Interdisziplinärer Workshop Nr. 2: Was soll (das) Theater?
Das Theater als unmittelbarste Kunstform im gesellschaftlichen Kontext.
Das Hier und Jetzt des Theaters und dessen Erleben in einer Gemeinschaft auf Zeit wirft Fragen nach seiner Aufgabe und Bedeutung auf.
Neue Formen, Ästhetiken, Orte bereichern – ja, erweitern den Theaterbereich und damit dessen Begrifflichkeiten. Umgekehrt wird das Theatralische in anderen Disziplinen und Lebensbereichen immer präsenter. Im Workshop gehen wir – ausgehend aus einer theater-dramaturgischen Sicht - der Dramaturgie im Alltag nach und suchen nach Orten und Situationen, die für die beruflich-künstlerische Praxis relevante Aspekte aufdecken.
Das Hier und Jetzt des Theaters und dessen Erleben in einer Gemeinschaft auf Zeit wirft Fragen nach seiner Aufgabe und Bedeutung auf.
Neue Formen, Ästhetiken, Orte bereichern – ja, erweitern den Theaterbereich und damit dessen Begrifflichkeiten. Umgekehrt wird das Theatralische in anderen Disziplinen und Lebensbereichen immer präsenter. Im Workshop gehen wir – ausgehend aus einer theater-dramaturgischen Sicht - der Dramaturgie im Alltag nach und suchen nach Orten und Situationen, die für die beruflich-künstlerische Praxis relevante Aspekte aufdecken.
Angebot für
Nummer und Typ | mae-mtr-101.19H.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Interdisziplinärer Workshop |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Gabi Moijzes |
Zeit | Di 7. Januar 2020 bis Fr 10. Januar 2020 / 9–17 Uhr |
Ort | Musik und Bewegung ZT 7.B06 |
ECTS | 2 Credits |
Lehrform | Blockseminar und Workshop |
Zielgruppen | Studierende MA Art Education (alle Vertiefungen) MA Transdisziplinarität MA Musikpädagogik, Vertiefung Schulmusik |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziele Wissen Die Studierenden kennen Grundbegriffe des Theaters und der Dramaturgie. Die Studierenden können ihre Wahrnehmung für gesellschaftlich-relevante Themen mittels künstlerischer Fragestellung schärfen und diese (in einer interdisziplinären Gruppenarbeit) in eine frei wählbare theatralisch-dramaturgische Form umsetzen. |
Inhalte | Kurzeinführung Dramaturgie – Begriff, Arbeitsfeld, Ansatz. Der Kontext. Beispiele aus der Theaterpraxis (vorwiegend auf Video); Beispiele der Teilnehmenden. Sammlung Begrifflichkeiten. Die gesellschaftliche Relevanz – gefordert, behauptet, eingelöst? Exkurs – Blickwinkel von anderen Experten. Exkursion draussen: Sammeln von Bildern, Situationen, Orten etc. als Material für eine noch zu wählende (Kunst-)Form einer eigenen dramaturgischen Sequenz. Gruppenbildung; Themenwahl; Benennung des Kontextes. Gegenseitige Vorstellung der Gruppenarbeiten und Rückmeldungen als Üben der konstruktiven Kritik. |
Bibliographie / Literatur | Wird abgegeben |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Aktive Teilnahme, Kurzpräsentation |
Termine | Herbstsemester 2019 Blockwoche Di-Fr 9.00 bis 17.00 7. - 10.1.20 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Dieser Workshop ist eine von sieben gleichzeitig stattfindenden, thematisch teils überschneidenden Veranstaltungen. Die Studierenden arbeiten an den ersten drei Tagen je von 9.00 h bis 17.00 h, am vierten Tag von 9.00 h bis 12.00 h am jeweiligen Thema; der Nachmittag des vierten Tages gilt dem wechselseitigen Kennenlernen der Überlegungen und Resultate. |