Abgesagt wegen COVID-19 / In und mit Milieus spielen_VTP - PROBIEREN_(SC) 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBTH-VSC-L-6218.20F.001 / Moduldurchführung
ModulThemenfeld: Ästhetik des Dramatischen_L2 (6Wo) - PROBIEREN_(SC) 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungMarkus Gerber (MaGe), Gunter Lösel (GL)
Zeit
Anzahl Teilnehmende4 - 14
ECTS3 Credits
LehrformWorkshop/Projekt
ZielgruppenL2 VSC (4/8) / L2 VTP (4/6)

Wahlmöglichkeit:
L2 VRE / L2 VDR
L3 VSC / L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR
Lernziele / KompetenzenDas theatrale Spiel in und mit sozialen Milieus hinsichtlich seiner ethischen, politischen und sozialen Dimensionen erproben.
Die eigene Rolle als Mitspielende*r/Leitende*r hinsichtlich des Potenzials für partizipatorische Prozesse analysieren, kritisch reflektieren und entsprechende Handlungsoptionen entwickeln.
Ansätze ethnographischer Recherchemethoden anwenden und für das eigene künstlerische Schaffen adaptieren lernen.
Inhaltsspezifische szenisch-performative Formate konzipieren und durchführen können.
InhalteWie kommt man mit Menschen aus einem sozialen Milieu Zürichs in Kontakt? Wie kann deren Blick auf Welt spielend erkundet und partiell geteilt werden? Wie kann das Erfahrungs-Material aus dem Rechercheprozess künstlerisch verdichtet und transformiert werden?
Zeitgenössische Performer*innen und Theaterpädagog*innen agieren an der Schnittstelle von künstlerischen, ethnographischen und theaterpädagogischen Ansätzen.
Unter dem Dachthema „Körperoptimierung“ gehen wir im Modul, inspiriert durch Paradigmen einer interaktionistischen Ethnografie und künstlerischen/theaterpädagogischen Methoden, in Kontakt mit Menschen verschiedener Milieus und versuchen deren Lebenswelten zu erfahren und sie mit unseren „ins Spiel zu bringen“. Wir begeben uns direkt ins Feld, um zu beobachten und zu interagieren, im Versuch, die „Spielregeln“ eines Milieus zu verstehen und mit diesen Regeln zu spielen. In moderierten Gesprächen und Rollenspielen werden künstlerische Interaktionsstrategien entwickelt. Ziel ist es, die eigene Perspektive zu erweitern, Hemmungen abzubauen und eigene Haltungen als Künstler*in im Sozialen aufzubauen. Laufend reflektieren wir unsere eigenen Perspektiven und Selbstverständnisse und transformieren die daraus entstehenden Fragen in die Konzeptionen von szenischen Miniaturen, die wiederum dem Milieu zurückgegeben werden, indem sie direkt vor Ort zur Aufführung kommen.
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum + 2 mittlere Proberäume
DauerAnzahl Wochen: 6 (FS: Wo:14-19) / Modus: 4x3h/Wo_Mo/Di/Mi/Fr, jeweils 16.30-19.30h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (38)