Master Cluster: Work in progress 

The Art of Presenting

Wird auch angeboten für

Nummer und TypDDK-MC-MFI-02.0.19F.001 / Moduldurchführung
Modul2 ECTS, MM 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungLeitung/Koordination: Barbara Weber
Dozierende: Jasmine Hoch, Réjane Dreifuss, Friederike Lampert, Jochen Roller und NN
ZeitDi 4. Juni 2019 bis Do 6. Juni 2019 / 10–17 Uhr
ECTS2 Credits
VoraussetzungenKeine
LehrformSeminar
ZielgruppenMaster Film / Praxisfeld Drehbuch, Dokumentarfilm, Kamera, Editing, Producing (Wahl)
Master Theater / alle (Wahl)
Master Tanz / alle (Wahl)
Lernziele / Kompetenzen
  • Ein Projektvorhaben präsentieren, um es öffentlich zu reflektieren.
  • Ein Projektvorhaben präsentieren, um Mitstudierende für eine Zusammenarbeit zu gewinnen.
  • Eine Übung, die das Vertrauen in die eigene Form von Präsentation ermöglicht.
InhalteDie Studierenden haben die Möglichkeit, einem Gremium aus Studierenden und Dozierenden der Fachrichtungen Tanz, Theater und Film ein Projektvorhaben vorzustellen.

Das Projekt und die Art der Präsentation werden individuell bestimmt. Die Präsentation kann als Vortrag, filmische Skizze, Inszenierung, Gedicht, Sounddesign oder als Performance vorgetragen werden.

Im Rahmen der Präsentationen wird mit dem Gremium konstruktiv reflektiert und es werden die verschiedenen Herangehensweisen der Projektvorhaben diskutiert.
Bibliographie / Literatur-
Leistungsnachweis / TestatanforderungPräsenz, aktive Teilnahme.
TermineDi 04.06. – Do 06.06.2019, jeweils 10:00h - 17:00h
Dauer3 Tage
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
SpracheDeutsch
BemerkungDie Teilnehmenden senden eine Woche vor Modulbeginn, eine kurze Skizze ihres Projektvorhabens an folgende Dozierende:
jasmine.hoch@zhdk.ch, friederike.lampert@zhdk.ch, rejane.dreifuss@zhdk.ch, barbara.weber@zhdk.ch


Biographien Dozierende:

Réjane Dreifuss hat als Projektleiterin und Dramaturgin für die Theaterfirma sonimage gearbeitet (www.sonimage.ch). Zusammen mit dem Autor und Regisseur Igor Bauersima hat sie, unter dem Pseudonym Réjane Desvignes, Theaterstücke geschrieben und inszeniert, bei denen digitale Technologien für die Erzeugung von Narrationen eine entscheidende Rolle spielten. Seit 2014 erforscht Réjane Dreifuss den Einfluss der Digitalisierung auf das Theater, wobei es ihr besonders um die Generierung neuer Erzählformen geht.

Jasmine Hoch hat von 1984 bis 1998 als Theaterregisseurin an den verschiedensten Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gearbeitet, unter anderem am Schauspielhaus Zürich, Staatstheater Darmstadt, Nationaltheater Mannheim und dem Staatstheater Braunschweig. 1999 hat sie bei S.C.R.P.T eine einjährige Weiterbildung zum Script Consultant absolviert. Seitdem arbeitet sie als Dramaturgin in der Drehbuchentwicklung mit den verschiedensten Produktionsfirmen und AutorInnen in Zürich und Bern zusammen. Sie hat über viele Jahre im Auftrag von Focal und SF das Drehbuchentwicklungsprogramm für Schweizer Fernsehfilme und Kinospielfilme geleitet. Seit 2008 arbeitet sie als Dozentin für Drehbuch (Film) und szenischem Schreiben (Theater) an der ZHdK Zürich. Sie hat das Profil Drehbuch im Master Film an der ZHdK aufgebaut. Als (Co-)Autorin hat sie für die verschiedensten Kinospielfilme gearbeitet und für „der Goalie bin ig“ den Schweizer Filmpreis für das beste Drehbuch erhalten.Sie ist für die künstlerische Co- Leitung des interkulturellen Maxim Theaters verantwortlich und inszeniert dort einmal im Jahr ein zeitbezogenes aktuelles, über Improvisationen entwickeltes Stück, mit den SpielerInnen.

Dr. phil. Friederike Lampert absolvierte ihr Ballettstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/M. und studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Giessen. Zehn Jahre arbeitete sie als Tänzerin und Choreographin (u.a. bei Amanda Miller - Pretty Ugly Dance Company). Von 2002 bis 2006 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Bewegungswissenschaft an der Universität Hamburg tätig. Sie promovierte 2007 zum Thema „Tanzimprovisation. Geschichte, Theorie, Verfahren, Vermittlung von Improvisation im künstlerischen Tanz“ (ausgezeichnet mit dem Tanzwissenschaftspreis Nordrhein-Westfalen 2006). Anschließend arbeitete sie in verschiedenen For-
schungsprojekten bei Tanzplan Deutschland, Codarts Rotterdam und an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Von 2007 bis 2017 leitete sie den K3-Jugendklub am K3-Zentrum für Choreographie/Tanzplan Hamburg auf Kampnagel. Sie lehrt choreographische Verfahren und Tanzgeschichte an verschiedenen Universitäten und Hochschulen. Seit Februar 2018 ist sie für die Professorenstelle Praxisfeld Choreography im Master Dance an der ZHdK verantwortlich.


Barbara Weber. Geboren 1958 in Zürich. Ursprünglich zur Fachbäuerin FH ausgebildet stiess Barbara Weber 1982 zur Betriebsgruppe des Kulturzentrums Rote Fabrik. Bis 1985 ist sie für die Programmarbeit und Organisation von Tanz, Theater und Performance Veranstaltungen verantwortlich. Ab 1985 arbeitet sie als freischaffende Filmtechnikerin in unterschiedlichen Funktionen - unter anderem als Film-Editorin, Regieassistentin und Script. Von 1986 bis 2009 war sie aktives Mitglied in der Organisation des Videoladens, Zürich - Genossenschaft für Film und Medienarbeit. Zudem war sie während 13 Jahren (1989 - 2001) in beratender Funktion der Programmgruppe und regelmässige MItarbeit in der Organisation des Zürcher Theater Spektakels. Seit 1992 arbeitet Barbara Weber als freischaffende Film-Editorin und hat seither diverse Fernseh-, Kino-, und Dokumentarfilme editiert. Seit 1998 ist sie als Dozierende im Bachelor und Master Film an der Zürcher Hochschule der Künste. Barbara Weber studierte zudem an der Hochschule Luzern (HSLU) im Bereich Design / Audiovisuelle Kommunikation und schloss mit Diplom ab.
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