Atelierkurs Drawing Figures (Übung) 

Experimentelle Erprobungen von Zeichnung / Körperbezüge und performative Zeichnungsstrategien

Wird auch angeboten für

Nummer und Typbae-bae-dp700-00.19F.002 / Moduldurchführung
ModulAtelierkurs (Übung) 
VeranstalterDepartement Kulturanalysen und Vermittlung
LeitungChantal Küng
ZeitDi 19. Februar 2019 bis Di 21. Mai 2019 / 15–17:30 Uhr
Ort7.E02 Oblichtsaal
Anzahl Teilnehmende6 - 18
ECTS2 Credits
VoraussetzungenBAE und MAE Studierende:
allg. gestalterische Kenntnisse
LehrformAtelierkurs (Übung)
ZielgruppenWahlpflicht für Studierende:
Bachelor Art Education
Master Art Education, Kunstpädagogik
Lernziele / KompetenzenDie Studierenden üben, experimentieren und produzieren: Sie ...
  • erproben raumgreifende zeichnerische Verfahren,
  • untersuchen das figurative Zeichnen in Bezug auf verschiedene Interpretationen von "Figures",
  • reflektieren künstlerische Setzungen,
  • kontextualisieren die eigene zeichnerische Praxis in der (v.a. zeitgenössischen) Kunst,
  • entwickeln und vertiefen eine eigene zeichnerische Position,
  • entwickeln ein erweitertes Denken von Körper, Körperlichkeit, Gestalt, Form, Zahl, Zeichen und deren Erscheinungsformen in der Zeichnung.
InhalteDas Atelier "Drawing Figures" schliesst an die Module "Drawing Performance" und "Drawing Sculpture" an. In dieser Reihe wird das Zeichnen als relationale Praxis verstanden, welche in Beziehung zu künstlerischen Verfahren und theoretischen Auseinandersetzungen steht. Dabei werden Raum, Körper und Zeit zum Thema; die Zeichnung kann als Notation, Performance-Script, Skulptur, Spur oder Relikt gedacht werden.
Im Atelier "Drawing Figures" liegt der Fokus auf dem englischen Wort "Figure", welches sowohl mit "Zahl" als auch mit "Abbildung", "Gestalt", "Ziffer", "Summe", "Erscheinung" oder "Persönlichkeit" übersetzt werden kann. In diesem Sinne widmet sich dieses Atelier nicht dem klassisch figürlichen Zeichnen, sondern Untersuchungen von "Figures" im erweiterten Sinne. Dies reicht von Übungen zu Gestalt und Ungestalt über Experimente mit Zeichen, Zahlen und der Entwicklung von eigenen zeichnerischen Vokabularien, hin zu der Befragung von Körperbildern.
Das Atelier beginnt jeweils mit Beispielen aus künstlerischen Praxen, gefolgt von individuellen und kollektiven, fakultativen Übungen und einer gemeinsamen Teepause und endet mit einer gemeinsamen Schlussrunde. Dabei wird das freie, eigenständige Arbeiten und Weiterentwickeln von eigenen Projekten angestrebt.

Wir arbeiten mit allen Papierformaten und -sorten, mit Kohle, Kreide, Bleistift, Spraydose, Klebeband, Aquarell, Tinte, Gouache, Acryl und allen möglichen und unmöglichen Zeichnungstools und -mitteln. Eigene Arbeitsmittel sind ausdrücklich erwünscht und können mitgebracht werden. Neu steht uns in diesem Semester ein Airbrushgerät zur Verfügung.
Leistungsnachweis / Testatanforderungbestanden/ nicht bestanden
TermineKw 8-21
Di
19.2.-21.5.2019
15.00-17:30h
(inkl. Selbststudium)

ab 17.30 bis 21.00 ist jeweils offenes Atelier (unbegleitet)
Dauer14 Wochen
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
BemerkungDie Materialkosten gehen zu Lasten der Studierenden.
Termine (14)