auch kontraproduktiv sein kann, erfährt die Dramaturgie spätestens in ihrer praktischen Anwendung. Denn dieser Anspruch zerschellt recht schnell an Entwürfen von Dystopien oder Nicht-Gelingen, Entwürfen also, die gegenwärtig aktueller zu sein scheinen als die Dramaturgien der Utopie, der Notwendigkeit und Geschlossenheit. In dieser Veranstaltung blicken wir von Samuel Becketts Credo des „Besseren Scheiterns“ über Ödön von Horvaths stilistische „Stillen“ auch mal weiter zurück auf Theatertexte wie z.B. Goethes „Tasso“, Texte, deren Anfänge einfach nicht überzeugen wollen. WRONG BEGINNING ist aber kein Appell, es besser zu machen; es ist die Freude und der Trost am Nicht-Gelingen, am Schiefen und Unzeitgemässen. Wir werden also irgendwie flasch im Raum stehende Texte lesen und diskutieren, Positionen zu WRONG BEGINNINGS entwickeln, und damit Brücken zum eigenen Lebensgefühl schlagen. |
Bibliographie / Literatur | wird pro Woche bekannt gegeben |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 grosser Proberaum + 2 mittlere Proberäume |
Dauer | Anzahl Wochen: 5 (HS: Wo:39-43) / Modus: 2x3h/Wo_Mo/Mi, jeweils 15-18h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 36h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Teilweise tutoriale Co-Leitung durch Studierende Level 2, die "Szenische Bauten und Umbauten" bereits erfolgreich absolviert haben. |