Schweizer Autor*innen - ENTDECKEN_(SC) 

Wird auch angeboten für

Nummer und TypBTH-BTH-L-0021.18H.009 / Moduldurchführung
ModulModulvorlage VSC/VTP/VRE/VDR_2 
VeranstalterDepartement Darstellende Künste und Film
LeitungSophia Yiallouros (SY)
Anzahl Teilnehmende3 - 8
ECTS2 Credits
LehrformSeminar/Probe/Übung
ZielgruppenL2 VSC

Wahlmöglichkeit (CR2):
L2 VTP / L2 VRE / L2 VDR
Lernziele / KompetenzenHandwerkliche Fähigkeiten erweitern; Aufbau und Gerüst für einen Dialog, eine Szene erarbeiten, die in der dramatischen Quelle nicht immer eingeschrieben ist, künstlerische Verwertbarkeit/Freiheit von Textmaterial nutzen lernen.
Eigenverantwortlich gestaltend unterwegs sein, Unabhängigkeit der eigenen Vorstellungswelt trainieren und daraus Angebote generieren, die Ausdruck im kreativen Miteinander fördern und fordern.
InhalteDie Studierenden setzen sich produktiv und persönlich mit den Inhalten/Stücken Schweizer Autor*innen ( Sabine Harbeke, Katja Brunner, Philippe Heule, Lukas Bärfuss u.a) auseinander und entdecken in der eigenen erzählerischen Kraft und deren spielerischen Transformation für die Bühne eine individuelle Möglichkeit, szenisches Material zu generieren, zu verwerten und auf der Handlungsebene zuträglich und befördernd zu gestalten. Nebenbei schafft das Modul die Möglichkeit, sich als Studierende an einer Schweizer Hochschule mit Theaterautor*innen aus der Schweiz intensiver zu beschäftigen.
Theaterstücke/Textmaterial zeitgenössischer deutschsprachiger Schweizer Autor*innen werden in einem ersten Schritt gemeinsam gelesen und inhaltlich diskutiert. Was zeichnet diese Schweizer Dramatiker*innen aus? Was unterscheidet sie von Theaterliteratur aus Deutschland? Gibt es überhaupt wahrnehmbare Besonderheiten? Und wenn ja, welche? Dann folgen unterschiedliche Zugriffe und interpretatorische Entschlüsselungen ausgewählter Szenen/Wortwelten/Textflächen. Diese werden im Probenprozess improvisatorisch erobert. Eigenständig und im Team (auch mit gewünschter Beteiligung der Studierenden aus VRE/VDR/VTP), beginnt dann der Transport der spielerischen Entdeckungen in lesbare Handlungen, Situationen, Aussagen, Figuren.
Die Arbeitsstudien werden innerhalb der Arbeitsphase aktiv vorgestellt und im Team diskutiert (nach Möglichkeit auch mit den Autor*innen); Interpretation des bearbeiteten Textmaterials, unterschiedliche Spielweisen, die eigene künstlerische Handschrift in der Herangehensweise und im Entwurf einer Figur werden kommuniziert und gemeinsam ausgewertet, interpretatorischer Spielraum auch im Kontrast zur Idee der Autor*in können diskutiert werden.
Bibliographie / Literaturnach Ansage
Leistungsnachweis / Testatanforderunggem. Angaben der/des Modulverantwortlichen
TermineRaum: 1 grosser Proberaum
DauerAnzahl Wochen: 4 (HS: Wo:46-49) / Modus: 4x3h/Wo_Mo/Di/Mi/Fr, jeweils 16.30-19.30h
Selbststudiumszeit pro Semester: ca.
Bewertungsformbestanden / nicht bestanden
Termine (13)