Marcel Grissmer, Vermittlung Gessnerallee,
Kathrin Veser, Dramaturgie Gessnerallee
1 CreditBTH-BTH-L-636.20F.006_WF
Markus Gerber (MaGe), Gunter Lösel (GL)
3 CreditsBTH-VSC-L-6218.20F.001
Andreas Bürgisser (ABü)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.20F.015_WF
Prof.Dr. Mira Sack (MS), Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK), Hamadou Mandé
3 CreditsBTH-VTP-L-5060.20F.001_WF
Sylvia Sobottka (SySo), Nina Glockner
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.20F.010_WF
Sylvia Sobottka (SySo)
3 CreditsBTH-VDR-L-3011.20F.001
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK), Sylvia Sobottka (SySo)
1 CreditBTH-VDR-L-304.20F.001
Astrid Schenka (AS)
3 CreditsFTH-BTH-VDR-L-316.20F.001_WF_(MTH/BTH)
Stefanie Lorey (SL), Monika Gysel (MoGy), Laura Koerfer (LK) und Gäste
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.20F.002
Markus Gerber (MaGe)
10 CreditsBTH-VTP-L-514.20F.001
Gegenwartsdramatik: Maren Rieger (MaRi), Szenisches Schreiben II: Jasmine Hoch (JasHo)
3 CreditsBTH-VRE-L-413.20F.001
Monika Gysel (MoGy)
1 CreditBTH-BTH-L-0019.20F.005
Prof.Dr. Mira Sack (MS), Ursula Jenni (UJ)
2 CreditsFTH-BTH-VTP-L-505.20F.002_(MTH/BTH)
Prof.Dr. Mira Sack (MS), NN
2 CreditsBTH-VTP-L-505.20F.001_WF
Andi Peter (AP)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.20F.017_WF
Franz Xaver Mayr (FXM), Till Löffler (TL)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.20F.003
Andreas Bürgisser (ABü)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.20F.001
Prof. Liliana Heimberg (LH)
1 CreditBTH-VTP-L-512.20F.001
Sylvia Sobottka (SySo)
4 CreditsBTH-BTH-L-0020.20F.002_WF
div. Referierende
1 CreditBTH-VDR-L-302.20F.001_WF
Sabine Harbeke (SH), Christopher Kriese (CKri)
4 CreditsBTH-BTH-L-0020.20F.003_C19:MAr
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
3 CreditsBTH-VDR-L-30111.20F.001_C19:MAr
Theorie und Programmatik Darstellender Künste_VDR 


Wird auch angeboten für
| Nummer und Typ | BTH-VDR-L-30111.20F.001_C19:MAr / Moduldurchführung |
|---|---|
| Modul | Theorie und Programmatik Darstellender Künste |
| Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
| Leitung | Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK) |
| Anzahl Teilnehmende | 1 - 12 |
| ECTS | 3 Credits |
| Lehrform | Seminar |
| Zielgruppen | L2 VDR Wahlmöglichkeit: L2 VTP / L2 VRE / L2 VBN L3 VTP / L3 VDR |
| Lernziele / Kompetenzen | Die Studierenden eignen sich diskursive Kompetenzen in Theater- und Medienwissenschaften der Gegenwart an, ebenso Kompetenzen in Diskursanalyse. Sie können zudem eigenständige Transfers in eine konzeptionelle bzw. künstlerisch-praktische Arbeit leisten. |
| Inhalte | Ausgehend von kulturwissenschaftlichen Diskursen der Gegenwart analysieren und befragen wir zentrale Begriffe der Theatertheorie und kontextualisieren diese durch aktuelle Debatten und Seherfahrungen. Ziel ist auch, diese für die konzeptionelle und künstlerische Arbeit fruchtbar zu machen. Im FS20 untersuchen und befragen wir die philosophische Herkunft, aufführungsanalytische Pragmatik und Relevanz des Begriffs der Präsenz für dramaturgische Fragestellungen. Mit der verstärkten Thematisierung von Materialität, Ereignishaftigkeit und ästhetischer Erfahrung kommt es im Gegenwartstheater und Theaterwissenschaften zur eingehenden Reflektion der sinnlich wahrnehmbaren Bedingungen der Aufführung. Damit ist nicht die eher naive Vorstellung von Unmittelbarkeit gemeint, sondern die in dieser Hinsicht produktiven Aspekte von Bruch, Abwesenheit und Nichtverstehen. Die aus der Tradition der Aufklärung stammende Dramaturgie steht dabei vor der manchmal paradoxen Aufgabe das Nichtverstehen denkbar und konzipierbar und als emergenten Prozess aufführbar zu machen. Martin Seel hat in diesem Zusammenhang die Inszenierung als einen Prozess verstanden, ein Geschehen für einen bestimmten Zeitraum in der Weise auffällig zu machen, dass es es als unübersehbar gegenwärtig und präsent erfahren werden kann. Hiervon ausgehend wollen wir nach dramaturgischen Techniken der Präsenz und des Präsentierens fragen und aus den von uns untersuchten Diskursen spezifische Techniken ableiten und beispielhaft ausprobieren. |
| Bibliographie / Literatur | Jacques Derrida (1967): Grammatologie. Frankfurt/Main. Martin Seel (2000): Ästhetik des Erscheinens. München/Wien. Dieter Mersch (2002): Was sich zeigt. Materialität, Präsenz, Ereignis. München. Hans-Ulrich Gumbrecht (2004): Diesseits der Hermeneutik. Die Produktion von Präsenz. Frankfurt/Main. Reader wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. |
| Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
| Termine | Raum: Projektraum 1 (K1)_GA 13-221 oder 1 mittlerer Proberaum (Tische, Stühle, Beamer, Flipchart) oder Proberaum15 |
| Dauer | Anzahl Wochen: 6 (FS: Wo:08-13) / Modus: 1x3h/Wo + 1x2h/Wo_Di, 15-18h, Do, 14-16h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 30h |
| Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
| Bemerkung | Impulsreferat und wissenschaftlich orientierte Hausarbeit nach eigener Themenstellung (ca. 7 - 9 Seiten) |