Ästhetische Kulturen – Master-Forschungskolleg (gLV)
Dozierende: Irene Vögeli mit Ines Kleesattel, Dieter Mersch, Hayat Erdogan und Gästen
2 CreditsZMA-ZMA-P005.18H.001
Ästhetische Kulturen (Blockwoche) – Monster-Akademie. Von monströsen Phantasmen und transhumanistischen Monstrositäten (gLV)
Dozierende: Hayat Erdogan, Irene Vögeli, Dieter Mersch, Ines Kleesattel, Jens Badura
2 CreditsZMA-ZMA-P008.18H.001
Ästhetische Kulturen (Seminar) – Monströs! Verkörperte Differenz, Normalisierung und Ambivalenz (gLV)
Dozierende: Ines Kleesattel, Katrin Luchsinger
2 CreditsZMA-ZMA-P006.18H.001
Ästhetische Kulturen (Vorlesung) – Ästhetik, Kunst, Technik (gLV)
Dieter Mersch
2 CreditsZMA-ZMA-P007.18H.001
Interdisziplinärer Workshop Nr. 1: BECOMING A BOOK
Chantal Küng, Delphine Chapuis-Schmitz
2 Creditsmae-mtr-101.18H.001
Interdisziplinärer Workshop Nr. 2: Hörstücke
Till Löffler, Stefanie Lorey
2 Creditsmae-mtr-101.18H.002
Interdisziplinärer Workshop Nr. 3: Kreativität Querdenken Phantasie
Paolo Bianchi, Kurator, Kunstkritiker, Kreativitätsforscher
2 Creditsmae-mtr-101.18H.003
Interdisziplinärer Workshop Nr. 4: The Sound of its Own Making
Dimitri de Perrot und Jlien Dütschler
2 Creditsmae-mtr-101.18H.004
Interdisziplinärer Workshop Nr. 5: Free your mind
Lovis Caputo & Sarah Küng
2 Creditsmae-mtr-101.18H.005
Interdisziplinärer Workshop Nr. 7: Nicht Schreiben. Ein Schreibworkshop.
Dominic Oppliger (MTR), Tom Heinzer (Propädeutikum ZHdK)
Gast: Emma Tricard (Institut Choréographique International-CNN Montpellier)
2 Creditsmae-mtr-101.18H.007
Pool I: Kulturwirtschaft: Zwischen Kreativwirtschaft und Entrepreneurship
Hubert Theler
2 Creditsmae-mae-110.18H.001
Pool I: Welchen Wert hat die Ästhetik für unser Leben?
Matthias Vogel Hillmann
2 Creditsmae-mae-110.18H.003
Pool II: Atelier Zeichnen:: Die Bedeutung der Dinge bei der Konstituierung der Identität - und das Ich als Patchwork. (gLV)
Sabian Baumann
1 Creditmae-mae-106.18H.001
Pool III: Cultural Citizenship als Aktions- und Reflexionsraum (gLV)
Prof. Ruedi Widmer (ZHdK), Prof. Dr. Alfred Messerli (Universität Zürich, Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft)
3 Creditsmae-mae-109.18H.001
Positionen und Diskurse in den Künsten und im Design: Was ist Kritik? (gLV)
Sigrid Adorf, Soenke Gau
2 Creditsmae-mtr-100.18H.001
Pool II: Atelier Zeichnen:: Die Bedeutung der Dinge bei der Konstituierung der Identität - und das Ich als Patchwork. (gLV)
Eine zeichnerische Auseinandersetzung mit den Begriffen: Identität, Subjekt und Objekt.
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | mae-mae-106.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Pool II |
Veranstalter | Departement Kulturanalysen und Vermittlung |
Leitung | Sabian Baumann |
Zeit | Mo 24. September 2018 bis Mo 22. Oktober 2018 / 13:30–16:30 Uhr |
Ort | ZT 7.E02 Oblichtsaal |
Anzahl Teilnehmende | maximal 14 |
ECTS | 1 Credit |
Voraussetzungen | MAE-Studierende: keine Für Studierende anderer Studiengänge bzw. Vertiefungen der ZHdK, im Rahmen der geöffneten Lehrveranstaltungen: Einschreibung über ClickEnroll https://intern.zhdk.ch/?ClickEnroll |
Lehrform | Atelier |
Zielgruppen | Master Art Education Bachelor Art Education Master Fachdidaktik Künste |
Lernziele / Kompetenzen |
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Inhalte | In diesem Workshop wird mit Material und zeichnerischen Mitteln der Konstruktion von Identität und Wirklichkeit, aber auch subjektiven Befindlichkeiten nachgegangen. Ein Fundus von Dingen und Bildmaterialien wird von den Studierenden zusammengetragen. Diese werden (allenfalls mit ihren eigenen Körpern) inszeniert und abgezeichnet. Die klassischen Kategorien Aktzeichnen und Stilleben werden zitiert und gewendet. Dinge stehen in Bezug zum Körper. Unter anderem gehen wir den Fragen nach was Dinge über Identität aussagen und wie ein queeres und intersektionales Identitätsverständnis das Menschenbild verändern kann. Einführend werden künstlerische Positionen vorgestellt, die verdeutlichen, wie Dinge Körper repräsentieren und Befindlichkeiten vermitteln können. Anschliessend werden in verschiedenen Übungen zeichnerische Herangehensweisen erprobt. Es kann auch in Gruppen gearbeitet werden. Jeden Montag soll der Materialfundus erweitert und neue Bilder und Gegenstände mitgebracht werden. Gezeichnet wird zuerst unter Anleitung, im späteren Verlauf finden die Teilnehmenden zu ihrem eigenen Thema und der eigenen zeichnerischen Vorgehensweise, die von mir individuell begleitet und gelegentlich in der ganzen oder kleineren Gruppe besprochen wird. . |
Bibliographie / Literatur | Anschliessend an Erkundungen der Beziehung von Zeichnung und Performance, entwickeln wir Arbeiten im Dreieck Performance-Zeichnung-Erinnerung. Uns interessiert dabei Erinnerung als eingeschriebene und verkörperlichte Erfahrung, welche mit zeichnerischen Methoden erkundet werden kann. Die verschwimmenden Grenzen von Fiktion und Realität, das Vergessen und die Erzählung werden dabei zum zeichnerischen Material. Die Sequenzen gehen dabei von kleinen Übungen und Inputs aus und zielen auf die eigenständige Erarbeitung einer zeichnerischen Position oder die Befragung der eigenen Praxis in Beziehung zu Erinnerung und Performance. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | Testatanforderung: 80% Anwesenheit Bewertungsskala: bestanden / nicht bestanden Dieses Atelier kann als Alternative oder Ergänzung der Dienstagsateliers besucht werden, wird aber vom Master Art Education Kunstpädagogik angeboten. |
Termine | HS 18 Montag, 13.30 bis 16.30 im Oblichtsaal 7.E02 24.9 bis 22.10.18 Atelier Bildpraxis Zeichnen: 2 ECTS Besuch im ganzen Semester Pool Bildpraxis Zeichnen: 1 ECTS Besuch im 1. Quartal Die Anmeldungen sind auf 20 Personen (Pool & Atelier zusammen) begrenzt. Atelieranmeldungen haben Vorrang. |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |
Bemerkung | Bitte Materialien (Bilder und Gegenstände) mitbringen, die in nahem Bezug zur eigenen Identität stehen. Sabian Baumann (zürich) arbeitet als künstler* in den medien video und installation, aber vor allem objektkunst und zeichnen. er* hatte ausstellungen im in- und ausland, war initiator*, organisator*, kurator* und filmemacher* für verschiedene transdisziplinäre und künstlerische projekte mit queer-feministischen inhalten; u.a. «erotisch, aber indiskret» (1996), «casual» (1999—2004) und «working on it» (2004—2008). sabian baumann wurde mehrfach ausgezeichnet u.a. mit den atelierstipendien new york 1996/1997, berlin 2000 und dem curt und erna burgauer förderpreis 2012. sabian baumann wird von der galerie mark müller in zürich repräsentiert. |