Arbeitsweisen I: künstlerische Recherchen und Vorhaben_VDR
Lucie Tuma (LuTu)
4 CreditsBTH-VDR-L-300.18H.001
Arbeitsweisen II: Methodologie und Material/Coyote Texting_VDR
Lucie Tuma (LuTu) & Gäste
4 CreditsBTH-VDR-L-303.18H.001
Diskurse der Performativität: Echolalias_VDR - (gLV)
Lucie Tuma (LuTu)
3 CreditsBTH-VDR-L-3011.18H.001
Levelprüfung_VDR L1: Schriftliche Hausarbeit
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK), Lucie Tuma (LuTu)
3 CreditsBTH-VDR-L-306_Admin.18H.001
Spielseminar: Experiment Spiel (Wo36/37)
BTH: Markus Gerber (MaGe), Eva-Maria Rottmann (ERo), BFI: Barbara Weber (BaWe), Fabian Jaggi (FaJa)
1 CreditBTH-BFI-L-604.18H.001
Theorie und Programmatik Darstellender Künste_VDR
Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
3 CreditsBTH-VDR-L-30111.18H.001
Vorlesungen besuchen an der ZHdK_VDR
div. Referierende resp. Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK)
1 CreditBTH-VDR-L-302.18H.001
Theorie und Programmatik Darstellender Künste_VDR
Wird auch angeboten für
Nummer und Typ | BTH-VDR-L-30111.18H.001 / Moduldurchführung |
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Modul | Theorie und Programmatik Darstellender Künste |
Veranstalter | Departement Darstellende Künste und Film |
Leitung | Prof.Dr. Jochen Kiefer (JK) |
Anzahl Teilnehmende | 3 - 15 |
ECTS | 3 Credits |
Lehrform | Seminar und Übung |
Zielgruppen | L1 VDR (Pflicht) L2 VDR L3 VDR Wahlmöglichkeit: L2 VTP / L2 VRE / L2 VBN L3 VTP / L3 VRE / L3 VSZ |
Lernziele / Kompetenzen | Grundlegende Kompetenzen in dramaturgischer Textanalyse. Transfer- und Anwendungsmöglichkeiten für die konzeptionelle und kuratorische Arbeit erkennen. Eigenständiges Verfassen einer Hausarbeit. Theater- und medienwissenschaftliche Diskurse der Gegenwart kennen und auf dramaturgische Fragestellungen rückbeziehen. |
Inhalte | Exemplarisch untersuchen wir anhand ausgewählter Bearbeitungen des Medea-Mythos der griechischen Antike Konstellationen, Normen, Regeln, Denkfiguren und Strukturmuster dramaturgischen Denkens in Bezug auf Theatertexte. Über die jeweilige Veränderung der Erzählstruktur, Umbauten der Abfolgen, Ausblendung von und Fokussierung auf Motive und Vorgänge sowie divergente sprachliche Mittel und Sprachbilder werden dramaturgische Entscheidungen in der Bearbeitung eines Stoffes sichtbar, die auch die jeweils zugrunde liegenden Diskurse und Intentionen sichtbar machen. Zugleich wird kenntlich, welche (historischen) Aufführungs- und Spielweisen die jeweilige Bearbeitung und Neuerzählung geprägt bzw. mit konstituiert hat. Als Hausarbeit erarbeiten die Studierenden Umbauten des Medea-Materials, machen Eingriffe exemplarisch sichtbar und begründen diese in Bezug auf gegenwärtige gesellschaftliche und ästhetische Diskurse. Thema werden neben gegenwärtigen Fassungen/Aufführungen die Medea-Bearbeitungen von Euripides, Hanns-Henny Jahnn, Heiner Müller und Christa Wolf sein. Die Studierenden sind aufgefordert zu Beginn des Seminars eine Gegenwartsbearbeitung für das Theater, ein Medea-Bild bzw. eine weitreichende und gut begründete Assoziation zum Medea-Material vorzustellen. |
Bibliographie / Literatur | Vorbereitendes Lesen der Medea-Theaterfassungen von Euripides "Medea" (Übersetzung: Peter Krumme), Heiner Müller "Verkommenes Ufer Medeamaterial Landschaft mit Argonauten", Hanns Henny Jahn "Medea". Weitere Literatur wird rechtzeitig bekannt gegeben. |
Leistungsnachweis / Testatanforderung | gem. Angaben der/des Modulverantwortlichen |
Termine | Raum: 1 Seminarraum 221 oder 1 mittlerer Proberaum (Tische, Stühle, Beamer, Flipchart) oder Proberaum15 |
Dauer | Anzahl Wochen: 6 (HS: Wo:44-49) / Modus: 2x3h/Wo_Mo/Mi, jeweils 10.30-13.30h Selbststudiumszeit pro Semester: ca. 30h |
Bewertungsform | bestanden / nicht bestanden |