

Valeria Jegorova Robinson
1 CreditDMU-WKAN-1103.21H.007


Michael Biehl
1 CreditDMU-WKAN-1103.21H.001


Peter Färber
1 CreditDMU-WKFK-8002.21H.001


Monika Baer
1.5 CreditsDMU-WKAN-1102.21H.002


Claire Genewein
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.21H.001


Michael Biehl
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.21H.002
Werkstatt 1: Französische Ornamentik im 18. Jahrhundert 


Nummer und Typ | DMU-WKAN-1105.21H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Studio für Alte Musik 30' |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Claire Genewein |
Minuten pro Woche | 15 |
Anzahl Teilnehmende | maximal 12 |
ECTS | 0.5 Credits |
Voraussetzungen | keine |
Lehrform | Gruppenunterricht |
Zielgruppen | InstrumentalistInnen und SängerInnen |
Lernziele / Kompetenzen | Französische Werke mit ihren dazugehörigen Manieren spielen/singen können. |
Inhalte | In dieser Werkstatt beschäftigen wir uns mit den sogenannten französischen Manieren zur Zeit Ludwig des XIV., dem Sonnenkönig. Als Grundlage der Manieren betrachten wir Lehrwerke J.-M. Hotteterre, F.Couperin und M. Montéclair. Montéclair war als ausgezeichneter Lehrer bekannt, unter anderem unterrichtete er eine der beiden Töchter von François Couperin. Er publizierte u.a. die erste Méthode de violon in Frankreich (1711/12) und 1736 sein vielbeachtetes Werk „Principes de musique“ (Paris 1736). Von ihm stammt der Ausspruch: „Es scheint mir fast unmöglich, die wesentlichen Manieren richtig so aufzuschreiben, wie man sie spielen müsste, da dies selbst einem erfahrenen Lehrer mündlich meistens nicht gelingt.“ Es wird uns gelingen! Wie vielseitig und auch unterschiedlich diese Autoren uns die Manieren überliefern soll in der Werkstatt theoretisch aufgezigt und praktisch angewendet werden. |
Bibliographie / Literatur | • Montéclair, Michel Pignolet de (1667-1737): „Principes de musique“ (Paris 1736). • Hotteterre, Jacques-Martin: «Principes de la flute traversière, de la Flute a bec, et du Hautbois», (Paris 1707). • Hotteterre, Jacques-Martin: „L’Art de Préluder“ (Paris 1719). • Couperin, François: „L’art de toucher le clavecin“ (Paris 1716). Werkideen: Jean-Baptiste Senallié (ca. 1687-1730) war während seines Italienaufenthalts Schüler Tomaso Vitalis und von 1720 an Mitglied des Hoforchesters von Paris. Mit seinen Kompositionen, den 50 Sonaten für Violine und Basso continuo verbindet er italienische Kantabilität mit französischem „Goût“. Jacques Aubert (1689-1753)war als Geiger an der Pariser Oper engagiert und leistete als Komponist einen wichtigen Beitrag zur französischen Instrumentalmusik. Jacques-Martin Hotteterre (1674-1763), Première und Deuxième Livre, Suiten und Duos F. Couperin (1768-1733): Concert Royaux u.a. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Anwesenheit an der gesamten Werkstatt |
Termine | Dienstag, 2. November 2021, 13-17 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | 1105 |