Kunstbetrachtung (Methodenlehre) (gLV)
Studierende der ZHdK – insbesondere des Bachelor Art Education – setzen sich zusammen mit Besuchenden und Angehörigen der «Autonomen Schule Zürich» (ASZ) in Ausstellungs-, Filmbesuchen und Stadtspaziergängen mit Design, medialer Kunst und städtischen Räumen auseinander. Die ASZ unterrichtet Menschen jeglicher Herkunft und aller Bildungsniveaus, insbesondere auch Migrant_innen. Viele der Lehrpersonen sind ehrenamtlich tätig. Die Kooperation mit der ASZ existiert seit dem Frühlingssemester 2016. Autonome Schule Zürich siehe: www.bildung-fuer-alle.ch/was-ist-die-asz
Angebot für
Nummer und Typ | bae-bae-dt620-12.21F.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Kunstbetrachtung (Methodenlehre) |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Thomas Schärer, Christina Horisberger |
Zeit | Fr 26. Februar 2021 bis Fr 9. April 2021 / 10:30–12 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | 6 - 13 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | Der interkulturelle Austausch ist herausfordernd (ev. keine gemeinsame Sprache, sehr unterschiedliche Kultur- und Bildungserfahrungen), kann anstrengend, aber auch sehr bereichernd sein. Alle Beteiligten sollten maximale Offenheit und Kommunikationsbereitschaft mitbringen. Die Anmeldung für das Wahlmodul ist verbindlich. Eine Abmeldung nach Modulstart erfordert eine schriftliche Begründung. Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?clickenroll |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Studierende BAE, 6. Semester |
Lernziele / Kompetenzen | Zusammen besuchen wir Ausstellungen, Vorführungen und unternehmen Stadtspaziergänge. Dies gibt allen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in gemeinsamen Gesprächen mit der eigenen ebenso wie mit anderen Sichtweisen auf Kultur und Kunst auseinanderzusetzen und voneinander zu lernen. Was sehe ich? Was sehen andere? Wohin führen uns die Begegnungen mit den ausgestellten Werken und den Dingen, die uns täglich umgeben? Wie wirken sie auf uns? Ist es etwas anderes, wenn wir Objekte und Kunst im Museum betrachten oder sie uns im Alltag begegnen? Kultur, Design und bildende Kunst stehen dabei genauso im Zentrum wie der Austausch über Grenzen hinweg. |
Inhalte | Das gemeinsame Gespräch zwischen den Schülerinnen und Schülern der ASZ sowie den Studierenden und Dozierenden der ZHdK eröffnet und erprobt einen interkulturellen Dialog über Kultur, Design und mediale Kunst. In der Einführungsveranstaltung am 21. Februar 2020 legen wir gemeinsam das Programm fest. An allen Terminen des Seminars (ausser der Einführungsveranstaltung) besuchen wir eine Ausstellung, eine Filmvorführung oder unternehmen einen Stadtspaziergang. Für die Angehörigen der ASZ übernimmt die ZHdK Fahrt- und Eintrittskosten. |
Bibliographie / Literatur | Mark Terkessidis, Interkultur, Berlin 2010, Kapitel Kulturinstitutionen für alle, S. 169–171 Rubia Salgado, Aufrisse zur Reflexivität. Das Erlernen der hegemonialen Sprache in Museen, in: Art Education Research No. 6/2012. S. 1-6. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Für die ZHdK-Studierenden ist die regelmässige und aktive Teilnahme sowie die vorgängige Lektüre der oben angegebenen Literatur (wird rechtzeitig als PDF aufgeschaltet) Voraussetzung. Den Besuchenden und Angehörigen der ASZ steht es offen, einzelne oder alle Veranstaltungen zu besuchen. |
Termine | Kw 08-14 Fr 26.02.-09.04.2021 10.30-12.00h Ausfall: Karfreitag, 02.04.2021 Termine und Orte der Kunstbesuche werden noch bekannt gegeben. |
Dauer | 6 von 7x2 L. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. Für Wahlmodule gilt folgende Grundsatzregelung: Die Anmeldung gilt verbindlich. Begründete Um- oder Abmeldungen müssen via Sekretariat Art Education (sekrektariat.arteducation@zhdk.ch) geregelt werden. Direkt-Vereinbarungen mit Dozierenden werden nicht akzeptiert. Zu spät eintreffende Um- oder Abmeldungen (nach Kw 6 für Frühlingssemester / nach Kw 36 für Herbstsemester) werden nur unter folgenden Bedingungen und mit schriftlicher Begründung angenommen:
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