Fachinput B: Synthese, Designtransfer
Annina Gähwiler, Susanne Marti, Robert Wettstein
2 CreditsMDE-VPR-B-2000.19H.001
Fachinput B: Synthese, Designtransfer
Vermittlung von Methoden und praktische Übungen zur Entwicklung der individuellen Masterarbeit
Nummer und Typ | MDE-VPR-B-2000.19H.001 / Moduldurchführung |
---|---|
Modul | Fachinput B |
Veranstalter | Departement Design |
Leitung | Annina Gähwiler, Susanne Marti, Robert Wettstein |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist das Mitbringen von eigenem Forschungsmaterial (Daten). Detaillierte Anforderungen werden rechtzeitig bekanntgegeben. |
Lehrform | Workshop, Selbständiges Arbeiten |
Zielgruppen | Pflichtmodul für Master Design, Vertiefung Product Design 2. Semester |
Lernziele / Kompetenzen | Ziel des Fachmoduls B ist der bewusste Übergang von der Phase der Themendefinition und Exploration zur Designphase. Der Fachinput B ist in zwei Teile gegliedert: Synthese und Transfer ins Design. 1. Synthese (Annina Gähwiler) Die Studierenden
Das Briefing bekommt Form und wird greifbar. Standortbestimmung, Reflexion, Vision, Wunschszenario, Diskussion, denken in Optionen. Der Workshop unterstützt die Studierenden in der Weiterentwicklung der eigenen Arbeit im Übergang in die Phase des Entwurfs. Der Workshop bietet die Möglichkeit der Visionenentwicklung im Team und begünstigt den Diskurs. Es werden bekannte Kreativtechniken vermittelt, welche auch im Selbststudium anwendbar und hilfreich sein werden. Die Studierenden lernen Methoden kennen, um die Erkenntnisse aus der Forschung in den Designprozess zu übertragen und zu formulieren. |
Inhalte | Im ersten Teil dieses Workshop wird das bis zum Zeitpunkt vorliegende Forschungsmaterial (alle vorhandenen Daten wie Bilder, Videos, Interviewtranskripts etc.) ausgelegt, gesichtet und ausgewertet. Vom Standpunkt der Forschenden gesehen, wird versucht mittels komparatistischem Vorgehen Quervergleiche zu machen und semantische Beziehungen (Ähnlichkeiten, Unterschiede) aufzudecken. Die Analyse erfolgt als exploratives, abduktives Verfahren. Dabei werden vorhandene Erkenntnisse der eigenen Forschungsfrage / den Hypothesen gegenübergestellt und interpretiert, was zu einer neuer Kontextualisierung führen soll. Übergreifende Themenfelder und Kategorien werden benannt. Darauf folgt die Synthese, der Prozess des Zusammenführens der einzelnen Erkenntnisse zu einem neuen Ganzen. Dies resultiert im Benennen von Opportunitätsfelder und das Ausformulieren eines Briefings für den Transfer ins Design. Zweiter Teil Workshop Aufbauend auf der erarbeiteten Synthese und dem Briefing starten wir den Transfer in den Designprozess und erste Designstatements. Das bereits erarbeitete theoretische Wissen und die vorhandenen persönlichen Ressourcen werden dazu genutzt. Für die einzelnen Vorhaben der Teilnehmenden generieren wir Wunschszenarien und Visionen, entwickeln dazu Bilder und Analogien, kreiern Low resolution Prototyps und finden abstrakte Darstellungen und Erzählformen für komplexe Zusammenhänge und geben Form und Kontur. Wir suchen für jede Arbeit Stakeholders die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis dieses einzelnen Projektes haben und stellen die richtigen Fragen dazu. In einem Sprintvideo vermitteln die Autorinnen und Autoren ihre prognostizierte Produktvision. Abstrakte oder konkrete Darstellungen werden als Transferobjekte zur Erzählung genutzt, das Wunschszenario wird sicht- und erlebbar gemacht. Das Sprintvideo ist visuelle Synthese und skizziert in einer zu diesem Zeitpunkt möglichen Abstraktion das Wunschszenario der finalen Arbeit. |
Bibliographie / Literatur | Literatur wird vorgängig bekanntgegeben. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Gute Vorbereitung. Aktive Teilnahme (mind. 80% Anwesenheit). Abgabe der eingeforderten Leistungsnachweise (u.a. Endreflexion) |
Termine | Montag 25.11.19 Dienstag 26.11.19 Mittwoch 27.11.19 |
Dauer | jeweils ganztags |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |