Theorie: Kunstgeschichte(n): Kunst & Performance (gLV) 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBFA-BFA-Th.20F.008 / Moduldurchführung
ModulTheorie 
VeranstalterDepartement Fine Arts
LeitungMarcel Bleuler
Anzahl Teilnehmendemaximal 16
ECTS3 Credits
VoraussetzungenUnterrichtssprache: Deutsch
Lehrform
  • Inputs
  • Textlektüre
  • Gruppendiskussionen
ZielgruppenOffen für Austausch-Studierende

Das Modul richtet sich insbesondere an Studierende, für deren eigene künstlerische Praxis Performances eine Rolle spielen. Zudem wird das Interesse der Teilnehmer*innen an Gruppendiskussionen vorausgesetzt.

Hochschulweit geöffnet
InteressentInnen aus anderen Studiengängen schreiben bitte an folgende Emailadresse:
studium.dkm@zhdk.ch. Sie werden am Ende von Kalenderwoche 06 über den Teilnahmeentscheid informiert.
Lernziele / KompetenzenDas Hauptziel besteht darin, dass sich alle Teilnhehmer*innen einen eigenen Zugang zu Performance als Teil der jüngeren Kunstgeschichte erarbeiten. Sie eignen sich zudem Kenntnisse der relevanten Theoriebildung sowie von prägnanten kunsthistorischen Referenzen an.
Ebenso stärkt das Modul die Kompetenzen der Teilnehmer*innen, analytisch und Theorie-bezogen über Kunst nachzudenken und zu diskutieren.
InhalteSeit dem 20. Jahrhundert finden sich zum einen Künstler*innen und Theoretiker*innen, die dafür einstehen, dass Performance als eine eigene Sparte – ähnlich wie Malerei oder Video – behandelt wird. Zum anderen finden sich insbesondere in der jüngeren Kunstgeschichte Stimmen, die Performances vielmehr als einen Impuls zur Erweiterung der Kunst einordnen und sich gegen eine Abgrenzung aussprechen. Hinzukommt, dass Ende des 20. Jahrhunderts der sogenannte „performative turn“ stattgefunden hat, wonach sich eigentlich alles als Performance ansehen lässt – also auch ein Gemälde oder eine Videoinstallation.
Das Modul verfolgt nicht das Ziel, in diesen Fragen eine klare Position zu beziehen. Vielmehr ist es als ein Streifzug entlang zentraler kunsthistorischer und ideengeschichtlicher Eckpfeiler sowie kontroverser Grenzbeispiele im Zusammenhang mit Performance geplant. Als Seminargruppe analysieren und diskutieren wir künstlerische Arbeiten und theoretische Texte, um auf dieser Basis zum Schluss Thesen zur Position von Performance im Feld der zeitgenössischen Kunst aufzustellen.

The module focuses on the history of performance art and analyzes the performance work of many artists.

Dr. Marcel Bleuler (*1980) works at the interface of curatorial practice and art historical research. He studied art history at the University of Zurich and fine arts at the ZHdK. In 2013 he will receive his doctorate with a focus on performance and media studies at the University of Berne, where he also worked as an assistant from 2009 to 2014. He was Visiting Fellow at the Carpenter Center for the Visual Arts at Harvard University (2011/2012).
Leistungsnachweis / TestatanforderungRegelmässige, aktive Teilnahme. Min. 80% Anwesenheitspflicht
Terminejeweils: 09:30 - 17:30 Uhr

KW 16: 14. / 15. / 16. / 17. April

Ausnahme:
KW 16: 18. April (12:00 - 18:00 Uhr)
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (5)