Tim Kleinert: Sound Design - Synthesizer Praxis 2 (Fortsetzung vom Herbstsemester) (gLV) 

Zuständiges Sekretariat: Sara.Hidalgo@zhdk.ch

Angebot für

Nummer und TypDMU-WKMT-6300.21F.001 / Moduldurchführung
ModulSynthesizer Programming - Electronic Performance - Sound Design Intermediate 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungTimothy Walter Kleinert
Minuten pro Woche60
Anzahl Teilnehmendemaximal 12
ECTS2 Credits
VoraussetzungenDieser Kurs beginnt mit den absoluten Grundlagen über Akustik und ist somit auch für Anfänger geeignet. Hingegen wird aufgrund des fortschreitenden Aufbaus des Lehrstoffes eine selbstständige praktische Auseinandersetzung mit der Materie wärmstens empfohlen.

Bemerkungen: Der Lehrplan umfasst zwei Semester, und beginnt jeweils im Herbst. Quereinsteigen im Frühling ist nicht möglich.

Ableton Live ist die offizielle DAW des Schwerpunkt Pop und somit die technische Plattform dieses Kurses. Als Arbeitswerkzeuge werden die Ableton-Synthesizer «Analog” und später “Operator” genutzt, sowie später auch die Effekt-Plugins von Ableton.

Studierende aller Vertiefungen sind willkommen.
Max. 12 TeilnehmerInnen.

Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
ZielgruppenDieser Kurs richtet sich an alle, die den ausdrücklichen Wunsch hegen, das expressive Potential aktueller elektronischer Klangerzeugung und -manipulation massgeblich in ihre eigene künstlerische Sprache zu integrieren.

Studierende aller Vertiefungen sind willkommen.
InhalteDieser Kurs richtet sich an Popmusiker und Elektronik-Produzenten, die in ihren Live-Performances und Studioproduktionen Synthesizersounds einsetzen, und daher das Verständnis und die Praxis erlernen möchten, diese zielgerecht zu modifizieren oder gleich selber von Grund auf zu designen. Im Hauptfokus steht die traditionelle subtraktive Synthese, wie sie seit über 50 Jahren in Analogsynthesizern verbaut ist und auch in digitaler Hard- und Software allgegenwärtig ist. Schritt um Schritt werden alle ihre relevanten Klang- und Funktionsgeneratoren kennengelernt und sukzessive zu immer detaillierteren Gesamtklängen zusammengesetzt. Hierbei wird stets der Bezug zur unmittelbaren musikalischen Verwertbarkeit beibehalten, seien es klassische Bass-, Lead- und Flächenklänge oder Sounds aus bekannten Hits. Und da bei vielen Synthesizersounds die nachgeschalteten Effekte oft massgeblich am Klangerlebnis beteiligt sind, werden in einer zweiten Phase die hierfür wichtigsten Effektkategorien ästhetisch wie auch technisch erarbeitet, um dadurch dem Endprodukt noch den nötigen letzten Schliff zu verleihen. Ein Überblick über andere Syntheseformen (FM, Sampling, Physical Modelling, Granular etc.) und deren typische Klangduftmarken und mögliche Einsatzzwecke runden den Kurs ab.
TermineDienstag, 18.00 bis 20.00 Uhr, vierzehntäglich, ab 21. September 2021, Raum 3.F04
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung6300
Termine (8)