HYB / Kollaboration: In die Öffentlichkeit 2: Auditive Räume (AT) / Neumarkt_VRE - (gLV)
Blockstruktur: 2
Angebot für
Nummer und Typ | BTH-BTH-L-0023.21F.016_VRE / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Modulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_3 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Sabine Harbeke (SH), Erik Altorfer (EA) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 12 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | *ZHdK-weit geöffnete Lehrveranstaltung* Für Studierende aus anderen Studiengängen/Vertiefungen der ZHdK: Anfragen bezüglich Platzzahl sowie Anmeldungen ab Do, 04.02.2021/Wo5 bis Do, 25.03.2021/Wo12 z.Hd. BA Theater-Administration: Andrea Fleischer, andrea.fleischer@zhdk.ch |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | L2 VRE/4.Sem. Wahlmöglichkeit: L2 VSC / L2 VTP / L2 VDR / L2 VBN L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR |
Lernziele / Kompetenzen | Im Modul "In die Öffentlichkeit" erarbeiten Studierende jeweils im Frühlingssemseter Theaterprojekte, Aktionen und diskursive Formate, die sich an eine Öffentlichkeit ausserhalb der Hochschule richten. Dieses Jahr werden sich die Studierenden mit auditiven, installativen Möglichkeiten auseinandersetzen. Gemeinsam entwickeln sie ein Programm, mit dem die Chorgasse des “Theater Neumarkt” vom 11 – 15. Mai bespielt wird. Kennenlernen der künstlerischen, technischen und produktionellen Spezifika des Hörspiels Wirkungsästhetische Analysen der verwendeten sprachlichen, musikalischen und räumlichen Mittel von ausgewählten Hörspielen. aus den letzten 15 Jahren. Einführung in Pro Tools. Entwicklung, Konzeption und Realisation eines Kurzhörspiels oder einem andern auditiven Format für die Spielstätte des Theater Neumarkts. Üben von verschiedenen kollaborativen Arbeitsformen und geteilter Verantwortung im Umgang mit dem Raum und der Veröffentlichung der Arbeiten. |
Inhalte | Hörspiele unterscheiden sich von Hörbüchern wie Theaterinszenierungen von literarischen Lesungen. Was aber macht die spezifischen Qualitäten und Charakteristika eines Hörspiels aus? Mit welchen Mitteln wird gearbeitet, wenn das Visuelle entfällt? Wie wird das Medium dennoch dreidimensional? In welchem Setting soll das Publikum die auditiven Formate in der Hören? Welche Form von Vermittlungsarbeit brauchen die Hörformate? Die Studierenden entwickeln alleine oder in 2er Teams eine Projektidee basierend auf einem (dramatischen) Text, recherchiertem Material oder Selbstgeschriebenem, die sie nach Besprechungen konzeptionell in Verbindung mit den räumlichen Möglichkeiten der Chorgasse fassen. Im nächsten Schritt wird eine Textvorlage erarbeitet. Sie erproben mit Sprecher*innen die Vorlage und setzen sie mit technischer Unterstützung im Tonstudio zu einem des Hörformat um. Die Studierenden erarbeiten parallel zu dem Hörprojekt gemeinsam als Gruppe ein modulares Raumprinzips, das die Hörerlebnisse anreichert und setzen sich mit dem Auftritt in der Öffentlichkeit auseinander; entwickeln Vermittlungsformate. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | 1 mittlerer Proberaum + Tonstudio im Toni |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (FS: Wo:14-19) / Modus: Wo14-18: Mo/Di/Mi/Fr, 15-18h, Do, 14.30-16.30h Selbststudium, Wo19: Mo/Di/Mi/, 15-19h, Do/Fr, 15-22h, Sa, 17-22h (Präsentationen) Selbststudiumszeit pro Semester ca. 15h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |