Campus: Einführung Master
Leitung: Sabine Boss
Praxisfeldleitende: Stefan Jäger, Sabine Gisiger, Pierre Mennel, Michael Schaerer, Karin Koch
0.5 CreditsMFI-MFI.A1.00.5.19H.001
Campus: Start-Up Master Cluster
Leitung/Koordination: Barbara Weber
Dozierende: Réjane Dreifuss, Friedrike Lampert, Peter Purtscher, Barbara Weber, Rahel Kesselring und Ulrich Binder
2 CreditsDDK-MC-MFI.A1.02.0.19H.003
Methodik: Atelier Dok
Leitung: Sabine Gisiger
Dozierende: Christian Iseli, Sabine Gisiger
1 CreditMFI-BFI-VDF-01.0.19H.001
Methodik: Dramaturgie und Stoffe von Dokumentarfilmen
Leitung: Sabine Gisiger
Dozent: Daniel Sponsel
2 CreditsMFI-VDF1-02.0.19H.005
Methodik: Fokus Dok (gLV)
Leitung: Sabine Gisiger
Dozierende: Christian Iseli, Sabine Gisiger und Gäste
0.5 CreditsMFI-BFI-VDF-00.5.19H.002
Methodik: Research 2 - Heidiland, dokumentarische Kurzfilmserie
Verantwortlich: Sabine Gisiger
Leitung: Sabine Gisiger, Barbara Weber, Karin Koch
8 CreditsMFI-VDF1-08.0.19H.002
Praxis: Film_dok Diplom (Dossier)
Sabine Gisiger (Leitung) und Christian Iseli
6 CreditsMFI-VDF1-06.0.19H.006
Technik: Bild und Ton im Dokumentarfilm
Leitung: Sabine Gisiger
Dozent: Maurizius Staerkle
2 CreditsMFI-VDF1-02.0.19H.004
Campus: Start-Up Master Cluster
Fokus Farbe
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | DDK-MC-MFI.A1.02.0.19H.003 / Moduldurchführung |
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Modul | Campus: start-Up Master Cluster |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Leitung/Koordination: Barbara Weber Dozierende: Réjane Dreifuss, Friedrike Lampert, Peter Purtscher, Barbara Weber, Rahel Kesselring und Ulrich Binder |
Anzahl Teilnehmende | 2 - 60 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Keine |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | MFI / Master Film 1. Semester (Pflicht) MTH / Master Theater alle (Pflicht) MCD / Master Tanz alle (Pflicht) |
Lernziele / Kompetenzen | Ausgehend vom Thema “Fokus Farbe“ erproben die Studierenden disziplinübergreifendes Konzipieren, Realisieren und Reflektieren. Nach einigen Inputs zum Thema, werden die Studierenden in Gruppen ein künstlerisches Projekt entwickeln, das am Ende des Seminars räumlich einen Platz einnimmt und präsentiert wird. |
Inhalte | Weshalb wirken kräftige Farben näher als blasse Farben? Welche Farbe hat die Armut und Bescheidenheit? Die Kraft und die Liebe? "Die Farbwahrnehmung ist eine Wahrnehmung in Relationen. Das Eigenartige dabei ist, wir beschränken uns bei Ihrer Beschreibung keineswegs auf visuelle Eigenschaften, sondern vielmehr besorgen wir uns Adjektive bei anderen Sinnen.", sagt der Maler und Forscher Ulrich Binder. Wir nennen eine Farberscheinung etwa hart, süss oder klingend, als wären Tast-, Geschmacks- und Hörsinn ebenso daran beteiligt. Dieses Zusammenspiel der Sinne bleibt nicht auf die Sprache beschränkt, sondern ereignet sich bereits in der Wahrnehmung und weitet eine ganze Welt in uns aus.Wir beschäftigen uns mit der Wahrnehmung von Farbe und deren Tonalität und Textur und entwerfen mögliche Werkzeuge, die wir in ein neues Weiteres übertragen können. Ein Sinnüberschuss als Bereicherung für das zukünftige Vorhaben. |
Bibliographie / Literatur | - |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Präsenz, aktive Teilnahme. |
Termine | So 15.09 - Fr 20.09.2019, 10:00h - 17:00h (ausser Sonntag) Detailprogramm wird vorab per Mail verschickt. |
Dauer | 1 Woche |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | U l r i c h B i n d e r befasst sich mit einer kontinuierlichen Bild- und Farbforschung, die sich in seinen künstlerischen Arbeiten, seiner Lehre und einer eingehenden Betrachtung von Bildern niederschlägt. Seit 2007 ist er Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2003 bis 2016 lehrte er am Haus der Farbe. Als freier Autor und Kurator ist er mitverantwortlich für zahlreiche Ausstellungen und Publikationen, unter anderem "Bilder verstehen", Studie zu "Visual Literacy" in der Schweiz (2014), "Gestaltung der Grundlagen" (2013), "Bilder leicht verschoben", "Zur Veränderung der Fotographie in den Medien" (2009), "Das Menschenbild im Bildarchiv" (2006), "Karl Heinz Weinberger, Photos 1954-95" (2000). Er hat an der Kunstgewerbeschule Luzern, der Kunstakademie Prag und der Universität Bern Kunst studiert. R é j a n e D r e i f u s s hat als Projektleiterin und Dramaturgin für die Theaterfirma "sonimage" (www.sonimage.ch) gearbeitet. Zusammen mit dem Autor und Regisseur Igor Bauersima hat sie unter