

Ines Kleesattel, Dominique Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.21F.003


Ines Kleesattel und Chantal Küng
2 Creditsmae-mtr-102.21F.001


Dominque Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.21F.004


Katerina Krtilova, Dominique Raemy
2 Creditsmae-mtr-102.21F.002


Katerina Krtilova, Dieter Mersch, Irene Vögeli
1 Creditmae-mtr-103.21F.001


Katerina Krtilova
2 Creditsmae-mtr-102.21F.005


Patrick Müller, Irene Vögeli, Katja Gläss, Jana Thierfelder, Tina Omayemi Reden
1 CreditMTR-MTR-4008.21F.001


Patrick Müller, Irene Vögeli, Katja Gläss, Jana Thierfelder, Tina Omayemi Reden
1 CreditMTR-MTR-2005.21F.001


Patrick Müller, Irene Vögeli, Katja Gläss, Jana Thierfelder, Tina Omayemi Reden und externe Jury
1 CreditMTR-MTR-2005.21F.002


Margaretha Jüngling, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1040.21F.002


Soenke Gau, Jana Thierfelder, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1040.21F.004


Irene Vögeli, Tina Omayemi Reden
2 CreditsMTR-MTR-1040.21F.007


Patrick Müller, Mélia Roger, Cedric Maridet
2 CreditsMTR-MTR-1040.21F.008


Sønke Gau, Ines Kleesattel
2 Creditsmae-mtr-200.21F.001


Esther Mathis, Hannah Walter, Julia Weber, Michael Günzburger, Nadine Städler, Tanja Schwarz
1 CreditMTR-MTR-1019.21F.001


Katja Gläss, Emmanuel Michaud, Patrick Müller, Eirini Sourgiadaki
1 CreditMTR-MTR-1019.21F.002


Ulrich Görlich, Jana Thierfelder, Boris Previsic
1 CreditMTR-MTR-1019.21F.003


Patrick Müller, Katja Gläss, Hannah Walter
2 CreditsMTR-MTR-1002.21F.001


Katja Gläss, Eva Mackensen, Irene Vögeli, Nina Willimann
2 CreditsMTR-MTR-1002.21F.002


Antoine Chessex und Soenke Gau
2 CreditsMTR-MTR-1002.21F.004


Delphine Chapuis Schmitz, Patrick Müller, Jana Thierfelder, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1002.21F.005


Jules Sturm, Lauren Henderson, Irene Vögeli
2 CreditsMTR-MTR-1002.21F.006
Seminar 4: Ambivalenz der Kreativität (gLV) 


Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTR-MTR-1002.21F.004 / Moduldurchführung |
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Modul | Seminar |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Antoine Chessex und Soenke Gau |
Zeit | Do 22. April 2021 bis Do 3. Juni 2021 / 9:15–12:30 Uhr |
Ort | Atelier Transdisziplinarität ZT 7.F03 |
Anzahl Teilnehmende | maximal 25 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Studium MA Transdisziplinarität Für Studierende anderer Studiengänge der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?clickenroll |
Lehrform | Seminar mit Lektüre, Referaten und Diskussionen |
Zielgruppen | Wahlpflicht für Studierende MA Transdisziplinarität. Geöffnete Lehrveranstaltung für alle Master-Studierenden der ZHdK. |
Inhalte | Historisch betrachtet entwickelt sich das künstlerische Feld und mit ihm Konzeptualisierungen von Kreativität am Rand von Gesellschaft – und ‹erobern› von dort aus deren Mitte. Scheinbar naturgegebene Befähigungen zu Kreativität mutieren zum allgegenwärtigen gesellschaftlichen Anforderungsprofil zeitgenössischer Subjekte. Waren die historischen Avantgarden dabei so gut wie einhellig kapitalismuskritisch und stritten für eine von Zweckdienlichkeiten befreite Kunst, wirkt es heute dahingegen als hätten eben diese Avantgarden das Gegenteil dessen erreicht, was sie wollten: Denn gerade die von solchen Avantgarden entworfene Funktionslosigkeit der Kunst versteht sich heute als Grundvoraussetzung – nicht nur für die Vermarktung von Kunst, sondern vor allem auch für eine zum Imperativ unserer Gegenwart geronnen Ästhetisierung der Ware (Reckwitz). Damit fallen Kreativitätswunsch wie -imperativ in eins – und wird Kreativität zu einer ökonomischen Ressource, die der Wettbewerb gleichermassen mobilisiert wie verbraucht. Daraus resultierend und im paradoxen Einklang mit Forderungen sozialer Bewegungen und Subkulturen hat sich das Selbstverhältnis der Subjekte und damit auch der Kreativitätsbegriff grundlegend verändert. Kreativität und Selbstorganisation gelten heute nicht mehr nur als Fähigkeiten Kulturschaffender, sondern vor allem als unabdingbare Voraussetzungen für das Bestehen auf Arbeits-, Aufmerksamkeits- und Beziehungsmärkten überhaupt. Kurz: Die Vermarktung der eigenen Kreativität versteht sich heute als gesellschaftliche Norm des «unternehmerischen Selbst» (Bröckling). In Anlehnung an Theorien neoliberaler Gouvernementalität (Foucault) konstruiert sich so – in ökonomischen wie kulturellen Feldern – ein «kreatives Arbeitssubjekt», das Kreativität schliesslich als «ein, wenn nicht das ‚Heilswort‘ der Gegenwart konkretisiert». Das Seminar setzt sich mit dem Wiedererstarken solcher Kreativitätsmythen auseinander und unternimmt mit einer Kritik der Kreativität den Versuch, eine Praxis der widerständigen Kreativität zu entwerfen. |
Bibliographie / Literatur | wird im Seminar bekanntgegeben |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Aktive Mitarbeit, 80% Anwesenheit, Bereitschaft ein Referat zu übernehmen. |
Termine | Donnerstagvormittag 22.04. / 29.04. / 06.05. / 20.05. / 27.05. / 03.06. jeweils 9.15 bis 12.30 Uhr |
Dauer | 6 Halbtage im 2. Quartal |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Unterrichtssprache ist Deutsch. |