Christoph Grab: Freiheiten im Jazz 

Nummer und TypMMP-VIV-SJAZ-IP10.19H.003 / Moduldurchführung
ModulThemen-Workshops A 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungChristoph Grab
Minuten pro Woche120
Zeit
ECTS2 Credits
ZielgruppenDieser Workshop richtet sich ausschliesslich an die Studierenden der Schwerpunkte Jazz und Pop.
InhalteDas wichtigste Merkmal des Jazz (d.h. aller Jazzstile) ist die Freiheit des aufführenden Musikers. Die Fähigkeit zur Improvisation und zur spontanen Interaktion, zum freie Gestalten einer musikalischen Aussage in einem Solo oder als Kollektiv (Begleitimprovisation+Solo, Kollektivimprovisation) unterscheiden den Jazzmusiker vom reinen Interpreten. Wie der Jazzmusiker diese Freiheit nutzt, macht ihn unverwechselbar.
Seit den 60-er Jahren wird diese Freiheit des Gestaltens im Jazz noch viel umfassender verstanden. Standards werden sehr frei interpretiert, Formen aufgebrochen (Miles‘ Quintett), Ornette „erfindet“ die harmolodische Improvisation (freie, lineare Improvisation, offene Formen, Freebop), die Rhythmik von Solisten (weg von gleichförmigen Achtelimprovisationen) und Rhythmsection (grosse Flexibilität im Unterteilen von Puls, Timemodulation) befreit, Aufeinanderhören und –reagieren wird sehr wichtig, Möglichkeiten des kollektiven Instantcomposing werden erforscht, das klangliche Vokabular der Instrumente erweitert usw.
In diesem Workshop erforschen wir diese (neben dem klassischen Changes- und Formspiel) zentralen Gestaltungsmittel in den verschiedenen Ausprägungen des modernen Jazz.
Dies ist kein Free Jazz-Workshop! Wir wollen die Freiheiten in allen Formen des Jazz suchen.
TermineDienstag, 14.00 bis 16.00 Uhr, 12 Termine, ab17. September 2019, Raum 1.G10
Das wichtigste Merkmal des Jazz (d.h. aller Jazzstile) ist die Freiheit des aufführend
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Bemerkung5103_3