Zeitgenössische künstlerische Position
Angebot für
Nummer und Typ | MTH-MTH-PM-03.19F.005 / Moduldurchführung |
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Modul | Praxisfeld 03 ECTS |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Ivana Müller |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 10 |
ECTS | 3 Credits |
Voraussetzungen | keine |
Zielgruppen | MA RE Pflicht und Wahlpflicht Wahlmöglichkeit (CR3): L3 BTH VRE |
Inhalte | Dieser Kurs dient dazu, unterschiedliche künstlerische Handschriften kennenzulernen und nachzuvollziehen. Ivana Müller wird in diesem Kurs einen Einblick in ihren spezifischen künstlerischen Zugriff gewähren, während die Studierenden ihre eigene ästhetische Praxis dazu ins Verhältnis setzen können. |
Termine | KW 11 |
Dauer | Mo bis Fr 10h - 17h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Sprache | Deutsch |
Bemerkung | Ivana Müller ist Choreografin, Künstlerin und Autorin. In ihren choreografischen und theatralen Arbeiten (Performances, Installationen, Texte, Video Lectures, Hörstücke, walks und web works) (über)denkt sie über die Politik des Spektakels und das Politische des Spektakulären, betrachtet den Ort des Imaginären und der Imagination, fragt nach dem Begriff der «Partizipation», untersucht die Vorstellungen von Wert und seiner Repräsentation, während sie sich fortlaufend inspirieren lässt von der Beziehung zwischen Performer und Zuschauer. Dr. des. Stefanie Lorey hat in Giessen Angewandte Theaterwissenschaft studiert. Seit 2001 realisiert sie zusammen mit Bjoern Auftrag unter dem Label Auftrag: Lorey Projekte, die sich an der Grenze zwischen Performance und installativer Kunst bewegen. Ihre Arbeiten wurden unter anderem am schauspielfrankfurt, bei den Wiener Festwochen, den Salzburger Festspielen, am Schauspielhaus Bochum, dem Deutschen Theater Berlin, sowie in Caracas (Venezuela) und in Johannesburg (Südafrika) gezeigt. 2009 bis 2011 war Stefanie Lorey Dorothea-Erxleben Stipendiatin an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, 2012 bis 2015 Stipendiatin im künstlerisch-wissenschaftlichen Forschungskolleg „Versammlung und Teilhabe. Urbane Öffentlichkeiten und performative Künste“. 2017 promovierte sie zum Begriff der Performativen Sammlung. |