dem Pseudonym Réjane Desvignes Theaterstücke geschrieben und inszeniert bei denen digitale Technologien für die Erzählung von Narrationen eine entscheidende Rolle spielten. Seit 2014 erforscht sie den Einfluss der Digitalisierung auf das Theater, wobei es ihr besonders um die Generierung neuer Erzählformen geht. 2018 wurde sie im kooperativen Forschung-Laboratorium des Collegium Helveticum aufgenommen, wo sie eine Dissertation mit dem Arbeitstitel "Ludifikation im Theater. Zur Ausrahmung des Theaters" schreibt, die voraussichtlich im Jahr 2021 bei Prof. Silvia Sasse, Philosophische Fakultät der Universität Zürich (UZH), Kulturanalyse, eingereicht wird. Dr. phil. F r i e d e r i k e L a m p e r t absolvierte ihr Ballettstudium an der Musikhochschule in Frankfurt a.M. und studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Sie promovierte im Fach Theaterwissenschaft an der FU Berlin. Sie war Tänzerin in verschiedenen Tanzcompanien und arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin in Forschungsprojekten an der Universität Hamburg, Tanzplan Deutschland, Codarts-University for the Arts Rotterdam und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Sie lehrt Theorie und Praxis im Tanz und ist mit verschiedenen choreographischen Projekten beschäftigt. Seit 2018 besetzt sie die Professorenstelle für Choreographie an der ZHdK in Zürich (Fachbereich Bachelor Contemporary Dance/Master Dance). R a h e l K e s s e l r i n g studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen und davor Szenografie an der Kunsthochschule Basel und der Akademie der Bildenden Künste Wien. Eigene Arbeiten entwickelte sie für das Festival junger Talente (Kunstverein Frankfurt 2018), für die Alte Fabrik Rapperswil 2018, sowie für Ashkal Alwan, Beirut 2014. Sie entwickelt Raum- und Lichtkonzepte in unterschiedlichen Gruppierungen, u.a. mit Daniel Kötter und Hannes Seidl (u.a. am steirischen herbst 2013, Frankfurter Positionen 2015/16, Maerzmusik Berlin 2015/16, Wien Modern 2016), mit Caroline Creutzburg (u.a. Körber Studio Junge Regie, Bâtard Festival & Spielart Festival München 2017, Mousonturm Frankfurt 2018), und mit Miriam C. Schulte (far Festival Nyon 2018 und Kaserne Basel 2019). P e t e r P u r t s c h e r t ging in Horw (LU) in die Primarschule und absolvierte die Matura 1978 an der Kantonsschule Luzern. Er studierte Geschichte, Philosophie und Filmwissenschaft an der Universität Zürich. Er arbeitete als Filmkritiker und als Mediendokumentalist beim Ringier Verlag. Von 1992 bis 1994 besuchte er Drehbuchkurse bei Frank Daniels (Drehbuchforum Nordrhein-Westfalen) und bei Suzo Cecchi d'Amato, Paul Schrader und Inga Karetnikova (Focal Stiftung Weiterbildung Film und Audiovision Schweiz). Seit 1994 ist er als Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK, vormals Schule für Gestaltung Zürich) in der Fachrichtung Film tätig, mit verschiedenen Lehraufträgen für Drehbuch und Filmgeschichte. Als Dozent für Filmgeschichte unterrichtet er auch in den Fachbereichen Style & Design, Art Education, Photographie, Z-Module und Propädeutikum der ZHDK. Er ist Fachreferent der Filmsammlung des Medien- und Informationszentrums (MIZ) der ZHDK. Er hatte Lehraufträge für Filmgeschichte an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, der Fachhochschule Nordwestschweiz in Aarau, der Fernuniversität Brig (Lehrbrief Film im Modul Kultur, Weiterbildung für Mitarbeiter des Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten), der Hochschule Luzern, Design und Kunst-Video und an der F+F Kunstschule Zürich. B a r b a r a W e b e r ursprünglich zur Fachbäuerin FH ausgebildet, stiess 1982 zur Betriebsgruppe des Kulturzentrum Rote Fabrik. Bis 1985 ist sie für die Programmarbeit und Organisation von Tanz, Theater und Performance Veranstaltungen verantwortlich. Von 1986 bis 2009 war sie aktives Mitglied in der Organisation des Videoladen, Zürich - Genossenschaft für Film und Medienarbeit. Zudem war sie während 13 Jahren (1989 - 2001) in beratender Funktion der Programmgruppe und regelmässige Mitarbeit in der Organisation des Zürcher Theater Spektakels. Seit 1992 arbeitet Barbara Weber als freischaffende Film-Editorin und hat seither diverse Fernseh-, Kino-, und Dokumentarfilme editiert. Seit 1998 ist sie als Dozierende im Bachelor und Master Film an der Zürcher Hochschule der Künste tätig. Barbara Weber studierte zudem an der Hochschule Luzern (HSLU) im Bereich Design / Audiovisuelle Kommunikation und schloss mit Diplom ab. |