Experimentelles Gestalten 

Das Modul Experimentelles Gestalten thematisiert ausgewählte spezifische Bildwelten und Wahrnehmungsfelder und deren gestalterische Umsetzung innerhalb gegebener Rahmenbedingungen. Eigensinnige, originelle Ideen und Konzepte sollen mit entsprechenden bildnerischen Mitteln dargestellt werden. Subjektiv ausgewählte Fragestellungen, die im Mittelpunkt individueller Entwurfs- und Umsetzungsprozesse stehen, sind konzeptionell und gestalterisch überzeugend und verständlich umzusetzen.
Nummer und TypBDE-VVK-V-3070.20H.001 / Moduldurchführung
ModulVertiefungsmodul Experimentelles Gestalten 
VeranstalterDepartement Design
LeitungAlex Hanimann/ Hauptleitung
ZeitDi 10. November 2020 bis Fr 22. Januar 2021
ECTS6 Credits
VoraussetzungenStudium Visuelle Kommunikation
LehrformReferate, Seminar, Übungen, Projektarbeit
ZielgruppenIII Semester
Lernziele / Kompetenzen
  • Formulieren von Bildideen im Kontext visueller Gestaltung: analytische und integrative Bildarbeit
  • Erweitern des Spektrums der Ausdrucksmittel im Bereich des bildnerischen Entwerfens, Suche nach neuen Formen und Ausdrucksmöglichkeiten
  • Erfinden und erproben eigenwilliger Ideen
  • Kreativer Umgang mit Mittel und Methoden
  • Kenntnis analoger und digitaler Bildsprachen und deren spezifischer Eigenschaften bzw. Einsatzmöglichkeiten in thematischen Zusammenhängen
  • kritische Reflexion des Arbeitsprozesses
  • Kennenlernen aktueller Positionen im Feld der zeitgenössischen Kunst
InhalteExperimentelle Gestaltung / Bild und Bildentwicklung
Jede Art von Bildgebung verlangt nach einem Konzept. Gleichzeitig fördern Entwurfs- und Bildfindungsprozesse kritische Kompetenzen. Bildnerische Prozesse der Transformation und Imagination zeigen neue Wege im Bereich der Bildfindung und der Interpretation, führen zu neuen Zeichen, Objekten, Bildern.
Das Projekt Experimentelle Gestaltung arbeitet an der Entwicklung bildnerischer und experimenteller Fähigkeiten im Kontext visueller Gestaltung. Es sucht den Antrieb zum Entwurf in der Einbildungskraft , der Haltung, der Methodik, der Technik. Es setzt Prozesse der Transformation in Gang. Es sucht nach bildhafter Intensität – mit Perspektiven auf institutionelle, publizistische, wissenschafliche, wirtschaftliche und künstlerische Rahmen. Es fördert autorschaftliche Inititiative.
Die Themen siedeln sich abwechslungsweise im Feld des Dokumentarischen oder aber im subjektiven Raum von Fiktion, Behauptung und Erfindung an. Inhalte ergeben sich aus ästhetisch relevanten Fragestellungen, aktuellem Zeitgeschehen, den Interessen der Beteiligten, von Partnern, von Auftraggebern. Die Bildarbeit bedient sich unterschiedlicher Strategien und Vorgehensweisen. Sie bewegt sich im Kräftefeld von ästhetischen, funktionalen, medialen oder politischen Fragestellungen. Sie steht in konkreten Bezügen zu relevanten Themen und Figuren der klassischen Kunstgeschichte sowie der modernen und zeitgenössischen Kunst.
Bibliographie / LiteraturAusgewählte Literatur im Zusammenhang mit dem spezifschen Themen des Moduls
Leistungsnachweis / Testatanforderung80% Anwesenheit, Erbringung einer eigenen nachvollziehbaren Leistung im Rahmen des Gesamtprojektes
DauerDIG / 10.11. - 22.01.21
BewertungsformNoten von A - F
Termine (2)