Ästhetische Kulturen – Master-Forschungskolleg (glv)
Ines Kleesattel, Dominique Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.21F.003
Ästhetische Kulturen – Seminar 1: Witchy Ways of Knowing II. Theoriepraktische Erkundungen (glv)
Ines Kleesattel und Chantal Küng
2 Creditsmae-mtr-102.21F.001
Ästhetische Kulturen – Seminar 2: How we read. Theory as practice – practice as theory. (glv)
Dominque Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.21F.004
Ästhetische Kulturen – Seminar 3: Deus ex machina. Religion, Medien, Ästhetik (glv)
Katerina Krtilova, Dominique Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.21F.002
Ästhetische Kulturen: 'Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik'(glv)
Katerina Krtilova, Dieter Mersch, Irene Vögeli
1 Creditmae-mtr-103.21F.001
Ästhetische Kulturen: Studierenden-Panel Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik (glv)
Katerina Krtilova
2 Creditsmae-mtr-102.21F.005
Positionen und Diskurse in Kultur und Gesellschaft:
Sønke Gau, Ines Kleesattel
2 Creditsmae-mtr-200.21F.001
Theorie und Praxis professioneller Gesprächsführung
Peter Truniger (Modulverantwortung), Hans Schwerzmann
2 Creditsmae-mae-202.21F.001
Pool I: Kulturwirtschaft
Wie ist das wirtschaftliche Umfeld der Künstlerinnen bzw. Kunstvermittler beschaffen? Welche Märkte und Teilmärkte, welche Daten und Einschätzungen dazu gibt es? Wie bewegen sich Künstler bzw. Kunstvermittlerinnen in den drei Kultursektoren (privat, staatlich und intermediär) und auf dem Markt (Erwerbsstrategien)? Wie wird man selber zu einem Markt-Akteur?
Nummer und Typ | mae-mae-105.21F.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Pool I |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Susanne König |
Zeit | Di 9. Februar 2021 bis Fr 12. Februar 2021 / 9–17 Uhr |
Ort | Atelier Art Education ZT 5.K08 |
Anzahl Teilnehmende | 8 - 25 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | Keine |
Lehrform | Workshop mit Seminaranteilen |
Zielgruppen | MAE alle Vertiefungen |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziel Wissen: Die Studierenden verstehen die Grundlagen des Wirtschaftens. Sie können die Kultur- bzw. Kreativwirtschaft als Teilbereich der schweizerischen Gesamtwirtschaft abgrenzen und in Relation setzen mit der öffentlichen Kulturförderung. Sie können die für sie relevanten kulturstatistischen Daten in den jeweiligen Teilmärkten interpretieren und für ihr direktes zukünftiges Umfeld anwenden. Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse von möglichen Erwerbsstrategien und wissen, wie Freelance- bzw. Unternehmensmodelle funktionieren. Sie kennen die Förderlandschaft Schweiz und sind in der Lage, geeigenete Finanzierungsformen für ihre Projekte zu finden und die entsprechenden (Gesuchs-) Unterlagen dafür aufzubereiten. Lernziel Methoden: Marktanalysen, Schätzmethoden, Projektentwicklung Lernziele Haltung: Die Studierenden sind fähig, wirtschaftlich motivierte Überlegungen in ihr zukünftiges Berufsleben mit einzubeziehen und sie als wesentlichen Faktor von Entscheidungsfindungen zu erkennen. Sie können makro- und mikroökonomische Sichtweisen der Kreativwirtschaft erfolgreich verbinden. |
Inhalte | Kulturwirtschaft Vermittelt werden die Grundlagen des wirtschaftlichen Entscheidens und Handelns sowie mögliche Erwerbsstrategien, bzw. Erwerbsmodelle. Die Kultur- bzw. Kreativwirtschaft ist als Querschnittsbranche Teil der Gesamtwirtschaft. Im Dienstleistungsland Schweiz wird diese Querschnittsbranche immer bedeutender als Beitrag zum Bruttosozialprodukt, als Innovationsquelle aber auch als gesellschaftlicher Wertfaktor. Dabei entstehen kulturelle, soziale, gesellschaftliche, finanzielle und strukturelle Impacts. Kulturfinanzierung Die Kultur- bzw. Kreativwirtschaft der Schweiz steht in engem Zusammenhang mit der öffentlichen Kulturfinanzierung. Wir betrachten diese Branche im Ganzen und analysieren einzelne Teilmärkte in ihrem Zusammenspiel mit der öffentlichen Kulturfinanzierung. Die Förderlandschaft Schweiz steht dabei im Fokus. Erwerbsformen bzw. -modelle Neben dem Angestelltenverhältnis wird auf Freelance- und Entrepreneurship-Modelle als mögliche Erwerbsformen eingegangen und mit Vertreterinnen aus der Praxis diskutiert. |
Bibliographie / Literatur | Abbing, Hans: Why are artists poor?, Amsterdam University Press, third printing, 2006. Alexander Osterwalder, Yves Pigneur: Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer, Campus Verlag, 2011. Bundesamt für Kultur (Hrsg.), Taschenstatistik Kultur in der Schweiz 2018, 2018. Christoph Weckerle, Simon Grand: Creative Economies Report 2018, ZHdK, 2018. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Leistungsnachweis in Form einer im Kurs integrierten Übung (z.B. Referat, Thesenpapier, Protokoll); Feedback und Bewertung (bestanden/nicht bestanden) aufgrund des Übungsresultates und der aktiven Teilnahme |
Termine | Frühlingssemester 2021 Blockwoche Di, 9.2. bis Fr, 12.2.2021 9.00 bis 17.00 |
Dauer | 4x8L. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. The seminar will be held in German. Im Basisprogramm Pool stehen in jedem Semester ca. 5 Pool-Kurse à 1 oder 2 ECTS zur Auswahl. Insgesamt sind im Basisprogramm Pool 8 ECTS zu erwerben. |