

Michael Simon (MiSi), Manuel Fabritz (MF), Nadia Fistarol (NF), Max Glauner (MG), Sarah Burger (SaB), Ursula Degen (UD), Marcus Pericin, Florian Bachmann, Dominic Huber
2 CreditsBTH-VBN-L-0011.19H.001


Michael Simon (MiSi), Nadia Fistarol (NF), Rahel Kesselring (RaKe)
1 CreditFTH-BTH-VBN-L-0001.19H.001


Marcus Pericini (MP), Florian Bachmann (FB), Max Glauner (MG), Techniker NN, Michael Simon (MiSi),
8 CreditsBTH-VBN-L-0018.19H.001


Prof. Michael Simon (MiSi), Nadia Fisatrol (NF)
2 CreditsBTH-VBN-L-0011.Admin.19H.004


BTH: Andreas Bürgisser (ABü), Rahel Kesselring (RK), Lukas Schmocker (LS)
BFI: Barbara Weber (BaWe), Fabian Jaggi (FJ)
1 CreditBTH-BFI-L-604.19H.001
LAB Raum_Kunst: THREE DIMENSIONS ARE NOT ENOUGH! 


Nummer und Typ | BTH-VBN-L-0024.19H.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage VBN_10 - (best.) |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Sarah Burger (SaB) |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 15 |
ECTS | 10 Credits |
Lehrform | Atelier/Seminar |
Zielgruppen | L1 VBN (Pflicht) |
Lernziele / Kompetenzen | Ziel in diesem LAB ist es, sich aus künstlerischer Perspektive mit Räumen und Objekten im Raum auseinanderzusetzen und experimentell ein eigenes Projekt zu erarbeiten. Die Auseinandersetzung mit Künstlerischen Positionen und Werken von Land Art über Konzeptkunst bis hin zu zeitgenössischen Objekt-Performance-Hybriden soll den Student*innen einen möglichst umfangreichen Einblick in und Erfahrungen mit Kunstwerken und -projekten im Kontext von Raum und Objekt geben. Schliesslich geht es darum, das jedeR für sich ein künstlerisches Projekt erarbeitet. Dabei gilt es immer wieder die Pendelbewegung zwischen sich selbst und der Welt auszuloten und den eigenen Aufmerksamkeiten, Sensibilitäten und Interessen eine räumliche Gestalt zu geben. Die Einblicke in das Netz künstlerischer Arbeiten und Positionen im Feld von Raum und Objekt dienen dafür als vielfältige Anhaltspunkte. |
Inhalte | „We are all Astronauts“ hat der amerikanische Architekt Richard Buckminster Fuller über uns Menschen geschrieben in Anbetracht dessen, dass wir auf unserer Erdkugel durchs All schiessen. Der französische Schriftsteller und Filmemacher Georges Perec hat uns Menschen gar als „Espèce d’espace“, als Spezies des Raumes bezeichnet. Unausweichlich ist unser gegenwärtiger Raum nicht mehr ein nur physischer sondern auch ein immateriell digitaler, indem sich die Quantenphysische Einsicht, dass ein Teilchen zugleich hier und dort sein kann, gewissermassen in uns Menschen selbst realisiert hat: Wir bewegen uns nur noch selten zu einer Zeit an nur einem Ort. In Form von Übungen im Innenraum und auf situationistisch inspirierten Touren entwickeln wir eine gesteigerte Aufmerksamkeit und Sensibilität für die Dinge im Raum und die Räume in den Dingen. Wir lernen, die vermeintliche instrumentelle Eindeutigkeit eines Ortes und von Dingen aufzubrechen hin zu einer vielseitigen Präsenz von Fiktion und Gestalt. Es geht um die Einsicht, die Dinge im Raum und uns mit ihnen ernst zu nehmen, um mit ihnen künstlerisch zu arbeiten. Gegenwärtige philosophische Positionen, die unter den Begriffen des Spekulativen Realismus, des Anthropozäns, des Hyperobjekts und weiterer Konzepte aufscheinen, bedeuten eine Wende im Verständnis unserer Selbst und unseres Daseins, ebenso in gegenwärtigen künstlerischen Auseinandersetzungen. Wie können wir künstlerisch mit Dingen und Räumen umgehen, wenn wir sie als Wesen verstehen, mit denen wir gemeinsam sind, mit denen wir machen und die auch mit uns machen? Wir werden Künstler*innen in ihren Ateliers besuchen und Gäste von innerhalb und ausserhalb der Schule empfangen. In einem stets sich fortsetzenden Gespräch sollen eigene Erfahrungen und Einsichten über das Gemachte und das Entstehende formuliert werden, um die eigenen Ideen konkretisieren zu lernen und zugleich als Gruppe gemeinsam im Austausch zu sein. Nebst Arbeiten aus der Bildenden Kunst werden wir auch literarische Texte, Comics und Filme behandeln. Wir werden uns unter anderem mit folgenden künstlerischen Positionen und Werken auseinandersetzen: Gordon Matta-Clark, James Turell, Katharina Grosse, Mariechen Danz, Maya Rochat, Ursula K. Le Guin, Werner Herzogs „The Cave of Forgotten Dreams“, Mark Z. Danielewskis „House of Leaves“ und „Die unsichtbaren Städte“ von Italo Calvino. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 xy Proberaum_ Inszenatorikraum_ Oblichtsaal |
Dauer | Anzahl Wochen: 7 (HS: Wo:39-45) / Modus: 4 x 10.30 - 17.00 h (Mo. - Do.), Blockmodus_ die Zeit ausserhalb der Kontaktstunden wird für die Ausarbeitung der gestellten Aufgaben benötigt _Kontaktstunden mit Sarah Burger Woche 39 Mo, 23.9. 13-16 Uhr Mi, 25.9. 12-16 Uhr Do, 26.9. 13-16 Uhr Woche 40 Mo, 30.9. 13-16 Uhr Mi, 2.10. 12-17 Uhr Do, 3.10. STUDIERENDENTAG kein Unterricht Woche 41 Mo, 7.10. 13-16 Uhr Mi, 9.10. 12-17 Uhr Do, 10.10. 13-16 Uhr & 20-23 Uhr Woche 42 Mo, 14.10. 13-16 Uhr Mi, 16.10. 12-16 Uhr Do, 17.10. 13-16 Uhr & 20-23 Uhr Woche 43 Mo, 21.10. 13-16 Uhr Di, 22.10. 12-17 Uhr Mi, 23.10. 13-16 Uhr Woche 44 Mo, 28.10. 14-16 Uhr Di, 29.10. 14-16 Uhr Mi, 30.10. 12-15 und 16-20 Uhr (Ausstellung) _ 09:00–21:00 Ausstellung_ZT 5.K12 Kunstraum Woche 45 Mo, 4.11. 13 Uhr-15 Uhr Selbststudiumszeit pro Semester: ca. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Wo 42, LowLevel Werkstatteinführung_ Fr. 18.10. Wo 45 Z-Tech Metall Werkstattkurs, Di. 5.11. & Mi. 6.11., 2 Tage Wo 46 Z-Tech Holz Werkstattkurs, Mo. 11.11. - Mi. 13.11., 2,5 Tage |