Kolloquium / Kollegiales Beratungsgespräch Prof. Peter Ender, Danny Exnar
1 CreditMTH-MTH-PM-01.19H.003
Licht als kompositorisches und choreographisches Element auf der Bühne Carina Premer
4 CreditsMTH-MTH-PM-04.19H.001
Performative Theorie
«Akademie zur Verarbeitung von Enttäuschungen der Vernunft»
in Zusammenarbeit mit dem Theater Neumarkt Hayat-Hayriye Erdogan
2 CreditsMTH-MTH-PM-02.19H.005
Workshop 1: Von Tomboys und Dragqueens: Performing Gender Anne Süster Andresen
4 CreditsMTH-MTH-PM-04.19H.004
Workshop 1: Von Tomboys und Dragqueens: Performing Gender 
Praxisfeld SC: Workshop 1 (KursRaum 1)
| Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-04.19H.004 / Moduldurchführung |
|---|---|
| Modul | Praxisfeld 04 ECTS |
| Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
| Leitung | Anne Süster Andresen |
| Anzahl Teilnehmende | 3 - 12 |
| ECTS | 4 Credits |
| Voraussetzungen | Zulassung Master SC und Besuch von KursRaum1 |
| Zielgruppen | MA SC (Pflicht), ET, BT |
| Lernziele / Kompetenzen | Einen bewussten Umgang mit und Reflektion von Geschlechterdarstellung auf der Bühne entwickeln und Stellung beziehen. |
| Inhalte | Ausgehend von Diskursen über Männlichkeit/Weiblichkeit im Kontext von gendertheoretischem Basiswissen etablierter Forscher*innen wie Judith Butler, sowie aktuellen Debatten und die Ausweitung des Geschlechterbegriffs auf genderqueere Konzepte setzen wir uns zunächst theoretisch mit dem Begriff der Genderperformance auseinander. Von dort ausgehend hinterfragen wir Geschlechterdarstellungen auf der Bühne als Fortschreibung von Machtstrukturen und beziehen als Künstlerpersönlichkeiten Stellung dazu. Der Theorie-Input zu Beginn des Kurses wird überführt in ein praktischen Teil, in dem jede*r Studierende eine eigene genderqueere Darstellung einer geschlechternormativ geprägten klassischen Figur wie z.B. Lulu, Romeo oder Hedda Gabler erarbeitet. Gerne können auch eigene Projekte oder Texte für diese Arbeit mitgebracht werden. Im Praxisteil setzen wir uns zunächst mit stereotypen Geschlechterdarstellungen im Kontext der binären männlichen und weiblichen Rollenvorstellungen auseinander, indem wir geschlechtertypische Sprache, Körpersprache, Kleidung und Verhaltensweisen ausprobieren und in die performative Darstellung des anderen Geschlechtes schlüpfen. Beginnend mit der optischen Verwandlung in einen Mann/eine Frau mit Makeup und Kleidung erproben wir die Darstellung des jeweils anderen Geschlechts. Mit Formen der Überzeichnung verwandeln wir uns in Dragkings und -queens, bevor wir uns durch Prinzipien der Verkleinerung oder auch Vermischung stereotyper männlicher und weiblicher Attribute einer eigenen glaubhaften Figurendarstellung annähern. |
| Termine | KW 40 - 41 / Mo. 30.9. bis Fr.11.10.2019 |
| Dauer | 11.00 - 13.30 (Selbststudium) & 14.00 - 19.00 (Kontaktunterricht) |
| Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
| Sprache | Deutsch |
| Bemerkung | Eine Auseinandersetzung im Rahmen eigener Vorhaben ist ausdrücklich erwünscht. Alternativ werden von der Dozierenden Texte zum bearbeiten angeboten. |
