Abgesagt wegen COVID-19 / Textanalyse: Vom Roman zum Theatertext - TRAINING - (gLV)
Angebot für
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Bisheriges Studienmodell Theater Bachelor Theater Theaterpädagogik Level 2 (2./3./4. Semester) Level 2
(weniger)Nummer und Typ | FTH-BTH-VRE-L-412.20F.001_(MTH/BTH) / Moduldurchführung |
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Modul | Textanalyse: XY |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Monika Gysel (MoGy) |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 10 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | *ZHdK-weit geöffnete Lehrveranstaltung* Für Studierende aus anderen Studiengängen/Vertiefungen der ZHdK: Anfragen bezüglich Platzzahl sowie Anmeldungen ab Do, 30.01.2020/Wo5 bis Do, 19.03.2020/Wo12 z.Hd. BA Theater-Administration: Carmen Waldvogel, carmen.waldvogel@zhdk.ch |
Lehrform | Training |
Zielgruppen | <=L2 VSC / L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR Wahlmöglichkeit: L2 VBN L3 VSZ + Master alle Vertiefungen (total 3 Plätze) |
Lernziele / Kompetenzen | Das Training von Lektürekompetenzen und Textarbeit mit dem Ziel kurze Fassungen zu erarbeiten, die in kleinen Leseproben überprüft und diskutiert werden. |
Inhalte | Romane dienen oft als stoffliche Ausgangslage für Theaterarbeiten. Dabei funktionieren Romane grundsätzlich anders als dramatische Texte. Wir starten daher mit Grundlagen des epischen Erzählens und fragen nach den Möglichkeiten, den Herausforderungen und dem Potential beim Weg auf die Bühne. In einem vorbereitenden ersten Schritt beschäftigen wir uns in der Folge mit bestehenden Romanadaptationen für die Bühne. Ausgehend von der analytischen Lektüre untersuchen wir die Strategien, welche zur Anwendung kommen, um die Prosatexte für die Bühne zu adaptieren. Als zweiter Schritt erarbeiten wir eigene kurze Fassungen von ausgewählten Prosafragmenten, unterziehen sie einer vergleichenden Lektüre, untersuchen Varianten und erproben die Entwürfe in kleinen szenischen Lesungen. Wie entsteht eine Fassung? Was kann sie herausarbeiten? Welche Wirkung erzielt sie? Und was für inszenatorische Strategien könnten daraus resultieren? Das Training ist als Lektüre- und Textwerkstatt angelegt und nutzt die Expertise der Teilnehmer*innen aus den verschiedenen Praxisfeldern. |
Bibliographie / Literatur | Primärtexte: Eine Auswahl von Texten für die Lektüre und die Bearbeitung wird vor Beginn des Trainings angekündigt. Theorie: Michail Bachtin, Untersuchungen zur Poetik und Theorie des Romans (1986) Gerda Poschmann, Der nicht mehr dramatische Theatertext (1997) Jochen Vogt, Aspekte erzählender Prosa: eine Einführung in Erzähltechnik und Romantheorie (2014) |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 mittlerer Proberaum mit Beamer |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (FS: Wo:14-19) / Modus: 2x1,5h/Wo_Di/Do, jeweils 08.30-10.00h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 6h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |