Kontext: Stückanalyse_VRE
Angebot für
Nummer und Typ | BTH-VRE-L-432.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Stückanalyse |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Maren Rieger (MaRi) |
Anzahl Teilnehmende | 4 - 12 |
ECTS | 2 Credits |
Lehrform | Seminar |
Zielgruppen | L2 VRE Wahlmöglichkeit: L2 VSC / L2 VTP / L2 VDR / L2 VBN L3 VSC / L3 VTP / L3 VSZ |
Lernziele / Kompetenzen | Wir lesen und analysieren Werke der Dramatik von der Antike bis zur Gegenwart. Die Studierenden können deren theatergeschichtliche und gesellschaftshistorische Merkmale benennen. Sie kontextualisieren die Erfahrungen von und mit Sprache in den ästhetischen Theorien. |
Inhalte | Wie und welche Darstellungspotentiale von Sprache werden im Theater realisiert? Theater als ein Dispositiv, das die Realisation der dramatischen Texte ermöglicht und vermittelt? Verkörpern die Schauspieler*innen den Text? Welche Theaterformen verbinden Sehen und Hören im Theater auf welche Art und Weise? Gibt es Regeln für das Schreiben von Texten? Wir fragen nach den markanten Veränderungen, die die jeweiligen Autor*innen am dramatischen Schema vornehmen. Wir fragen, wie haben der Autor, die Autorin den Text verfasst: Wie nutzen sie Raum, Zeit, Körper und Sprache als Material? Bitte lesen Sie gründlich die Kapitel 6 -18 aus der Poetik des Aristoteles zur ersten Sitzung. Gibt es auch online, siehe Bibliographie. |
Bibliographie / Literatur | Literatur: Aristoteles: Poetik (= reclam 7828) oder www.digbib.org/Aristoteles_384vChr/De_Poetik Sophokles: König Ödipus. übersetzt von Jean Bollack (Suhrkamp Theaterverlag) Shakespeare: The merchant of venice Schiller: Kabale und Liebe Tschechow: Die Möwe Brecht: Die Massnahme Sarah Kane: Crave Wolfram Lotz: Die lächerliche Finsternis weitere Literatur erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung bzw. im Seminar. Manfred Pfister: Das Drama. Theorie und Analyse. ? Auflage. = Standardwerk, schauen Sie es mal in der Bibliothek an, aber nicht erschrecken. Franziska Schößler: Einführung in die Dramenanalyse. 2. Auflage. Stuttgart 2017 = Nützlich für den raschen Überblick, ersetzt am Ende aber Pfisters Strukturanalyse nicht... |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 mittlerer Proberaum mit Beamer oder Seminarraum |
Dauer | Anzahl Wochen: 5 (HS: Wo:39-43) / Modus: 2x3h/Wo_Di/Fr, jeweils 15-18h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Für L2 VDR seitens der Vertiefungsleitung VDR empfohlen! |