Atelier Aufführungspraxis (18./19. Jahrhundert)
Michael Biehl, Claire Genewein
2 CreditsMPE-VIV-SKT-IP06.19F.001
Französische Concerts im 18. Jahrhundert: Concerts von Couperin, Rameau und Corrette
Valeria Jegorova Robinson
1 CreditDMU-WKAN-1103.19F.015
RECITATIVO SECCO E ACCOMPAGNATO – wie üben und singen wir das?
Flavio Ferri-Benedetti
1 CreditDMU-WKAN-1103.19F.002
Verzieren wie ein Sänger (1): Französische Verzierungskunst im 18. Jahrhundert.
Claire Genewein
1 CreditDMU-WKAN-1103.19F.012
Werkstatt Historische Aufführungspraxis: Chopin in historischen Aufnahmen und Zeitzeugnissen – Die Rekonstruktion einer Clavierschule anhand von Wort und Ton
Michael Biehl
0.5 CreditsDMU-WKAN-1105.19F.001
Werkstatt Historische Aufführungspraxis: Flötenschulen des 19. Jahrhunderts – ab wann gab es eigentlich die erste Böhmflöten Schule?
Claire Genewein
0 CreditsMPE-VIV-SKT-IP07.19F.002
Rhetorik – Die Sprache in der Musik
Nummer und Typ | DMU-WKAN-1103.19F.013 / Moduldurchführung |
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Modul | Studio für Alte Musik 60' |
Veranstalter | Departement Musik |
Leitung | Michael Biehl |
Minuten pro Woche | 60 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | keine |
Lehrform | Gruppenunterricht |
Zielgruppen | Der Kurs richtet sich an alle Instrumentalisten und Sänger. Dabei kann es sich sowohl um Kammermusik, als auch um solistische Werke handeln. Jeder Teilnehmer kann ein für sein Repertoire relevantes Beispiel frei wählen, welches dann im Kurs «übersetzt» werden soll. |
Lernziele / Kompetenzen | Grundkenntnisse der Rhetorik, Verständnis Sprache als Grundlage für die Musik |
Inhalte | Dass Musik einen Zusammenhang mit Rhetorik hat, ist mittlerweile zu einem Gemeinplatz geworden. Aber wie weit geht dieser Zusammenhang eigentlich konkret? Bei der Vokalmusik lässt sich dieser Zusammenhang noch relativ leicht ablesen. Aber wie ist es bei der reinen Instrumentalmusik, die nicht an einen Text gebunden ist, der über diese Frage eventuell Aufschluss geben könnte? Die Antwort auf diese Frage soll sehr konkret gesucht werden: anhand konkreter Beispiele sollen die Zeichen der musikalischen Sprache in konkrete sprachliche Zusammenhänge übertragen werden (Worte, Grammatik etc.). Daraus werden sich für die Interpretation wesentliche Rückschlüsse ergeben! Neben Grundkenntnissen der Rhetorik sollen in dem praktischen Kurs vor allem konkrete, von den Studierenden frei wählbare musikalische Beispiele in Sprache übertragen werden, um so den Zusammenhang zwischen Sprache und Musik nicht nur als oft repetierte Floskel, sondern als sehr konkrete musikalische Interpretationshilfe verstehen zu lernen. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit |
Termine | 26.2., 12.3., 26.3., 2.4., 9.4., 7.5., 21.5., 4.6., jeweils 17-19 Uhr |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | 1103 |