LOC / HOW TO SLEEP WITH OPEN EYES? Video On Stage 

Blockstruktur: 1
Nummer und TypBTH-VBN-L-0014.21F.002 / Moduldurchführung
ModulModulvorlage VBN_4 - (best.) 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungSusanne Hofer, Nadia Fistarol (NaFi),
Mand Klara
Anzahl Teilnehmende1 - 10
ECTS4 Credits
Voraussetzungen
LehrformSeminar / Workshop
ZielgruppenL2, 4. Sem. VBN
MTH (Wahl)
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden schärfen ihre Analysefähigkeiten in der Rezeption von Video als Mittel räumlicher Gestaltung und experimentieren mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Sie erproben das Zusammenspiel von visuellen und räumlichen Dimensionen. Sie erkunden Bedeutung und Verhalten projizierter Bilder im Raum
InhalteWir untersuchen das flüchtige, ephemere Videobild im räumlichen Kontext. Wir produzieren eigene Videobilder und testen ihre Raumwirkung auf verschiedenen Materialien. Wir arbeiten mit Found Footage und Live-Videos.
Wir rezipieren unterschiedliche räumliche Konzepte von zeitgenössischen
(Video-)künstler*innen wie beispielsweise Pipilotti Rist, Janet Cardiff & George Bures Miller, Bruce Nauman, Eulalia Valdossera, Olafur Eliasson. Wir tauchen ein in die Geschichte des projizierten Bildes in der Medienkunst, und lernen die Wechselwirkungen zwischen Technik und künstlerischem Ausdruck kennen.
Gearbeitet wird installativ, wir bespielen die Räume mit Bildern, Projektionen
und Objekten. Wir erschaffen neue Räume im Raum. Wir oszillieren zwischen
2D und 3D, zwischen stillen und bewegten Bildern, zwischen immateriellen und
ephemeren (Licht-)Bildern und ihrer Projektion auf unterschiedlichen Materialitäten. Wir spielen mit Licht und Schatten, Pixeln und Reflexionen.
Schnittstellen werden ausgelotet, ihre Wirkung und Wahrnehmung untersucht.
Wie verhält sich die Projektion eines Bildes auf verschiedene Oberflächen, Folien, Stoffe? Worin unterscheidet sich das Lichtbild vom Bild? Der 2D vom 3D Raum? Das stille vom bewegten Bild? Der reale vom imaginären Raum?
Als Gastdozent gibt Stefan Bischoff Einblick in seine Arbeit als freischaffender Videogestalter für die Bühne. Er erzählt aus seiner 20jährigen Tätigkeit für zahlreiche renommierte Theaterbühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Schauspielhaus und Opernhaus Zürich, Theater Basel und Luzern). Er beschreibt verschiedene Projekte von der Ideenskizze bis zum fertigen Video und die Zusammenarbeit mit Regisseur*innen und Bühnenbildner*innen und erklärt, welche Spielregeln, Methoden und Praktiken in einem Bühnenraum funktionieren.
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: Probebühne ZT 1.D10 & Projektraum
DauerAnzahl Wochen: 2 (FS: Wo: 8 - 9) / Modus: jeweils Mo. - Fr. 10:30 - 18 Uhr
jeweils inkl. Selbststudiumzeit
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 20
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (52)