Kollaboration: Berufspraxis: Dramenprozessor 2_VRE // COVID-19: spez. Schutzkonzept 


Angebot für
Nummer und Typ | BTH-VRE-L-40000.20H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Kollaboration: Berufspraxis: NN_VRE |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Sabine Harbeke (SH) |
Anzahl Teilnehmende | 2 - 10 |
ECTS | 1 Credit |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | L2 VRE L3 VRE |
Lernziele / Kompetenzen | Kontakt und Austausch mit Gegenwartsdramatiker*innen. Verständnis für Schreibprozesse entwickeln von der Idee bis zur Dramturgie. Ästhetische Zugriffe und szenische Fantasien in Kürze entwickeln und mit professionellen Darsteller*innen umsetzen lernen. Im Austausch mit den Autor*innen die szenischen Umsetzungen diskutieren und weiterentwickeln lernen. |
Inhalte | Der DRAMENPROZESSOR ist die wichtigste Plattform zur Förderung des zeitgenössischen Autorentheaters in der Schweiz. Er versteht sich als Zentrum der innovativen und nachhaltigen Förderung in der Schweiz und als Teil einer internationalen Dramatikerförderung. Ein wesentliches Ziel ist es, Kontakte zwischen der freien Szene, Häusern und den AutorInnen zu knüpfen und deren Zusammenarbeit langfristig zu pflegen und zu unterstützen. Während eines Jahres erarbeiten vier AutorInnen in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten aus den Bereichen Regie, Schreiben, Schauspiel und Dramaturgie ein aufführungsreifes Theaterstück. Öffentliche Präsentationen bieten dem Publikum Einblicke in die Entstehung der Texte, von denen in der Folge einer oder mehrere an den koproduzierenden Theatern zur Uraufführung gebracht werden. Die Studierenden erhalten Einblick in die Entwicklung und beschäftigen sich mit der Textgenese und Fragen zu Autorschaft, Inspiration, Schreibprozessen im Spannungsfeld von Text und Umsetzung, Sprache und Ästhetik. Diese Auseinandersetzung erstreckt sich über den gesamten Zeitraum des DRAMENPROZESSORS und wird auch im Hinblick auf die Werkstattaufführungen der entstandenen Texte im Frühling 2021 geführt. Angebot einer Plattform als Berührungsort zwischen Ausbildung und Berufspraxis sowie für berufliche Netzwerke. Verknüpfung mit dem Theater Winkelwiese, Zürich, Schlachthaus Bern, Kaserne Basel, Theater St. Gallen und Theater Rampe, Stuttgart. Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Schreibpraxen, Textsorten, mit Sprachgebrauch, Dramaturgie und Gestus von aktuellen und entstehenden Texten fürs Theater. In diesem Modul des Herbstsemesters 20 werden die Studierenden mit professionellen SpielerInnen Ausschnitte der Texte szenisch im Raum entwerfen und ästhetische Zugriffe auszuprobieren und diese Versuchsanordnungen mit den Autor*innen besprechen und weiterentwickeln. |
Bibliographie / Literatur | nach Angabe |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 grosser Proberaum + 2 mittlere Proberäume |
Dauer | Anzahl Wochen: 1 (HS: Wo:38) / Modus: 5x8h/Wo_Mo-Fr, jeweils 10.30-18.30h inkl. Pausen Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 6h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |