Digital / Performative Theorie
«Akademie zur Verarbeitung von Enttäuschungen der Vernunft» in Zusammenarbeit mit dem Theater Neumarkt
Hayat Erdogan
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.20F.012
Digital wegen COVID-19 / Kolloquium / Kollegiales Beratungsgespräch inkl. Reflexion
Prof. Peter Ender, Danny Exnar
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.20F.013
Digital wegen COVID-19 / Methodenkurs: Theatermanagement / Teil 1 + Teil 3
Réjane Dreifuss
1 CreditMTH-MTH-PM-01.20F.006
Digital wegen COVID-19 / Über Katastrophen
Prof. Peter Ender, Prof. Dr. Jochen Kiefer, Dr. des. Stefanie Lorey, Prof. Dr. Mira Sack, Prof. Michael Simon
6 CreditsMTH-MTH-PM-06.20F.001
Digital wegen COVID-19 / Workshop 2.1: Mechanism of Performance
Yael Cramsky
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.20F.008
Digital wegen COVID-19 / Workshop 3.1: Aktivist*Innen und Performer*Innen
Susanne-Marie Wrage
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.20F.010
Digital wegen COVID-19 / Workshop 3.1: Aktivist*Innen und Performer*Innen
Praxisfeld SC: Workshop 3.1 (Kursraum 3)
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-02.20F.010 / Moduldurchführung |
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Modul | Praxisfeld 02 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Susanne-Marie Wrage |
Anzahl Teilnehmende | 5 - 10 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Zulassung MA SC / MA Theater Interesse an philosophischen Texten und Manifesten, Interesse, diese gedanklich zu durchdringen, auf Sinn und Gehalt und Heutigkeit zu prüfen, sie sich anzueignen, um sie als Denkprozess auf die Bühne zu übertragen. |
Zielgruppen | MA SC / offen für alle MA Theater + Partnerschulen |
Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden erwerben Kompetenzen, philosophische, gesellschaftstheoretische und politische Texte für Theater, Funk, TV, Podcasts so zu interpretieren, dass die Anliegen und Aussagen der Texte für ein Publikum kognitiv und emotional erschlossen werden. Sie erwerben Fähigkeiten, selbstbewusst und selbständig eigene künstlerische Zugriffe auf aktuelle und historisch gesellschaftlich bedeutsame nicht-dramatische Texte zu entwickeln. |
Inhalte | Wir erarbeiten uns gemeinsam lesend philosophische Texte, die wegweisend sind und waren, wie z.B. das Manifest der Kommunistischen Partei von Karl Marx und Friedrich Engels. Prämisse des Workshops ist, dass nicht die inhaltliche Zustimmung zum Text, sondern sein reflexives Verständnis zur Grundlage der sprecherischen Interpretation wird. Die teilnehmenden Studierenden erhalten zur Vorbereitung des Workshops per Los einen Text, den Sie während des Workshops interpretatorisch erarbeiten und zum Ende präsentieren. Im Kurs werden gemeinsam Gestus, Narration und Positionen der Texte analysiert und deren sprachliche Gestaltungsräume beispielhaft ausgelotet. |
Bibliographie / Literatur | NN |
Termine | KW19/20 (04.-15. Mai) |
Dauer | 11.00 - 13.30 & 14.30 - 17.00 (an Dienstagen wird Zeit für Kolloquium/ Theatermanagement eingeräumt, die Zeiten des Workshops werden nach Absprache angepasst) |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Susanne-Marie Wrage, 1965 in Freiburg im Breisgau geboren, studierte von 1985 bis 1987 an der Schule für Bühnenkunst Schauspiel und Szenisches Schreiben. Erste Engagements führten sie ans Schiller Theater Berlin und ans Theater Neumarkt in Zürich. Hier spielte sie in Wahlverwandtschaften und gehörte zum Uraufführungsensemble von Top Dogs. 1998 wechselte sie ans Theater Basel und arbeitete dort u. a. mit den Regisseuren Stefan Pucher, Lars-Ole Walburg, Stephan Müller, Barbara Frey, Stefan Bachmann und Werner Düggelin zusammen. Vier Produktionen, in denen sie mitwirkte, waren zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Seit 2000 führt Susanne-Marie Wrage auch Regie. Sie spielte zahlreiche Kinohauptrollen, u. a. in Der Kick, Nachbeben und Das Verlangen und wurde mit mehreren nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Von 2009 bis 2019 war sie festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Am Deutschen Theater Berlin spielte Susanne-Marie Wrage in Das Himbeerreich und Let Them Eat Money Welche Zukunft?!. |