CH - Netzwerkveranstaltung Art Education Luzern
Lüber Heinrich (Modulverantwortung ZHdK), Jean-Pierre Grüter HSLU
2 Creditsmae-vkp-102.19H.001
Fachdidaktische und kunstpädagogische Theoriebildung I
Anna Schürch (Modulverantwortung) und Gäste
3 Creditsmae-vkp-104.19H.001
Jour Fixe
Heinrich Lüber (Modulverantwortung), Janina Krepart, Dozierende der Vertiefung
1 Creditmae-vkp-208.19H.001
Kunst- und Medientheorie: "Passages in contemporary sculpture» Zeit und Raum der Gegenwartsskulptur
Seraina Renz
2 Creditsmae-vkp-106.19H.001
Kunst- und Medientheorie: Die Kultur des Digitalen - Kunst, Medien und Gesellschaft
Kristina Trolle
2 Creditsmae-vkp-106.19H.002
Projekt Kunst und Gestaltung I
Heinrich Lüber (Modulverantwortung) und weitere Dozierende
6 Creditsmae-vkp-100.19H.001
Studien zur visuellen Kultur: Natur, Landschaft oder Technologie?
Yvonne Volkart
2 Creditsmae-vkp-307.19H.001
Studien zur visuellen Kultur: Zeit\Film\Raum\Kunst. A-chrono-logische Erzähltechniken in zeitgenössischen Installationen und Film-/Videoarbeiten
Sigrid Adorf, Sarina Admaty, Susanne Hefti, Noëmie Stähli, Julia Wolf
2 Creditsmae-vkp-307.19H.002
Studien zur visuellen Kultur: Zeit\Film\Raum\Kunst. A-chrono-logische Erzähltechniken in zeitgenössischen Installationen und Film-/Videoarbeiten
Das Modul dient der individuellen Vertiefung der fachtheoretischen und forschungsbasierten Kenntnisse. Dabei stehen vor allem Verknüpfungen zwischen kunst- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen und künstlerischen Verfahren im Vordergrund. Im Hinblick auf die selbständige Themenerarbeitung für die Master-Thesis geht es darum, Fragestellungen zu explizieren, forschende Ansätze im Feld der Studien visueller Kultur kennenzulernen und auf eigene Interessen beziehen zu können.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | mae-vkp-307.19H.002 / Moduldurchführung |
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Modul | Studien zur Visuellen Kultur |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Sigrid Adorf, Sarina Admaty, Susanne Hefti, Noëmie Stähli, Julia Wolf |
Zeit | Mi 6. November 2019 bis Mi 18. Dezember 2019 / 13–16:30 Uhr |
Anzahl Teilnehmende | maximal 15 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | Für Studierende MAE: keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | MAE Studierende Kunstpädagogik Pflichtmodul Fortgeschrittene Studierende mit Interesse an künstlerisch-wissenschaftlichen Formen und kulturanalytische Fragestellungen. |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziel/e Wissen:
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Inhalte | Ausgangspunkt des Seminars sind aktuelle künstlerische Arbeiten und ihre filmisch-räumlichen Displays und Dispositive. Das Zeigen von Film hat die abgedunkelten Räume des Kinos längst verlassen. Orte, an denen audiovisuelle Werke zu sehen gegeben werden, haben sich vervielfältigt und reichen von räumlich-installativen Film-Architekturen, inszenierten Bewegt-Bild-Lesungen bis zu innerfilmischen Bildmontagen, die etwa Gemälde, Fotografien, Filmstills und andere „Standbilder“, wie das Tableau Vivant, in Bewegung bringen. In diesen Formen geht es um Zeit-Raum-Relationen. Wir befragen die damit einhergehenden unterschiedlichen Erzählformen, durch die die Betrachter*innen auf ihre je spezifische Art und Weise affiziert, informiert und in das filmische Geschehen eingebunden werden. Dabei möchten wir gemeinsam über unterschiedlich gelagerte Zeitlichkeiten nachdenken, die durch die Film-Raum-Konstellationen entstehen. Insbesondere Filmemacher*innen und Filmtheoretiker*innen haben immer wieder betont, dass mit der Form gedacht werde, ja die Form selbst denke oder zum Gedanken werde, denn dabei geht es nicht um die Vorstellung eines fertigen, zur Darstellung gebrachten Gedankens, sondern um die Eröffnung eines Denkraums, in dem Dargestelltes analysiert und reflektiert werden kann. Wir möchten an und mit ausgewählten Beispielen genauer fragen, welche anderen Geschichten mittels montierender, konstellierender und installierender Verfahrensweisen mit und durch Film möglich werden und wie ein a-chrono-logisches Erzählen wirksam werden kann; wie historisches Material in solchen Formen erzählt werden kann, um Fragen und Impulse an die Gegenwart zu formulieren; welche Relevanz dabei der ästhetische Vermittlungsraum für das erfährt, was wir zu sehen bekommen usw. Im Seminar sind nebst Analysen von künstlerischen Arbeiten auch Besuche von Orten, in denen „Bewegt-Bild“ stattfindet, z. B. Kino, Ausstellung u.ä., vorgesehen, um die mit unterschiedlichen räumlichen Dispositiven verbundenen Wahrnehmungserfahrungen zu befragen. Transfer Forschung-Lehre: Das Seminar ist eine Kooperation zwischen dem MAE und dem Institute for Cultural Studies in the Arts ICS und findet im Kontext der Zeichenwerkstatt statt, einer Nachwuchsforschungsgruppe an den Schnittstellen von kunst-/kulturwissenschaftlicher und künstlerischer Praxis im Feld der Kulturanalyse. |
Bibliographie / Literatur | Zum Seminar: Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben Grundlagentexte (siehe MAE Kunstpädagogik Downloadbereich). |
Termine | Herbstsemester 2019 2. Quartal Mittwochgnachmittag 13.00 bis 16.30 06.11 bis 18.12.2019 |
Dauer | 7x4 L |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |