Studien zur visuellen Kultur: Tiere sehen mich an
Das Modul dient der individuellen Vertiefung der fachtheoretischen und forschungsbasierten Kenntnisse. Dabei stehen vor allem Verknüpfungen zwischen kunst- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen und künstlerischen Verfahren im Vordergrund. Im Hinblick auf die selbständige Themenerarbeitung für die Master-Thesis geht es darum, Fragestellungen zu explizieren, forschende Ansätze im Feld der Studien visueller Kultur kennenzulernen und auf eigene Interessen beziehen zu können.
Angebot für
Nummer und Typ | mae-vkp-307.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Studien zur Visuellen Kultur |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Yvonne Volkart |
Zeit | Mo 5. November 2018 bis Mo 17. Dezember 2018 / 8:30–12 Uhr |
Ort | ZT 4.T33 Seminarraum (32P TL) |
Anzahl Teilnehmende | maximal 20 |
ECTS | 2 Credits |
Voraussetzungen | MAE-Studierende: Module aus dem ersten und zweiten Semester MAE Art Education, Grundlagenlektüre Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der Geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll www.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | MAE Studierende Kunstpädagogik Pflichtmodul |
Lernziele / Kompetenzen | Lernziel/e Wissen:
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Inhalte | Tiere sehen mich an Tiere können keine Copyright-Ansprüche erheben. Mit diesem Urteil schloss das US-Bundesgericht den jahrelangen Rechtsstreit, den die Tierschutzorganisation Peta im Namen des Makaken Naruto gegen den Fotografen Slater führte. Naruto hatte sich dessen Kamera geschnappt und Selfies geschossen. Für Peta war klar, dass die Fotos dem Affen und nicht dem Fotografen gehören. So verdreht dieses Beispiel anmutet, so sprechend ist es für unsere Zeit heute: Im Zuge neuer (Bio)Technologien sind klassische Grenzen, wie diejenige zwischen Tier und Mensch, ins Fliessen geraten. Tiere werden ausgebeutet, als Fremde betrachtet oder als Individuen mit Rechten versehen. Kunst, Film, Design, Architektur und Philosophie haben schon immer das prekäre Verhältnis von Mensch und Tier thematisiert. Dieses Verhältnis soll im Seminar anhand von Bildern, Texten, Objekten, Geschichten, persönlichen Beobachtungen und Erfahrungen mit Tieren untersucht werden. Ziel des Seminars ist es, ein vielstimmiges Tableau unserer Beziehungen mit Tieren zu erstellen und in einen ästhetisch-theoretischen Kontext zu stellen. |
Bibliographie / Literatur | Zum Seminar:
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Leistungsnachweis / Testatanforderung | 80% Anwesenheit Referat |
Termine | Herbstsemester 2018 2. Quartal Montagvormittag 8.30-12h 5.11 bis 17.12.2018 |
Dauer | 7x4 L |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Die Studierenden werden gebeten, in die erste Stunde, Bilder, Fotos, Objekte, Tiere etc. mitzunehmen |