DIG / Kolloquium Dramaturgie 

Praxisfeld DR: Kolloquium
Nummer und TypMTH-MTH-PM-01.21F.003 / Moduldurchführung
ModulPraxisfeld 01 ECTS 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungProf. Dr. Jochen Kiefer
Anzahl Teilnehmende5 - 10
ECTS1 Credit
VoraussetzungenMA Theater
ZielgruppenMA DR
Lernziele / KompetenzenKonstruktive Verfahren der Kritik üben sowie Praxis in Gesprächsführung und Moderation. Zentrale Diskurse und Handlungsfelder der Dramaturgie kennen, vor dem Hintergrund gegenwärtiger Debatten diskutieren und für die eigene Arbeit und ihre Vermittlung fruchtbar machen.
InhalteDas Kolloquium Dramaturgie fungiert als Einführung in den Diskurs Dramaturgie und als Gruppen-Mentorat für aktuelle Arbeiten der Studierenden. Studierende anderer Praxisfelder können teilnehmen. Studierende stellen dabei ihre Projekte, schriftlichen Arbeiten und aktuelle Debatten aus dem Kunstfeld zur Diskussion. Zugleich werden Fragen des Studienverlaufs vor dem Hintergrund dramaturgischer Positionierungen besprochen und reflektiert.
Bibliographie / Literaturje nach Thema des jeweiligen Meetings
Termineab KW09/11/13/15/17/20/22
(1. Treffen 04.03.2021)
Dauerjeweils donnerstags
16.30h - 19.00h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungDer Besuch des Kolloquiums ist für Dramaturgie-Studierende drei Mal in ihrem Studium obligatorisch. Studierende anderer Vertiefungen/ Profile können hinzukommen. Nach Absprache mit Jochen Kiefer können Studierende anderer Vertiefungen und Profile das Kolloquium auch als dramaturgische Beratung für eigene Projekte nutzen.

Prof. Dr. Jochen Kiefer arbeitet seit 1995 als Dramaturg, Projektentwickler und Spielleiter. Er war Lehrbeauftragter für Theaterpraxis am Institut für Theater- und Medienwissenschaften der Universität Hildesheim, Programmdramaturg des Lofft in Leipzig und Chefdramaturg an der Kulturinsel Halle/Saale (Schauspiel und Puppenspiel). Er studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und war Doktorandenstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft im interdisziplinären Graduiertenkolleg „Authentizität als Darstellung“. Seine Promotion „Die Puppe als Metapher den Schauspieler zu denken“ erschien 2004 bei Alexander Verlag Berlin. Als Produktionsdramaturg von „Allein das Meer“ nach Amos Oz wurde er 2006 zum Berliner Theatertreffen eingeladen, mit der Uraufführung des „Seefahrerstück“ im selben Jahr nominiert. Gemeinsam mit Jos Houben (Paris) konzipierte er die Stadtverführungen für Theater der Welt 2008 und entwickelte mit der Choreografin Heike Hennig „Rituale“ und "Maria XXX", Tanzopern für Georg Friedrich Händel in Kooperation mit der Oper Leipzig. Seit 2009 ist Jochen Kiefer Leiter der Vertiefung BA Dramaturgie am Departement Darstellende Künste und Film der Zürcher Hochschule der Künste und seit 2017 Professor für Dramaturgie und Leiter des Praxisfelds Dramaturgie im BA & MA.
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