Bildpraxis Zeichnen: Versuche mit Körpern im Raum. Dreidimensionalität und Bewegung (gLV) 

Wird auch angeboten für

Nummer und Typmae-vkp-209.20F.001 / Moduldurchführung
ModulAtelier: 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungCécile Hummel
ZeitMo 17. Februar 2020 bis Mo 25. Mai 2020 / 13:30–16:30 Uhr
OrtOblichtsaal ZT 7.E02
ECTS2 Credits
VoraussetzungenFür Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll
https://intern.zhdk.ch/?clickenroll
LehrformAtelierkurs (Übung)
ZielgruppenMaster Art Education
Master Fachdidaktik Künste (Bildnerisches Gestalten)
Lernziele / KompetenzenÜben und Erproben von Methoden und Zusammenhängen zwischen Gehen, Wahrnehmen und Zeichnen stehen im Vordergrund des Kurses.
Studium von Proportionen, Volumen und Körpern im architektonischen Raum und/oder in Bewegungsabläufen.
Schulung der Beobachtung, direktes Übersetzen von Bewegung in eine Zeichensprache und einen spontanen Zeichenfluss.
Schaffen und Erkennen guter Kompositionen im Prozess der Übertragung von Dreidimensionalität ins Zweidimensionalität.
InhalteEs interessiert das Verhältnis von Körpern (auch dem eigenen Körper) Volumen und architektonischem Raum. Sie lernen Räume und Körper (Dinge) darin visuell zu erfassen, in Zwischenräumen und Proportionen zu begreifen. Die Dinge stehen nicht isoliert sondern in Beziehung zueinander und darin wiederum in Relation zu ihrem Umraum. In der Darstellung auf Papier geschieht eine Übersetzung und Reduktion, die ein grosses Potential an Interpretation freilegt. Uns interessiert die Übertragung in den zweidimensionalen Blattraum (Skizzen, Notationen und Zeichnungen) die zu einer interessanten und originellen Komposition führt. Analog zur dreidimensionalen Realität entwickeln wir eine fiktive zweidimensionale Komposition als Denkraum. Was kann bei dieser Übersetzung passieren, was geschieht im Verhältnis von Körpern und Raum, Inhalt und Form?
Geübt werden genaues Wahrnehmen, Zeichnen nach Anschauung, Erinnerung und Vorstellung. Dabei interessieren auch unterschiedliche zeichnerische Möglichkeiten wie Geschwindigkeiten und Abstraktion.
Anhand bewegter Dinge oder während des Gehens im Stadtraum lernen wir schnelles Skizzieren oder eigene zeichnerische Übersetzungen. Die Vorstellung über Körper und Bewegung im Raum kann durch kleine Übungen erfahren und erweitert werden.
Architektonische Strukturen, perspektivische- und räumliche Konstellationen, sowie Körper/Gegenstände werden immer wieder in Bezug auf ihr Verhältnis zueinander befragt. Darin enthalten sind das Üben von Perspektive, Rhythmus, Licht, Modellierung und Struktur, synchrone Übertragungen, Übungen und eigener Ausdruck).
Im zweiten Quartal können anhand der Erfahrungen und Experimente eine individuelle Fragestellung entwickelt und zeichnerisch umgesetzt werden.

Erwünscht ist es, dass die eigenen Zeichenmittel und Werkzeuge mitgebracht werden.
Wir arbeiten wahlweise mit Bleistift, Kohle, Kreide, Tusche, Gouache und Aquarell auf kleinen und grossen Formaten und unterschiedlichen Papieren.
Leistungsnachweis / TestatanforderungTestatanforderung: 80% Anwesenheit
Bewertungsskala: bestanden / nicht bestanden
Dieses Atelier kann als Quartalskurs (Pool II) oder als Semesterkurs als Alternative oder Ergänzung der Dienstagsateliers besucht werden.
TermineFrühlingssemester 2020

17.2. bis 25.5.20

Montag, 13.30 bis 16.30
im Oblichtsaal 7.E02

17.2
24.2
2.3
9.3
16.3
23.3
30.3
6.4.
13.4 kein Unterricht, da Ostermontag
20.4 kein Unterricht, da Sechseläuten
27.4
4.5
11.5
18.5
25.5
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkungwww.cecilehummel.ch/
Termine (13)