Grundlagen 3 Medien (Praxisprojekt) 

Zeitformen
Video und Audio sind zeitlich strukturierte Medien, deren Besonderheiten in praktischen Übungen und Betrachtungen erkundet werden.

Wird auch angeboten für

Nummer und Typbae-bae-dp106-07.21F.001 / Moduldurchführung
ModulGrundlagen 3 Medien (Praxisprojekt) 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungKarin Fromherz, Hannes Rickli, Nicolas Buzzi
ZeitDi 23. Februar 2021 bis Fr 9. April 2021 / 8:30–14:30 Uhr
OrtAtelier Art Education A ZT 3.E14-UU
ZT 5.T05 Hörsaal / Szen. Arbeiten
ZT 4.T09 Seminarraum
Anzahl Teilnehmende6 - 15
ECTS8 Credits
Voraussetzungeneigener Computer mit installierter Software Adobe Premiere
LehrformGrundlagen 2, Seminar 2
ZielgruppenWahlpflicht: Bachelor Art Education, 2. Semester
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden
  • kennen spezifische Merkmale audiovisueller Medien und können diese anwenden.
  • lernen Zeit als Gestaltungsmittel kennen.
  • entwickeln ein Prozess- und Produktionsverständnis im Zusammenhang mit zeitbasierten Medien und erkennen die entsprechenden Handlungsspielräume und Entscheidungsmöglichkeiten.
  • entwickeln in der Betrachtung eigener und fremder Arbeiten ein Begriffsinventar zur Beschreibung und Handhabung von Zeitformen.
  • erkennen und entwickeln individuelle Arbeitsmethoden und Strategien.
InhalteVideo und Audio sind zeitlich strukturierte Medien, deren Besonderheiten in praktischen Übungen und Betrachtungen erkundet werden. Formale Gestaltungsmittel wie Kadrierung, Einstellung, Sequenz, Montage, Zeitverzerrung, Rückblende oder Handkamera sind inhaltliche wie rhetorische Elemente von Erzählweisen.
In Projektarbeit werden Anordnungen und Funktionen befragt: Wer schreibt das Drehbuch? Wer führt Regie? Wie setzt sich die Autorschaft zusammen? Welches Publikum soll wie angesprochen werden? Wie unterscheidet sich etwa eine Videoinstallation von anderen audiovisuellen Präsentationsformen?
Der Fokus praktischer wie theoretischer Auseinandersetzung liegt auf den zeitbasierten Medien und deren Verbindungen und Wechselwirkungen mit dem Objekt/Subjekt, dem Raum und der Inszenierung. Die erlernten Grundlagen aus Analyse und Experiment schaffen die Voraussetzung, ein Projekt zu entwickeln, zu realisieren und zu reflektieren. Aus den Erfahrungen gewonnene Erkenntnisse sollen zur eigenständigen Umsetzung eines gewählten Inhaltes führen. Einzel- wie auch Teamarbeiten sind willkommen.
Die Annäherung an die spezifischen Eigenheiten zeitbasierter Medien geschieht analytisch, experimentell und konzeptuell. Verschiedene Angebote der Unterstützung sollen den einzelnen Projektphasen und individuellen Bedürfnissen Rechnung tragen: Plena, Kolloquien in Kleingruppen, Projektgespräche, problemorientierter Support und angeleitetes Selbststudium.
Durch Inputveranstaltungen wird die individuelle Projektarbeit um zentrale Aspekte zeitlich strukturierter Medien erweitert. Dabei werden künstlerische Positionen und Strategien vorgestellt und diskutiert.
Ablauf: Inhaltlicher Einstieg mit ausgewählten Beispielen, Grundlagenvermittlung zur Videoschnitt-Software Adobe Premiere, technikorientierte Kurzübungen, Konzeptentwicklung, Produktion/Postproduktion, Präsentation/Kolloquien, Reflexion, Dokumentation.
Transfer Vermittlung:
Wir reflektieren das Vermittlungspotenzial zeitbasierter Medien. Insbesondere analysieren und diskutieren wir didaktisch-gestalterische Strategien audiovisueller Vermittlungsformate an ausgewählten Videotutorials und Bildungsvideos.
Leistungsnachweis / TestatanforderungKolloquium.
Bewertungsskala: A-F
TermineKw 8-14
Mo bis Fr
23.2.-9.4.2021
Mo 8.30-12h, 15-16.30h
Di 8.30-14.30h (jeweils ab 15h Atelierkurs)
Mi-Do 8.30-16.30h
Fr 8.30-12h
(inkl. Selbststudium)

Modulstart: Di 23.2.2021 8.30h

Feiertage:
Karfreitag: 2.4.2021
Ostermontag: 5.4.2021
Dauer7 Wochen, 7x30 Lekt.
pro Woche insgesamt 30 Lekt., davon
18 Lekt. begleiteter Unterricht (nach Voransage der Dozierenden)
12 Lekt. Selbststudium
BewertungsformNoten von A - F
BemerkungRaumverantwortung: -
Termine (57)