Aus freien Stücken 1
Marcel Grissmer (Vermittlung Gessnerallee), Kathrin Veser (Dramaturgie Gessnerallee)
1 CreditBTH-BTH-L-0019.19H.020_WF
Aus freien Stücken 2
Marcel Grissmer (Vermittlung Gessnerallee), Kathrin Veser (Dramaturgie Gessnerallee)
1 CreditBTH-BTH-L-0019.19H.021_WF
Das Gehen ist eine Bewegungsart & Zürcher Affäre - PROBIEREN_(SC)
Wo38/39: Prof. Peter Ender (PE)
Wo40-43: Ilknur Bahadir (IBa)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.19H.008
Die Gegenwart des Hörspiels
Sylvia Sobottka (SySo), Till Löffler (TL)
5 CreditsBTH-VDR-L-3000.19H.001_WF
Einführung in die Bühnentechnik: STAGE DIVING_W37
Manuel Fabritz (MF), Arnd Frank, Michel Weber, Carlo Raselli
2 CreditsFTH-BTH-VBN-L-0002.19H.001
Georg Trakl engineered - Sprache im Klangraum - ENTDECKEN/ERWEITERN_(SC)
Oliver Mannel (OM), Martin von Allmen (MVA)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.19H.009
Improtheater - Spontanität auf die Bühne bringen - ENTDECKEN/ERWEITERN_(SC)
Gunter Lösel (GL), Nicole Erichsen (NE)
2 CreditsBTH-BTH-L-0021.19H.006
Inszenieren: Theater als Kritik & Projekteingabe_VRE
Theater als Kritik: Christopher Kriese (CKri),
Projekteingabe: Prof. Liliana Heimberg (LH)
3 CreditsBTH-VRE-L-431.19H.001
Kollaboration: Internationales Projekt: ArtEZ, Arnhem_VRE
Dr. des. Stefanie Lorey (SL), Sabine Harbeke (SH)
3 CreditsFTH-BTH-BTH-L-0023.19H.004_(MTH/BTH)
Kontext: Ruhrtriennale 2019_VRE
Dr. des. Stefanie Lorey (SL), Sabine Harbeke (SH)
1 CreditFTH-BTH-BTH-L-0019.19H.002_WF_(MTH/BTH)
Recherche (v)ermitteln_Ouagadougou / 1. Teil: Burkina Faso_VTP
Prof.Dr. Mira Sack (MS), Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
3 CreditsBTH-VTP-L-5060.19H.001_WF
Schnittstelle Heute: Spielräume der Migrationsgesellschaft_VTP - (gLV)
Markus Gerber (MaGe), Eva-Maria Rottmann (ERo), Christopher Kriese (ChKri)
3 CreditsBTH-BTH-L-0023.19H.001
Szenische Experimente 1: Proben war gestern? Szenische Readymades
Sylvia Sobottka (SySo), Gast: Manuel Gerst/Performancegruppe Monster Truck, Berlin
3 CreditsBTH-VDR-L-318.19H.001_WF
Theater in allen Räumen (TiaR)_01/2020
Matthias Fankhauser (MaFa), Prof.Dr. Jacqueline Holzer (JaHo)
2 CreditsFTH-BTH-BTH-L-000.19H.001_WF_(MTH/BTH)
Vorlesungen besuchen an der ZHdK_VDR
div. Referierende resp. Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
1 CreditBTH-VDR-L-302.19H.001
Das Gehen ist eine Bewegungsart & Zürcher Affäre - PROBIEREN_(SC)
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-BTH-L-0023.19H.008 / Moduldurchführung |
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Modul | Modulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_3 |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Wo38/39: Prof. Peter Ender (PE) Wo40-43: Ilknur Bahadir (IBa) |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 9 |
ECTS | 3 Credits |
Lehrform | Seminar/Proben |
Zielgruppen | L2 VSC (4/7) Wahlmöglichkeit (CR2): L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR |
Lernziele / Kompetenzen | Wo38/39: Das Gehen ist eine Bewegungsart: Das gemeinsame "Gehen" dient zur Schärfung der Wahrnehmung der eigenen Ausdrucksqualität. Es geht um die Bewusstwerdung der Sprache des Körpers, im Vorgang und in der Handlung. Über das Gehen wird der Aufbau des körperlichen Instruments und der körperlichen Präsenz erfahren. Die Schulung der Wahrnehmung für das Eigene und das Gehen der Anderen. Untersucht werden die Kommunikation und Wahrnehmung der eigenen und der anderen Qualitäten beim Gehen. Klare Entscheidungen ermöglichen neue und erweiterte Kommunikationsformen. Wo40-43: Zürcher Affäre: „Vom Leben eines einzelnen, gemeinen Menschen zu erzählen, ist mehr wert, als der ganze Goethe.“ (Alvis Hermanis) Es entsteht ein Stück Literatur, die Studierenden werden zu Spurensuchenden und Geschichtensammelnden. Bei jeder Episode geht es um alles oder nichts, Bruchstellen, Wendepunkte. Dabei kommt zuerst der Mensch und danach die Schauspielenden. |
