LOC / Freies Projekt / Dramaturgie 

Praxisfeld DR: Freies Projekt
Nummer und TypMTH-MTH-PM-12.21F.001 / Moduldurchführung
ModulPraxisfeld 12 ECTS 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungProf. Dr. Jochen Kiefer, Réjane Dreifuss, Sylvia Sobottka
Anzahl Teilnehmende1 - 4
ECTS12 Credits
VoraussetzungenMA Dramaturgie
ZielgruppenMA DR
Lernziele / KompetenzenEigenverantwortliche Umsetzung eines szenischen, installativen bzw. forschenden Projekts, das mit einer Aufführung und/oder einer Präsentation abgeschlossen wird
InhalteDramaturgische, künstlerisch forschende, narrative und/oder kuratorische Projektarbeit, die vom Feld der Darstellenden Künste ausgeht bzw. darauf zurückbezogen wird. Thematik, Fragestellung und Verfahrensweise in Absprache und Coaching Professur Dramaturgie bzw. Wissenschaftliche Mitarbeitende Dramaturgie.
Bibliographie / Literaturwird bekannt gegeben
Terminestudentisch geplant / ganzes Semester
Dauernach Absprache
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungAnmeldung der Projektarbeit in der ersten Semesterwoche und Verabredung eines ersten Mentorats bis 28. Februar 2021.

Unterrichtssprache: deutsch / englisch / je nach Coaching auch französisch

Prof. Dr. Jochen Kiefer arbeitet seit 1995 als Dramaturg, Projektentwickler und Spielleiter. Er war Lehrbeauftragter für Theaterpraxis am Institut für Theater- und Medienwissenschaften der Universität Hildesheim, Programmdramaturg des Lofft in Leipzig und Chefdramaturg an der Kulturinsel Halle/Saale (Schauspiel und Puppenspiel). Er studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und war Doktorandenstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im interdisziplinären Graduiertenkolleg „Authentizität als Darstellung“. Seine Promotion „Die Puppe als Metapher den Schauspieler zu denken“ erschien 2004 bei Alexander Verlag Berlin. Als Produktionsdramaturg von „Allein das Meer“ nach Amos Oz wurde er 2006 zum Berliner Theatertreffen eingeladen, mit der Uraufführung des „Seefahrerstück“ im selben Jahr nominiert. Gemeinsam mit Jos Houben (Paris) konzipierte er die Stadtverführungen für Theater der Welt 2008 und entwickelte mit der Choreografin Heike Hennig „Rituale“ und "Maria XXX", Tanzopern für Georg Friedrich Händel in Kooperation mit der Oper Leipzig. Seit 2009 ist Jochen Kiefer Leiter der Vertiefung BA Dramaturgie am Departement Darstellende Künste und Film der Zürcher Hochschule der Künste und seit 2017 Professor für Dramaturgie und Leiter des Praxisfelds Dramaturgie im BA & MA.

Sylvia Sobottka
hat eine eigene Praxis als Dramaturgin und Regisseurin (u.a. am Staatsschauspiel Dresden, Theater Aachen, Nationaltheater Mannheim, Theater Luzern). Zuvor studierte sie an der Universität Hildesheim Szenische Künste sowie Regie an der Otto Falckenberg Schule in München. Als Lehrbeauftragte arbeitete sie schon mit Studierenden der Akademie der Bildenden Künste in München, Universität Hildesheim oder von der FH Dortmund zusammen. In der Freien Szene ist sie mit der Performance Gruppe Monster Truck assoziiert.
Réjane Dreifuss hat als Projektleiterin und Dramaturgin für die Theaterfirma sonimage gearbeitet (www.sonimage.ch). Zusammen mit dem Autor und Regisseur Igor Bauersima hat sie, unter dem Pseudonym Réjane Desvignes, Theaterstücke geschrieben und inszeniert, bei denen digitale Technologien für die Erzeugung von Narrationen eine entscheidende Rolle spielten.
2018 wurde sie im kooperativen Forschung-Laboratorium des Collegium Helveticum aufgenommen, wo sie eine Dissertation mit dem Arbeitstitel " Ludifikation im Theater. Zur Ausrahmung des Theaters " schreibt, die voraussichtlich im Jahr 2023 bei Prof. Silvia Sasse, Philosophische Fakultät der Universität Zürich (UZH), Kulturanalyse, eingereicht wird.

Réjane Dreifuss
hat als Projektleiterin und Dramaturgin für die Theaterfirma sonimage gearbeitet (www.sonimage.ch). Zusammen mit dem Autor und Regisseur Igor Bauersima hat sie, unter dem Pseudonym Réjane Desvignes, Theaterstücke geschrieben und inszeniert, bei denen digitale Technologien für die Erzeugung von Narrationen eine entscheidende Rolle spielten.
2018 wurde sie im kooperativen Forschung-Laboratorium des Collegium Helveticum aufgenommen, wo sie eine Dissertation mit dem Arbeitstitel " Ludifikation im Theater. Zur Ausrahmung des Theaters " schreibt, die voraussichtlich im Jahr 2021 bei Prof. Silvia Sasse, Philosophische Fakultät der Universität Zürich (UZH), Kulturanalyse, eingereicht wird.