Theaterprojekt L3 / A - Labor & Konzeption_VRE/VDR/VBN/VSZ 

Angebot für

Nummer und TypBTH-BTH-L-0025.19H.001 / Moduldurchführung
ModulModulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_6 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungSabine Harbeke (SH), Sylvia Sobottka (SySo), Monika Gysel (MoGy), Nadia Fistarol (NF), Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK), Gäste: NN
Zeit
Anzahl Teilnehmende1 - 20
ECTS6 Credits
Voraussetzungenbei Belegung des Theaterprojekts A ist das Nachfolgemodul Theaterprojekt B zwingend zu belegen
LehrformSeminar / Workshop / Einzelmentorate
ZielgruppenL2 VBN ab 5. Sem.
L3 VRE / L3 VDR / L3 VSZ
Lernziele / KompetenzenStudierende entdecken im Labor verschiedene Dimensionen des vorgegebenen Theatertextes und lernen Kontexte zu erschliessen. Mit analytischen wie empirischen Methoden lernen die Studierenden unterschiedlicher Praxisfelder in dem Rechercheprozess verschiedene Zugangsmöglichkeiten zu einem Stoff oder Stück kennen und generieren aus ihren Kompetenzen heraus eigene Interessen. Durch das Darlegen der spezifischen Interessenspunkte üben sich die Studierenden darin in der möglichen daraus folgenden Differenzerfahrung gemeinschaftliche Arbeitsweisen im Team zu entwickeln. Das Vermitteln eigener ästhetischen Ansätze wird hierbei ebenfalls erprobt.
Im Anschluss wird an einer gemeinsamen Vision der Umsetzung gearbeitet. Mittels Modellen, Skizzen oder Moodboards sowie durch das Verschriftlichen lernen die Studierenden ihre Ideen anderen gegenüber zu formulieren und zu visualisieren. Die Teammitglieder trainieren die Konzeption zu präsentieren und im Kreise aller zu reflektieren, um danach mit einem überarbeiteten Konzept die Probephase starten zu können.
InhalteAusgehend von einem vorgegebenen Theatertext werden von Dozierenden und Gästen aus ihrer jeweiligen Praxis heraus verschiedene Herangehensweisen an einen Text aufgezeigt, um Perspektiven zu öffnen, Assoziationen zu generieren und Horizonte der Interpretation zu initiieren. Dazu gehören Textanalyse, Kontextualisierung, assoziative und visuelle Zugänge, verschiedene Referenzsysteme und der experimentelle wie spielerische Zugang zu Text und Raum. Erste Entwürfe, Skizzen bzw. Modellen in unterschiedlichen Materialisierungen erweitern die Erfahrung und das Instrumentarium.
Die Konzeptionsphase beinhaltet in der Kollaboration zwischen Bühnenbild, Dramaturgie und Regie die Weiterentwicklung der Interessenspunkte und Anliegen und die schrittweise Schärfung davon bis hin zu einem Bühnenmodell, einer Spielfassung und einem konzisen Konzept, das alle Bestandteile einer Inszenierung mitdenkt. Die Studierenden trainieren die Konzeption mit verschiedenen Mitteln zu präsentieren und zu vermitteln und im Kreise von Mitstudierenden und Dozierenden zu reflektieren.
Das erarbeitete Konzept und die dazugehörige Spielfassung bilden die Basis für die Probenarbeit und die Entwicklung der Inszenierung.
Bibliographie / Literaturnach Angabe
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: s. Spalte Modus (detaillierte Raumreservationen siehe "RaumRes")
DauerAnzahl Wochen: 5 (HS: Wo:39-43) / Modus:
Wo39: Textlabor: Mo/Di/Fr, 10.30-13.30h + 15-18h_(PR16+PR7), Mi, 10.30-18.00h Selbststudium_(PR16+PR7+PR17), Do, 10.30-13.30h + 14.30-16.00h_(PR16+PR7)

Wo40/41/42: Input: Mo/Di, 10.30-13.30h + 15-18h_(PR16+PR7+ am Di zus. Bühne B), Mi/Fr, 10.30-18.00h Selbststudium_(PR16+PR7+PR17) , Do, 10.30-13.30h + 14.30-16.00h_(PR16+PR7)

Wo43: Konzeption: Mo/Di, 10.30-13.30h + 15-18h_(PR16+PR7+ am Di zus. Bühne B), Input: Mi, 08.30-16.30_(Bühne B)/Fr, 10.30-18.00h Selbststudium_(PR16+PR7+PR17), Do, 10.30-16.00h_(PR16+PR7)
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (99)