Inhalte | Wo38/39: Das Gehen ist eine Bewegungsart: Gehen ist eine Fortbewegungsart, bei der es im Gegensatz zum Laufen keine Flugphase gibt: Wir trainieren in der Bewegung des Gehens die Qualität der Fortbewegung. Wir trainieren im Gehen, im Stehen die Qualität der Entscheidung. Wir trainieren im Gehen, im Stehen die Aussagekraft und Sprache des Körpers. Wir trainieren im Gehen, im Stehen die Kommunikation auf verschiedenen Ebenen. Wir trainieren im Gehen, im Stehen die Substanz unserer Äusserungsmöglichkeiten. Wir trainieren im Gehen, im Stehen die durchgehende geometrische Ordnung des Seins in einem Raum, in Beziehungen und Konstellationen. Wir trainieren im Gehen, im Stehen das Bewusstsein der Substanz unserer Eigenschaften der Handlungen und Gesten. Wir trainieren die Ordnung. Wir trainieren die Entscheidung. Wo40-43: Zürcher Affäre: Was steckt hinter den Anderen? Hinter den Gesichtern und Gesten. Wer sind diese Menschen, die uns täglich kurz begegnen? Im Tram und im Supermarkt. Welches Leben führen sie, wenn sie aus unserem Blick geraten? Wie unterscheiden wir uns? Was macht uns einzigartig? Auf der Suche nach Menschen aus dem Zürcher Leben, die bereit sind, aus ihrem Leben zu erzählen, gehen die Studierenden 1-2 Tage auf die Strasse. Die „Protagonist*innen“ treffen sich mit ihren jeweiligen Studierenden über mehrere Tage zum Gespräch. Den Ort wählen die Protagonist*innen. Ein Dictaphone zeichnet die Gespräche auf. Diese werden jeweils im Original 1:1 nach jedem Gespräch transkribiert und der Lehrperson gesendet. Wir besprechen aufkommende Fragen zur Interviewtechnik, zu Hindernissen oder anderen Erkenntnissen, die sich aus der Erfahrung ergeben, stundenlang Fremden zuzuhören (gegenseitige Erwartungen, Hoffnungen, Ängste…). Die Studierenden erstellen ihre erste Textfassung selbständig. Wir sehen die Textfassungen daraufhin gemeinsam an und arbeiten an der Dramaturgie. Warum wurde genau diese Stelle des Gespräches gewählt? Weswegen eine andere nicht? Gibt es etwas an den Geschichten/der Biographien der Protagonist*innen, das mit Ihnen (Studierende) zu tun hat? Was ist Ihnen fremd und nicht nachvollziehbar? Welche Themen fallen schwer/leicht? Ergeben sich Fragen spontan im Gespräch oder überlegen Sie sich Ihre Fragen vorher? Erzählen Sie selbst auch etwas von sich? Warum/warum nicht? Verändert es die Bereitschaft der Protagonist*innen, sich Ihnen zu öffnen? Es geht um Lieblingsessen, alltägliche Geschichten und kleine Lebensphilosophien, Biographie, überraschende Knotenpunkte, um Episoden, die das wahre Leben schreibt. Im nächsten Schritt erstellen wir die Monologe jedes einzelnen und beginnen zu proben. Die Protagonist*innen auf unsere Bühne zu bringen. Falls jeder einen Soundtrack hätte, welches Lied könnte es ein? Jeder stattet den Bühnenraum seines/r Protagonist*in aus, wählt Kostüme. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 grosser Proberaum & Aussenraum/City |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (HS: Wo:38/39/40-43) / Modus: 4x3h/Wo_Mo/Di/Mi/Fr, jeweils 16.30-19.30h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 18h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |