Objekte - Subjekte - Kontexte (gLV)
In der Veranstaltung werden Grundlagen zur Konzeption von Objekten, Subjekten, ihren Beziehungen und ihren Kontexten erarbeitet, die relevant sind für das Verständnis des Mediums Ausstellung als Raum der Repräsentation und der Ver-Handlung.
Angebot für
Nummer und Typ | mae-vcs-103.19H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Objekte - Subjekte - Kontexte |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Angeli Sachs, Thomas Sieber |
Zeit | Mi 6. November 2019 bis Fr 13. Dezember 2019 / 8:30–12 Uhr |
Ort | ZT 4.T39 Atelier Art Education |
Anzahl Teilnehmende | maximal 18 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Für MAE Studierende: keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar mit Inputreferaten, Lektüre und Diskussion von Schlüsseltexten, integrierten Übungen und Exkursionen |
Zielgruppen | Studierende Master Art Education Curatorial Studies Wahlpflichtmodul |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziel/e Wissen Die Studierenden kennen grundlegende Konzepte und Begriffe zur Beschreibung und Analyse von Objekten, Subjekten und deren Interaktionen im Ausstellungsraum und können diese an Beispielen anwenden und reflektieren. Lernziel/e Methoden Die Studierenden lernen ihre Aufmerksamkeit gezielt auf die kontextuelle Bedeutungsverschiebung von Objekten und die mit unterschiedlichen Präsentationsformen verbundenen Subjektentwürfe und Interaktionsformen zu lenken. Lernziel/e Haltung Die Studierenden entwickeln eine reflektierte Haltung in Bezug auf Objekt- und Subjektkonzeptionen in Ausstellungen und können sich zu dem damit verbundenen Verständnis der Ausstellung als Handlungsraum positionieren. |
Inhalte | Im ersten Teil des Seminars geht es um die Konzeption des Objekts als Zeichen und Träger von Bedeutung(en): Im Zentrum steht dabei die Frage nach den mit den Kontextveränderungen einhergehenden Bedeutungsverschiebungen. Aus welchem Kontext stammt ein Objekt und warum findet es Eingang in eine Sammlung? Wie beeinflussen Kontextverschiebungen Verständnis und Wirkungsweisen von Objekten? Wie werden Objekte zu Exponaten und welche Formen der Kontextualisierung in Ausstellungen lassen sich unterscheiden? Gemeinsam analysiert und erprobt werden in diesem Rahmen unterschiedliche Kontextualisierungsstrategien in Sammlungen und Ausstellungen. Auf dieser Basis wird im zweiten Teil des Seminars die Gestaltung der Beziehungen zwischen Exponaten und Besucher*innen im Ausstellungsraum thematisiert. Hier wird auch die grundlegende Frage nach der Konzeption des Subjekts behandelt. Wie konfigurieren Ausstellungen die Interaktionsmöglichkeiten ihrer Besucher*innen? Inwiefern werden dabei Subjektvorstellungen (re)produziert? Wie lässt sich das Subjekt konzeptionell fassen und welche Subjektformen lassen sich identifizieren? In der Veranstaltung werden Grundlagen zur Konzeption von Objekten, Subjekten und deren Beziehungen erarbeitet, die relevant sind für das Verständnis des Mediums Ausstellung als Raum der Repräsentation und der Ver-Handlung. |
Bibliographie / Literatur | Die Literaturliste wird vor Beginn der Lehrveranstaltung aufgeschaltet. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Bestanden/nicht bestanden aufgrund von aktiver Teilnahme, Kurzpräsentationen und Diskussion der Lektüre, Präsentation integrierter Übungen und 80% Präsenz. |
Termine | Herbstsemester 2019 Mittwoch 08:30-12:00 Mi 6.11. Mi 13.11. Mi 20.11. Mi 27.11. Mi 4.12. Mi 11.12 Freitag 13.12.2019 von 08:30 bis 14:00h Exkursion |
Dauer | 7x4 |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |