Chris Wiesendanger: The Hard Bop Masters 

Nummer und TypMMP-VIV-SJAZ-IP10.19H.010 / Moduldurchführung
ModulThemen-Workshops A 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungChris Wiesendanger
Minuten pro Woche120
ECTS2 Credits
ZielgruppenDieser Workshop richtet sich ausschliesslich an die Studierenden der Schwerpunkte Jazz und Pop.
InhalteDiese Weiterentwicklung des Bebop seit Mitte 1950 wurde als afro-amerikanische Gegenbewegung zum West Coast Jazz (Cool Jazz) verstanden. Die Hardbop Musiker vereinfachten die Melodienfolgen des Bebop, aber ohne deren Intensität aufzugeben und schufen eine komplett neuartige harmonische und rhythmische Sprache. Sie benutzten dafür beispielsweise die Quartenharmonik oder verschiedenste modale Klangfarben, aus diversen ethnischen Musikrichtungen. Der Jazz wurde stilistisch globaler.
Wayne Shorter, Lee Morgan, Sonny Rollins, Horace Silver, John Coltrane, Miles Davis, Andrew Hill, Dexter Gordon waren wichtige Exponenten des Hard Bop. Außerdem wurden neben dem rhythmischen Drive des Bebop Elemente aus dem Soul und Blues aufgenommen. Die traditionellen Elemente der genannten Richtungen wurden technisch an ihre Grenzen entwickelt. Dazu gehört als Unterart des Hard Bop auch der Soul Jazz.
Wir erarbeiten ein Repertoire aus dieser grossartigen und wichtigen Stilrichtung des Jazz.
TermineMittwoch, 12.00 bis 13.00 Uhr, ab 18. September 2019, Raum 1.G10
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung5103_10