Start Bisheriges Studienmodell Theater Master Theater Schauspiel
 

DIG / Doing Diversity - TRAINING 

Blockstruktur: 2

Angebot für

Bisheriges Studienmodell Theater Bachelor Theater Dramaturgie Level 2 (2./3./4. Semester) Level 2
Bisheriges Studienmodell Theater Bachelor Theater Dramaturgie Level 3 (5./6. Semester) Level 3
Bisheriges Studienmodell Theater Bachelor Theater Regie Level 2 (2./3./4. Semester) Level 2
(...)
Nummer und TypFTH-BTH-BTH-L-636.21F.002_(MTH/BTH) / Moduldurchführung
ModulModulvorlage TRAINING 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungUrsula Jenni (UJ)
Zeit
Anzahl Teilnehmende5 - 12
ECTS1 Credit
LehrformSeminar/ Workshop
ZielgruppenL2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR
L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR

Wahlmöglichkeit:
L2 VBN

+ Master alle Vertiefungen (total 3 Plätze)
Lernziele / KompetenzenDie Teilnehmenden
  • kennen Reflexe und Prinzipien reflektierten Umgangs mit Erfahrungen von Diversität
     - erproben Methoden der mediativen Gesprächsführung und nutzen sie zur Moderation von Diversity-Prozessen
  • sind vertraut mit Spiel- und Trainingsformen aus Performance und Improvisation, die Vielstimmigkeit generieren. Sie reflektieren diese für die eigene Praxis
  • kennen Herangehensweisen, um mit Kolleg*innen und Spieler*innen Konflikte zu thematisieren und aus neuer Perspektive zu bearbeiten
InhalteDiversität und Vielstimmigkeit, die mathematische Unmöglichkeit des 1+1=3 versprechen für Gruppen und Kollektive neue Lesarten und einzigartige künstlerische Handschriften. Einerseits. Andererseits haben Unterschiede in der Vorstellung und Wahrnehmung, im Denken und Handeln das Potenzial, die eigene Arbeitsweise empfindlich zu irritieren und zu blockieren.
Das Training beschäftigt sich mit der Frage, wie es gehen kann, dass Diversität nicht auf einen Kompromiss runter gerechnet werden muss.
Gesprächsverfahren und theoretisches Verständnis der Mediation (Methode der Konfliktklärung) bieten die Grundlage, um widersprüchliche Erfahrungen mit Diversität zu thematisieren und für weiterführende Prozesse fruchtbar zu machen.
Das Training verknüpft Moderationsansätze mit Spielformen aus Improvisation und Performance, sowie Praxisbeispielen aus der Darstellenden Kunst.
Bibliographie / LiteraturMüller, Jeanette Hedwig (2009): Vertrauen und Kreativität. Zur Bedeutung von Vertrauen für diversive Akteurlnnen in lnnovationsnetzwerken. Frankfurt am Main.
Bush, Robert A. Baruch/Folger, Joseph P. (1994): The Promise of Mediation. Responding to Conflict Through Empowerment and Recognition, San Francisco: Jossey-Bass Publishers.
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 6 (FS: Wo:14-19) / Modus: 2x1,5h/Wo_Di/Do, jeweils 08.30-10.00h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (11)