Methodik: Fokus Dok (gLV)
Leitung: Sabine Gisiger
Dozierende: Christian Iseli, Sabine Gisiger und Gäste
0.5 CreditsMFI-VDF2p4p.BFI.20F.001
Methodik: Umgang mit Kritik
Leitung: Stefan Jäger,
Dozent:
Franz Rodenkirchen
0.5 CreditsMFI-VDB2p.Aw2-4.20F.003
Praxis: Künstlerische Eigenaktivitäten / Mitarbeiten
Sabine Boss und Praxisfeldleitende
0 CreditsMFI-Aw2-4.20F.004
Switch on the light and listen - Improvisations- & Kreations-Labor (gLV)
Natalia Ursina Sidler, Charlotte Hug
1 CreditDMU-WKFK-8008.20F.005
Theorie: "Love like Poison" - Liebe im zeitgenössischen Film (gLV)
Bernadette Kolonko
1 CreditBFI-FIPD-THp-01.MFI.20F.003
Theorie: Autorenkino – Rainer Werner Fassbinder (gLV)
Bernhard Lehner
1 CreditBFI-FIPD-THp-01.MFI.20F.002
Theorie/Methodik: Master Talk (Editors' Chat, D.o.P. und Producers' Talk)
D.o.P. Talk: Pierre Mennel und Andreas Birkle,
Editors' Chat: Michael Schaerer,
Producers' Talk: Karin Koch und Joel Jent
alle Anlässe mit Gästen
2 CreditsMFI-VFK.VFE.VCP.p2-4.Aw2-4-BFI.20F.001
Theorie: Autorenkino – Rainer Werner Fassbinder (gLV)
Melodramatische Konstellationen im Spätwerk
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BFI-FIPD-THp-01.MFI.20F.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorie BFI, 1 Credit |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Bernhard Lehner |
Zeit | Mi 11. März 2020 bis Mi 15. April 2020 _6 Termine, jeweils mittwochs 17:15 - 21:00 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 100 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | Keine |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | Bachelor Film / Studierende ab 3. Semester (Wahl) Bachelor Film, Production Design / Studierene ab 3. Semester (Wahl) Master Film / alle Studierende (Wahl) ZHdK / alle Studierende (geöffnete Lehrveranstaltung, gLV) |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | "Es geht, bei fast stoischer Ignoranz gegenüber den Anforderungen eines Plots, um das Umkreisen singulärer menschlicher Zustände, um das Eindringen in selbige und um das Hervorholen einer reflexiven Wahrhaftigkeit, die zeigt, dass dem Menschen nichts so fremd ist wie er selbst und er deshalb auf ständiger Suche bleibt: nach sich selbst." Diese Aussage von Tom Tykwer über Fassbinders TV-Serie "Berlin Alexanderplatz" kann auf sein gesamtes Werk bezogen werden. Immer wieder stellt er sich die Fragen, was macht den Menschen aus, wozu ist er fähig, worin liegt seine Verantwortung? Und welche möglichen Formen der Darstellung ergeben sich daraus? Dabei kann es nicht nur um das Aufzeigen von "Realität" gehen, sondern um das Eindringen ins Erleben der Figuren. Es geht immer auch um Gefühle, um grosse Gefühle und um falsche. Schon sehr früh erkennt Fassbinder, dass über das Melodram nicht nur das Innenleben der Figuren, sondern auch die Verfasstheit einer Gesellschaft gespiegelt werden kann. In seinen späteren auf ein grosses Publikum zielenden Werke erreicht er sowohl eine komplexe Beschreibung der Figuren, die zugleich distanziert und nah erscheinen, wie auch deren Bedingtheit durch die historischen Verhältnisse (BRD-Trilogie, Lili Marleen, Berlin Alexanderplatz). Es wird in dieser Lehrveranstaltung darum gehen, den sowohl politischen wie persönlichen Ansatz in diesem ausufernden Werk zu erfahren und zu diskutieren. |
Bibliographie / Literatur |
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Leistungsnachweis / Testatanforderung | Präsenz; aktive Teilnahme |
Termine | 11.03. / 18.03. / 25.03. / 01.04. / 08.04./ 15.04.2020 |
Dauer | 6 Termine, jeweils mittwochs 17:15 - 21:00 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung |
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