Musikdramatische Grundausbildung (gLV) 

Zuständiges Sekretariat: silvan.bolle@zhdk.ch

Stagepractice
  • 1. - 4. Semester
  • 3h/Woche mit jeweils einer Stunde Practice Moving, Practice Acting-Singing, Practice Singing-Acting
  • Grundlagen des szenischen Denkens und Agierens sowie der körperlichen Möglichkeiten
  • 4. Semester Teamteaching und Showcase
  • 3h/Woche/3 Dozierende im Teamteaching
  • Showcase als Abschluss der Grundausbildung: 5 Tage Proben und eine Präsentation
Nummer und TypBMU-VKLA-MOKF-09.19H.001 / Moduldurchführung
ModulMusikdramatische Grundausbildung 
VeranstalterDepartement Musik
LeitungM. Bader, S. Soydan, D. Thorner
Zeit
ECTS2 Credits
VoraussetzungenZulassung zum Bachelor Musik Studium.
Die Zulassung für Studierende anderer Studiengänge/Vertiefungen ist möglich.
Über die Zulassung entscheidet der Dozent/die Dozentin der Lehrveranstaltung. Interessierte Studierende melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens eine Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
Die Zulassung für Studierende anderer Studiengänge/Vertiefungen ist möglich.
• Über die Zulassung entscheidet der Dozent/die Dozentin der Lehrveranstaltung.Interessierte Studierende melden sich zur Klärung der Voraussetzungen bis spätestens 1 Woche vor Semesterbeginn direkt bei der Kursleitung.
keine
LehrformGruppenunterricht
ZielgruppenStudierende der Semester 1 - 4 BA Gesang
Lernziele / Kompetenzen
  • Gesang und szenische Darstellung sollen mit optimaler körperlicher Organisation in ein authentisches Spiel münden.
  • Ausbildung zum darstellenden Sänger
InhaltePractice Acting-Singing (Soydan):
  • Agieren und Denken in verschiedenen Kontexten: musikalisch und szenisch
  • Bühnenfiguren entwickeln, Geschichten erkennen und darstellen: denken und handeln als Figur
  • Spielfreude wecken, Hemmungen abbauen für angstfreies Spiel
  • Erarbeitung von Solo- und Gruppenszenen
  • szenische Improvisationen (einzel und Gruppe)
  • Schauspielübungen, Training der Vorstellungskraft und der szenischen Fantasie
  • Wahrnehmung trainieren für Partner, Raum, Rhythmus und szenische Vorgänge: Flexible Präsenz
  • Nonverbale Kommunikation
  • Wiederholbarkeit der Darstellung
  • persönliche Performance als künstlerischer Prozess
  • Feedback geben erlernen, Ensemblekultur stärken
Practice Moving (Bader):
  • Die eigene authentische Körpersprache entdecken, verfeinern und stärken
  • Optimale Tonusregulation in den verschiedenen Körperpartien um den Anforderungen auf der Bühne gerecht zu werden
  • Leichte und kurze Choreografien lernen
  • Rhythmus und Dynamik als narratives Element
  • Atemübungen im Stehen, Sitzen, Liegen und in der Bewegung
  • Optimale Organisation des Kraftaufwandes im Körper in dynamischen Szenen
  • Vertiefung des Körperbewusstseins, der Körpersprache, der Bewegungsqualitäten und der Raumwahrnehmung in Bezug zu einer Bühnenfigur und dem Bühnenereignis.
Practice Singing-Acting (Thorner):
  • Verschiedene Formen der musikalisch szenischen Improvisation: mit Texten, mit geschriebenen Stücken des eigenen Repertoires, mit eingespielter Musik in Interaktion mit Raum und Partner. Mit und ohne Klavierbegleitung.
  • Erarbeiten szenischer und gesangsszenischer tools für die Bühnendarstellung allgemein und spezifisch für SängerInnen.
  • Wie erforsche ich eine Figur in Lied und Oper?
  • Wie organisiere ich mich auf der Bühne in Gesang und Spiel
  • Das lockere Experimentieren steht im Mittelpunkt
Teamteaching (Bader,Soydan,Thorner):
  • Im Teamteaching wird eine berufspraxisorientierte Plattform geboten, die die Synergien der Ebenen (Gesang / Spie l/ Körper) als Lernprozess zum Ziel hat. Um die Anforderungen an Stimme, Darstellung und Körper / Bewegung zu vereinen, braucht es ein kognitives Mitdenken, das das Puzzle zum grossen Bild zusammensetzt.
  • Teamteaching soll den selbstständigen Künstler fördern.
Showcase:
  • Ein musikalisch-szenisches Projekt, eine öffentliche Präsentation, resultierend aus den Inhalten der vorangegangenen Semester.
Bibliographie / LiteraturStanislawski "Arbeit des Schauspielers an der Rolle", K.Johnstone "Improvisation und Theater" und "Theaterspiele", Viola Spolin"Improvisationen für das Theater", Rudolf Laban "Effort", Yat Malmgren/R.LAban "Movement Psychology", Mable E. Todd "Der Körper denkt mit"
Leistungsnachweis / Testatanforderung
  • Musikalisch-künstlerische Performance
  • schriftliche Arbeiten, Übungen und Berichte
  • Testierung von Kursen, Modulen
  • Standort- und Evaluationsgespräche
TermineFreitag, 11h00 - 13h00 / 14h00 - 16h00, diverse Räume
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden