Aufbau 3 Medien (Praxisprojekt)
Reenactment: Verkörperung, Aneignung und Nachahmung als künstlerische Strategie
Wir erkunden unterschiedliche Konzepte von Verkörperung und Repräsentation in Hoch- und Populärkultur, erforschen die eigene Identität und erweitern unser Verhaltensrepertoire (in Rollen schlüpfen).
Wir erkunden unterschiedliche Konzepte von Verkörperung und Repräsentation in Hoch- und Populärkultur, erforschen die eigene Identität und erweitern unser Verhaltensrepertoire (in Rollen schlüpfen).
Angebot für
Nummer und Typ | bae-bae-dp306-04.20H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Aufbau 3 Medien (Praxisprojekt) |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Brigitte Dätwyler, Karin Fromherz |
Zeit | Di 3. November 2020 bis Do 17. Dezember 2020 / 8:30–14:30 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 16 |
ECTS | 7 Credits |
Lehrform | Aufbau 3 Medien |
Zielgruppen | Wahlpflicht: Bachelor Art Education, 3. Semester |
Lernziele / Kompetenzen | Studierende...
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Inhalte | Vergangene und zeitgenössische Erzeugnisse und ihre mediale Vermittlung sind uns Anlass, eigene Reenactments zu kreieren. Das Aneignen über das praktische Nachvollziehen ist eine ursprüngliche Lernmethode des Menschen. Für die Entwicklung einer gestalterischen / künstlerischen Position können wir durch referenzielle Verfahren nachvollziehen, wie andere Künstler*innen und Gestalter*innen die Welt in ihren Arbeiten reflektieren. Das Referenzieren bildet nicht nur die Ausgangslage, sondern ist Inhalt der Auseinandersetzung und Wesen der Umsetzung. Wir wollen Geschichte(n) begreifen, indem wir sie kopieren, interpretieren, kommentieren, persiflieren oder karikieren. Die Methode des Reenactment ermöglicht eine Annäherung an die Denk- und Handlungsweisen persönlicher oder kollektiver Vorbilder. Durch das Produzieren von Nachbildern eignen wir uns einerseits Geschichte an und bringen andererseits unsere Interpretation davon zum Ausdruck. Transfer Vermittlung: Wir reflektieren die eigene Rolle als Vermittler*in: Wie verkörpern wir diese, was ist uns wichtig, welche Beziehung zu Lernenden wünschen wir uns? |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Kolloquium: Präsentation der Vorgehensweisen betreffend Themenfindung und Werkform Reflexion und Kontextualisierung in einer Dokumentation Bewertungsskala: A-F |
Termine | Kw 45-51 Di-Do 03.11.-17.12.2020 Di 8.30-14.30h (jeweils ab 15.00h Atelierkurs) Mi-Do 8.30-16.30h Werkschau (öffentlich) 1.+3. Semester Kw 51 Donnerstag 17.12.2020, 15-18h |
Dauer | 7 Wochen, 7x26 Lekt. pro Woche insgesamt 26 Lekt., davon 13 Lekt. begleiteter Unterricht (nach Voransage der Dozierenden) 13 Lekt. Selbststudium |
Bewertungsform | Noten von A - F |
Bemerkung | Raumverantwortung: Jacqueline Granwehr |