Switch on the light and listen - Synästhesie und intermediale Improvisation & Kreation (gLV) 

Das Wesentliche ist für die Ohren unsichtbar. Es sei denn, das Auge hört mit.

Angebot für

Nummer und TypDMU-WKFK-8008.20H.003 / Moduldurchführung
ModulFreikurs 60' 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungCharlotte Hug
Minuten pro Woche120
Anzahl Teilnehmende6 - 13
ECTS1 Credit
Voraussetzungen
  • Interesse an Interaktion von Klang und Visuellem
  • Interessierte Studierende anderer Departemente melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
LehrformSeminar-Workshop mit Übungen und Projektentwicklung bis zum Auftritt an der langen Nacht der Musik 2020
ZielgruppenDas transdisziplinäre Modul richtet sich an Master-Studierende aus allen Semestern und Bereichen: insbesondere Musik, Kunst, Film, Schauspiel, Vermittlung, Musik & Bewegung, Tanz und Master-Transdisziplinärität.
Lernziele / KompetenzenKünstlerische Übersetzung und Interaktion von Klang und Visuellem legt grosses Innovationspotenzial frei. Dies ist die These des Moduls. Durch Inputs der Dozentinnen, im musikalisch-visuellen Labor und im individuellen Coaching der eigenen Arbeit wird diese These untersucht und intermediale Projekte erarbeitet.
Spielerische transdisziplinärer musikalisch-visuelle Interkation und Transformationprozesse, führen zu Entdeckung neuer Wege der Kreation. Beherrschung von Techniken und Werkzeugen für die Kreation, Planung und Aufführung von audio-visuellen Projekten bilden die Grundlage für die professionelle Umsetzung der Projekte. Aufführung an der langen Nacht der Musik der ZHdK 2019.
Inhalte
  • Inputs zu experimentellen, künstlerischen Arbeitsweisen aus dem Kunst-und Musikkontext.
  • Input zum Phänomen Synästhesie und dessen Anwendungsmöglichkeiten im Kunstschaffen.
  • Inputs zum Thema dreidimensionaler Raumklang u.a. tragbare Mini-Lautsprecher.
  • Individuellen Materialfundus erarbeiten und lernen damit kreativ zu arbeiten.
  • Einführung in intermediale Kreativitätstechniken.
  • Erlernen der intermedialen Interaction Notation. Diese Notation ist in verschiedensten künstlerischen Disziplinen anwendbar und wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit substantiell strukturieren, inspirieren und neue Möglichkeiten eröffnen.
    • Partner und Arbeiten aus anderen Disziplinen kennen lernen
  • Eigene Stücke, Ideen, Improvisationen etc. werden einzeln- oder in Gruppen erarbeitet sowie präsentiert und dokumentiert.
    • Reflexion & Auswertung: Welches Potential liegt im Medienwechsel oder entsteht in dessen Zwischenräumen?
    • Interaktives Feedback kultivieren durch Anwenden der DasArts Feedback-Methode
  • der Dokumentation kennenlernen
    Infrastruktur und Basismaterial steht zur Verfügung. Laptop mit den entsprechenden Programmen sind von den Studierenden selber mit zu bringen.
Bibliographie / LiteraturLiteratur, CDs und DVD liegen auf und werden gezielt besprochen.
Leistungsnachweis / TestatanforderungAktive Teilnahme am Modul mit
Abschlusspräsentation an der langen Nacht der zeitgenössischen Musik 2020
Termine15.9. / 29.9. / 3.11 / 10.11. / 24.11.
01.12. (Hauptprobe)
04.12 Auftritt an der Langen Nacht der Zeitgenössischen Musik 2020
15.12 (Feedback u. Dokumentation)
DauerBlockunterricht und Endproben
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung8008-3
Termine (12)