Semesterkurs Verzierungslehre / Ornamentik Frühbarock 

Nummer und TypDMU-WKAN-1103.21H.003 / Moduldurchführung
ModulStudio für Alte Musik 60' 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungClaire Genewein
Minuten pro Woche60
Anzahl Teilnehmende10 - 15
ECTS1 Credit
Voraussetzungenkeine
LehrformGruppenunterricht Theorie und Praxis am eigenen Instrument
ZielgruppenInstrumentalistInnen und SängerInnen
Lernziele / KompetenzenBei der Einteilung der Epochen in der Sekundärliteratur wird das Barockzeitalter um 1600 bis ca. 1750 festgelegt. Es beginnt mit der seconda pratica und in die Zeit um 1600 fällt der Beginn des Generalbasszeitalters.
Wir setzen uns mit der Verzierungslehre des Frühbarock auseinander, welche zu einer ausnehmenden Vielfältigkeit gelangte.

Wir beschäftigen uns mit den Lehrwerken von A.Brunelli Varii esercitii, G.Caccinis Nuove musiche, M.Praetorius Syntagma musicum III, Chr.Bernhard Von der Singekunst, Th. Morley und F.Rognoni und wenden die besprochene Ornamentik bei verschiedenen Werken an.

Der Kurs wird an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden angepasst. Ziel ist es auch die Unterschiede von verschiedenen Verzierungsarten erkennen zu können.
Praktische Auseinandersetzung mit Techniken und Strategien für eine historisch fundierte und künstlerisch reife Aufführungspraxis dieser Verzierungslehren.
InhalteDas Erlernen der vielfältigen französischen Agréments bei unterschiedlichen Komponisten und bei Air et Brunettes mit Doubles. Die Kunst des Doublierens soll in diesem praktisch-theoretischen Kurs den Themenschwerpunkt bilden.
Bibliographie / LiteraturTraktate und Quellen: A.Brunelli Varii esercitii, G.Caccinis Nuove musiche, M.Praetorius Syntagma musicum III, Chr.Bernhard Von der Singekunst, Th. Morley und F.Rognoni u.a.
Leistungsnachweis / Testatanforderung3 Werke verzieren und nach Möglichkeit an einem Podium aufführen.
TermineMontag jeweils 10-12 Uhr 20.9./27.9./4.10./18.10./25.10./8.11./29.11./13.12.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung1103
Termine (8)