

Sylvia Sobottka (SySo)
4 CreditsBTH-VDR-L-300.19H.001


Sylvia Sobottka (SySo)
4 CreditsBTH-VDR-L-303.19H.001


Sylvia Sobottka (SySo)
3 CreditsBTH-VDR-L-3011.19H.001


Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK), Sylvia Sobottka (SySo)
3 CreditsBTH-VDR-L-306_Admin.19H.001


BTH: Andreas Bürgisser (ABü), Rahel Kesselring (RK), Lukas Schmocker (LS)
BFI: Barbara Weber (BaWe), Fabian Jaggi (FJ)
1 CreditBTH-BFI-L-604.19H.001


Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
3 CreditsBTH-VDR-L-30111.19H.001


div. Referierende resp. Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
1 CreditBTH-VDR-L-302.19H.001
Theorie und Programmatik Darstellender Künste_VDR 


Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-VDR-L-30111.19H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorie und Programmatik Darstellender Künste |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 15 |
ECTS | 3 Credits |
Lehrform | Seminar und Übung |
Zielgruppen | L1 VDR (Pflicht) L2 VDR Wahlmöglichkeit: L2 VTP / L2 VRE / L2 VBN L3 VTP / L3 VRE / L3 VDR / L3 VSZ |
Lernziele / Kompetenzen | Grundlegende Kompetenzen in Textanalyse. Eigenständiges Verfassen einer Hausarbeit. Theater- und medienprogrammatische Diskurse der Gegenwart und der historischen Avantgarde kennen und auf dramaturgische Fragestellungen rückbeziehen. |
Inhalte | Der Begriff der historischen Avantgarde ist aus den Bildenden Künsten in den Theaterdiskurs eingewandert und bildet ein Dispositiv von Theatermoderne, das als die jüngste Tradition einer "postdramatischen" und performativen Gegenwart verstanden werden kann. Das Verständnis des Theaters als einer "Kunst" der Inszenierung ist dabei die zentrale Denkfigur, die Aufführung selbst als eine autonome Kunstform zu verstehen. In Einspruch und Polemik gegen den historischen Naturalismus und die Vorherrschaft der Literatur über das Theater, entwickeln die Avantgarden der Moderne dabei Theaterprogrammatiken, die als Fundus, Anregung und erste theaterwissenschaftliche Begriffsbildung für die selbstreferentiellen Dramaturgien unserer Gegenwart weiterhin einen zentralen Stellenwert haben. Wir lesen Programmschriften, Manifeste und Polemiken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Edvard G. Craig, Futurismus, Naturalismus, Dadaismus, Artaud, Bauhaus-Ästhetik, Konstruktivismus, Expressionismus usw.) und zeichnen die produktiven Bruchstellen und Neubestimmungen des Verhältnisses von (literarischem) Theatertext und einer eigenständigen Kunst von Aufführung und Inszenierung nach. Das Verfassen einer Hausarbeit zu einem selbst gewählten Thema, das den Rückbezug zu dramaturgischen Fragestellungen explizit macht, ist Teil des Seminars. |
Bibliographie / Literatur | Reader wird zur Verfügung gestellt. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: Projektraum 1 (K1)_GA 13-221 oder 1 mittlerer Proberaum (Tische, Stühle, Beamer, Flipchart) oder Proberaum15 |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (HS: Wo:44-49) / Modus: 2x3h/Wo_Mo/Mi, jeweils 10.30-13.30h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 30h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |